
-
-
Zitat
Murmelchen: wieso kannst du nicht verstehen wieso man sowas macht? welche wertigkeit haben bei dir sog. nutztiere?
Ich bin da anders, ich bin mit schlachten groß geworden. Ich find Kühe z.B. nur toll. Aber ja, sie werden geschlachtet.
Wir haben ein Schwein aufgezogen, das der Besitzer nicht schlachten konnte. Mit 2 Jahren ist das Schwein gestorben, weil er nicht dafür "gemacht" war um alt zu werden. Sein Herz hat versagt und der TA meinte, das sei immer wieder so bei Tieren die nur der Fleischgewinnung dienen.Womit ich ein Problem habe, ist Massentierhaltung, Tiertransporte usw. Deswegen schaue ich wo mein Fleisch und das für die Hunde herkommt. Und das kann ich gut mit meinem Gewissen vereinbaren. Und die Nutztiere sind deswegen noch lange nicht wertlos für mich!
Allerdings sind Hunde für mich Raubtiere, die eben auch Fleisch brauchen und nicht nur Gemüse.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zitat
hat sich die athrose jetzt verbessert?
lg und gute besserung marika
arthrose ist ja in dem sinne nicht heilbar. aber es soll sich nicht verschlimmern. er bekommt ja zusätzlich präparate mit grünlippmuschel und teufelskralle. momentan klappt es ganz gut. er wird bald 11 und ist die meiste zeit agil, schläft aber natürlich auch viel.
er liebt übrigens nach wie vor gemüse und obst.
ich habe nix gegen leute, die ihre hunde vegetarisch ernähren, weil es funktioniert! -
Zitat
Sondern kaufe vollwertiges Alleinfutter für Hunde, in welchem alles steckt, was sie braucht.
Diese Aussage ist realtiv, niemand kann sagen das das jeweilige Futter alles beinhaltet was der jeweilige Hund gerade braucht.
Hunde sind Individuen, deshalb gibt es kein Trockenfutter das für jeden Hund ideal ist. -
Ich würde alternativ auf Hundefutter umstellen, dessen Fleisch von Tieren aus artgerechter Freilandhaltung stammt.
Hunde brauchen Fleisch...zackbumm. -
@tinator: was bedeutet denn "artgerecht"?
denkst du, dass eine biokuh artgerecht lebt?
aus wessen sicht ist diese haltung artgerecht?
hast du dich schon einmal darüber informiert, wie biotiere gehalten und geschlachtet werden?
warum sollte man, vorrausgesetzt der hund ist und bleibt bei bester gesundheit durch spezialfutter, seinen hund nicht fleischlos ernähren?lg marika und lucanouk
-
-
Was ich nicht so ganz verstehe ist, wieso findet ihr es besser, eure Hunde mit chemisch vollgepumpten Zeug zu füttern?
PS: Ich bin selbst Vegetarier und möchte das Argument der gequälten "Nutztiere" einmal außen vorlassen.
Anna
-
Hallo!
Ich persönlich bin auch absolut dagegen, einen Hund anders zu ernähren, als es seine Anatomie vorsieht. (Gilt für jedes Lebewesen)
Aber es gibt tatsächlich einige Dinge, die mich sehr interessieren. Daher versuche ich mal, meine Fragen zu formulieren.
Die Überschrift über veganer Lebensweise ist doch der Respekt vor dem Leben und vor der Natur. Folgerung: Jedes Lebewesen sollte soviel respekt bekommen, sich so ernähren zu können, wie es von der Natur vorgesehen war.
Das widerrum wären bei einem Hund wohl Tiere von Maus über Huhn und Lamm bis Kaninchen oder Reh und auch Fisch.
Diese Tiere gehören in der natürlichen Nahrungskette absolut ins Beuteschema.Warum gibt man seinem Hund nun nicht solche Tiere? Tiere, die nicht konventionell gehalten werden natürlich. Wild und Freilandhühner, die vernünftig gefüttert und gehalten werden? Ist sehr teuer - aber mit einer solchen Einstellung (die ich auch gut finde), ist das die logische Konsequenz aus Hundehaltung, oder nicht?
Zudem: Eiweisse aus Pflanzen sind durchaus für den Hund schwerer zu verwerten. Zumindest ist das mein Kenntnisstand. Und das geht auf Dauer auf die Organe. Das KANN zu mehr Verschleiß führen.
Meiner Meinung nach braucht ein Hund nicht nur Fleisch. Auf keinen Fall. Aber eben zum Großteil.Und dann noch zu dem Argument "er liebt sein Futter doch" - nur, weil der Hund etwas liebt, muss es nicht gesund sein. Mein Hund liebt Trauben. Ließe ich ihn, könnte es gut sein, dass er schon längst mit Nierenversagen gestorben wäre. Oder Schokolade - die wegen des Theobromin ebenfalls die Niere dahingerafft hätte.
Nur, weil etwas schmeckt, muss es nicht gesund sein.Und das Argument "es geht ihm doch gut" - Nur, weil es nicht schadet, muss es nicht nutzen, artgerecht oder förderlich sein.
Ist meine Meinung - mich würde da wirklich mal interessieren, wie man das anders sehen kann.
Zudem: Artgerecht ist diese Ernährungsform wirklich nicht. Zähne, Speichelzusammensetzung, Magengröße, Konzentration von Magensäure, Länge und Ausrichtung des Darms, die extrem hohe Fett und Eiweisstoleranz, etc pp - das sind ja keine Hirngespinste, sondern Fakten.
Das soll hier kein "Abkanzeln" von anderen Meinungen sein. Ich kann es wirklich nicht nachvollziehen. Vor allem bei den Argumenten, die on NeonBlack kamen.
-
Zitat
@tinator: was bedeutet denn "artgerecht"?
denkst du, dass eine biokuh artgerecht lebt?
aus wessen sicht ist diese haltung artgerecht?
hast du dich schon einmal darüber informiert, wie biotiere gehalten und geschlachtet werden?
warum sollte man, vorrausgesetzt der hund ist und bleibt bei bester gesundheit durch spezialfutter, seinen hund nicht fleischlos ernähren?lg marika und lucanouk
Ich Antworte da jetzt mal drauf obwohl nicht angesprochen.
Ja ich weiss wie Ottonormalbiokuh lebt und deswegen bekommen meine Hunde kein zertifiziertes Biofleisch sondern ich fahre monatlich eine grosse Runde bei verschiedenen Bauern ab wo ich weiss wie die Tiere leben, ich es als artgerecht ansehe, das honoriere und für "mein" Fleisch einen höheren Preis bezahle, daher kommt übrigens auch das Fleisch das ich esse.( wenn auch wenig) Von denen kommt mein Käse und meine Milch etc.pp
Klar kosten mich dann 10 Eier keine 60 Cent aber hey
Ich würde nie auch nur auf die Idee kommen miene Hunde vegan zu ernähren, wenn andere das machen, bitteschön, aber ich will meine Tiere Artgerecht füttern und ein Hund ist nunmal ein Fleischfresser ( und KEIN Allesfressernur weil n Hund Gras kaut isser noch lange kein Schwein)
-
Sorry, trotz des hartnäckigen Einwurfs einiger meiner Vorschreiberinnen.
Ein Hund ist ein Fleischfresser, das sieht sogar der Laie am Gebiss und wer ein nur ganz bißchen weiter schaut, kann das auch aus der Länge des Darms abführen.
Wer sich so sehr vor diesen Naturgegebenheiten ekelt, daß er seinen Hund nicht artgerecht ernähren kann und will und somit sogar gegen das Tierschutzgesetz verstösst, sollte überdenken, ob er als Hundehalter geeignet ist. Vielleicht wäre da ein von vornherein veganes Haustier die bessere Alternative!
LG von Julie, deren Hunde sich täglich über Fleisch freuen -
Wie schon gesagt, machbar ist vieles und es geht tatsächlich einen Hund mit vegetarischer Nahrung am Leben zu erhalten.
Sojaprodukte sollte diese keinesfalls enthalten.
Mancher Hund mag sogar damit gesünder leben als mit Billigabfallfutter.
Gute Kenntnisse vorausgesetzt.
Der Fertigfuttersack wird da keine guten Dienste leisten.Mit artgerecht für den Hund hat das aber nichts tun.
Ist es nicht nicht vielmehr so etwas wie die Massenhaltung von Hunden und anderen Heimtieren an den Zeitgeist anpassen wollen?Ich fände es ehrlicher und für die Hunde gesünder weniger Hunde zu halten, keine Hunde durch Zucht und Vermehrung zu produzieren und zu kaufen solange viele bereits geborene Hunde anstehen.
LG, Friederike
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!