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Wenn es nicht darum geht bis ins Letzte perfekt zu sein, warum dann einen veganen Hund??
Warum kann man naturgegebene Dinge nicht einfach so belassen wie sie sind? Alles Natürliche hat seinen Sinn und Zweck, und das kann ich doch nicht ablehnen weil der Mensch sich wie ein Monster verhält.
Jede Veränderung die von der Natur nicht so geplant war, zieht Konsequenzen nach sich, und ging, so lehrt uns die Geschichte, immer nach hinten los. Man denke nur an BSE!
Ich tue das was ich tun kann um Tieren Leid zu ersparen, und der Umwelt so wenig wie möglich zu schaden! Dabei versuche ich aber nicht den lieben Gott zu spielen und Naturgesetze umzuwerfen!
ganz meine meinung... -
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Hi
Für mich persönlich habe ich die vegetarische Lebensweise gewählt. Ich kann auswählen, sowohl von meiner Biologie als auch von den Nahrungsmittelangeboten her.
Aber die mir anvertrauten Tiere können nicht selber wählen, sondern haben ein Anrecht darauf, artgerecht gehalten und ernährt zu werden.
Kaninchen bekommen bei mir Heu und Frisches Grün.......
Fische entweder pflanzlich oder tierisch, je nachdem was deren Biologie verlangt.........
Die Vögel bekommen ihre Saaten.........
Und die Carnivoren bekommen Fleisch, so wie es deren Biologie vorgibt.......Die veganischen Weicheier, welche die Biologie ihrer carnivoren Hunde/Katzen verleugnen nur weil sie den Gedanken an den Tod der Futtertiere nicht ertragen, sollen sich meiner Meinung nach NUR Pflanzenfresser als Haustiere halten.
Sorry für den harten Kommentar........aber erst kürzlich regten sich mir bekannte Veganer über BSE auf, und wie schlimm es ist wenn Pflanzenfresser (Kühe) Fleischmehl fressen müssten............. dabei machen sie genau das gleiche wenn sie ihren fleischfressenden Hund vegan ernähren. hmmpppffff......das regt mich auf.
Birgit
deren felsenfeste Meinung ist:Jedes Tier hat ein Anrecht auf artgerechte Haltung!
und dazu gehört auch eine artgemässe Ernährung. -
greenleaf, besser hätte man es wohl nicht ausdrücken können.....
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Jedes Tier hat ein Anrecht auf artgerechte Haltung!
und dazu gehört auch eine artgemässe Ernährung.Dann lässt du wohl deinen Hund alle paar Tage in den Wald, wo er sich sein Fressen erjagen darf. Zu seiner artgerechten Ernährung gehören mit Sicherheit keine Kühe oder Schweine, keine Pferde. Jedenfalls wäre mein Hund niemals in der Lage, diese zu erlegen. Und nicht nur mein Hund...
Aber wie ich schon sagte - ich will niemanden dazu bringen, seinen Hund fleischlos zu ernähren. Ich wäre dankbar, wenn andere aufhören würden, mich dazu bringen zu wollen, meinen Hund mit Fleisch zu ernähren und vor allem mich als Tierquäler darzustellen, obwohl sie keine Ahnung haben, wie es meinem Hund geht und weder mich noch meinen Hund kennen. Dass es auch fleischlos problemlos geht, haben wir schon an so vielen Stellen versucht zu erklären. Aber das wird meistens nicht mal durchgelesen (ich meine jetzt nicht alle, aber eben viele). Es wird immer nur wiederholt, der Hund sei Fleischfresser. Das ist aber nicht relevant. Relevant ist, ob man ihm auch alles notwendige mit fleischloser Ernährung sichern kann. Und das kann man.
Achso, was die Impfung angeht: das gehört zu den Sachen, bei denen ich keine Wahl habe, vor allem, da wir mit unserer Hündin jedes Jahr 1-2 Mal ins Ausland fahren und sie dafür geimpft werden muss, falls ihre Papiere kontrolliert werden.
P.S. übrigens, es heißt nicht "veganisch" sondern "vegan". Wenn man noch nicht mal weiss, wie das Wort heißt, kann man wohl kaum etwas über Veganismus wissen...
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Ich hab heute auch versucht meinen Hund aus "Schonkostgründen" Vegan zu ernähren.
Er hat wild auf seinen Napf gestikuliert und mir nen Vogel gezeigt.... -
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Es wird immer nur wiederholt, der Hund sei Fleischfresser. Das ist aber nicht relevant.
Und genau das ist einfach nur traurig.
Zitatübrigens, es heißt nicht "veganisch" sondern "vegan". Wenn man noch nicht mal weiss, wie das Wort heißt, kann man wohl kaum etwas über Veganismus wissen...
Und das ist Krümelkackerei, so argumentiert man, wenn einem sonst nichts mehr einfällt.
ZitatDoch ist die Tatsache,dass einige Tiere dem Menshcen besonders gut schmecken,eigentlich ein vernünftiger Grund ,ihnen Schmerzen Leiden oder Schäden zuzufügen ???
Ich dachte das hätten wir nunmal geklärt? Wenn ich mir von einem bekannten vom Bauernhof ein Kaninchen hole, dann ging es dem Tier vorher sehr gut, und ich sehe nichts verwerfliches daran, dieses Kaninchen meinem Hund zu verfüttern oder selber zu essen. Aber Menschen die Fleisch essen, sind ja einfach nur dumm und ignorant, gell.
Zitat"Fremde Wesen aus dem Weltraum landen auf der Erde.Sie sind den Menschen geistig weit überlege und benutzen sie,trotz allen Mitleids,als "Versuchskaninchen" und grillen sie als Leckerbissen.
Haben sie dagegen etwas einzuwenden.??Niemand heisst hier so was gut, das das immer unterstellt wird, man beführworte Massentierhaltung und deren grausame Auswirkungen finde ich wirklich unverschämt.
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Dass es auch fleischlos problemlos geht, haben wir schon an so vielen Stellen versucht zu erklären. Aber das wird meistens nicht mal durchgelesen (ich meine jetzt nicht alle, aber eben viele). Es wird immer nur wiederholt, der Hund sei Fleischfresser. Das ist aber nicht relevant. Relevant ist, ob man ihm auch alles notwendige mit fleischloser Ernährung sichern kann. Und das kann man.Und das wiederum kann biochemisch gar nicht sein. Pflanzliche Proteine haben andere Strukturen als tierische Proteine. Und gewisse tierische Proteine können nicht synthetisch 1 zu 1 hergestellt werden. Nähreres hierzu ist in einschlägigen Uni-Bibliotheken nachzulesen.
Ich denke vieles ist dabei Wunschdenken. UNd machen wir uns nichts vor, jede Studie und Untersuchung ist nur so objektiv wie die entsprechende Seite auf die der Auftraggeber steht. Und das gilt für Beide Befürworter!
ABer letztendlich muss man doch sagen, das es einen Grund hat, warum die diversen Spezien ihre artspezifischen Beschaffenheiten zur Aufnahme und Verdauung der Nahrung haben. Das kommt doch seitens der Natur nicht von ungefähr.
Ich persönlich halte es nichgt für richtig einen Hund vegan zu ernähren. Was Veganer tun, ok... da will ich mich gar nicht einmischen.
NeonBlack, ich habe das Gefühl das Du vieles einfach zu radikal siehst. SO kommt es zumindest in deinen Threads hier zum Thema rüber. Dein Hund ist gesund? Ok, das nehm ich Dir sogar ab. Warum auch nicht... wenn die Blut- und Harnwerte der Norm entsprechen, dann ist das eben so. Ob Vegan oder mit überwiegend Fleisch. Achja... Norm... der Normhund ist ja ein Produkt der Nahrungsmittelindurstrie, demzufolge behaupte ich das Dein Hund aus der Norm schlägt und die Werte nicht die dem Normhund entsprechen. Aber bevor Du jetzt auf die Barrikaden gehst... die Werte unseres Hundes entsprechen auch nicht dem Normhund, da er gebarft wird In Summe aber sind die Werte nach Beurteilung der Tierklinik TOP. Was ist nun gesund? Wieviel Subjektivität spielt da mit eine Rolle? Wer definiert die Norm?
Übrigens, ich warte immer noch auf die Antwort welches die Hauptenergiequelle bei Vegan ernährten Hunden ist.
Und sorry wenn es hier irgendow schon mal steht, langsam hab ich den Überblick verloren. -
Was ich ja auch bedenklich finde ist, dass ja pflanzliches Eiweiß aus Soja gewonnen wird. Soja ist aber soweit ich weiß, kaum mehr in nicht genmanipulierter Form vorzufinden.
Und die Langzeitwirkung genmanipulierter Lebensmittel ist auch noch nicht hinreichend erforscht.
(Ich mache auch Sojamilch in mein Müsli und Esse veganes "Fleisch" aber ich bin nicht blindlinks der Meinung dass das unbedingt sooo gesund ist. Schmeckt halt...)Und dass einem hier immer wieder das Argument "die Tiere sind einem Scheiß egal, man unterstützt Massentierhaltung" vor den Latz geknallt wird, obwohl doch so viele betonen ,dass sie ihre Lebensmittel extra aus Quellen beziehen die eben keine Massentierhaltung betreiben finde ich wirklich dreist und engstirnig.
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obwohl doch so viele betonen ,dass sie ihre Lebensmittel extra aus Quellen beziehen die eben keine Massentierhaltung betreiben finde ich wirklich dreist und engstirnig.
Aber ich habe doch dazu geschrieben, dass dies nur bedingt möglich ist, und zwar nur, wenn diese Personen sonst vegan Leben (gehen nie in den Supermarkt, oder kaufen dort keine Produkte, in denen Fleisch oder tierische Produkte enthalten sind) und die unterwegs auch nur vegan leben. Ansonsten stimmt es nicht. Ich sehe da nichts Dreistes an dieser Behauptung.
Es gibt genug Futtersorten, in denen kein Soja enthalten ist - z.B. Linsenmahlzeit von Terra Pura, oder auch Ami Dog Hundefutter, Ropodog enthält Sojaöl, aber keine Sojabohnen und beim Benevo Dog ist Soja enthalten, es ist aber laut Hersteller frei von Gentechink.
Wobei, wenn man seinem Hund Fleisch gibt, kann man sowieso Gensoja nicht ausschließen. Gensoja wird oft den Nutztieren verfüttert.
Die Energiequelle sind also Getreide und Hülsenfrüchte (das kann Soja sein, aber auch Linsen, es kann Weizen sein, aber auch Mais, Gerste, Reis usw.)
Manche Hersteller von veganem Hundefutter absondern die Kohlenhydrate, sodass der Anteil der Proteine, welche eine Pflanze enhält, erhöht wird. Und Reis z.B. ergänzt Bohnen, sodass ihr Aminosäureprofil effizienter wird. Oder es werden Proteinquellen kombiniert, um sie ebenfalls effizienter zu machen.Hm, Wunschdenken, ich weiss nicht. Warum erlauben sich dann manche Tierärzte oder eben der Verhaltensforscher James O'Heare solche Aussagen, dass fleischlose Fütterung problemlos (ein bisschen Sorgfalt ist natürlich schon ein Muss, aber das ist bei jeder Art von Fütterung so) möglich ist? Würde das ihren Ruf nicht unwiederruflich schädigen, wenn das Gegenteil bewiesen wird? Hier noch die Webseite von James O'Heare: http://www.jamesoheare.com/
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Hallo...so muss ich auch mal dazu áußern.
Also wir leben auch seit einiger Zeit vegetarisch. Eine vegetarische oder gar vegane Ernáhrung meiner Tiere steht bei mir aber nicht zur Debatte, da auch ich der Meinung bin, das es Ihnen schaden "könnte".
Es ist durchaus möglich, das ein Hund auch gesund ist, der nur minderwertiges Nass-oder Trofu bekommt, trotzdem ist die Gefahr möglicher Langzeitscháden einfach nicht zu missachten.
Mein persönlicher Grund für die vegetarische Lebensweise:
Tiere sind meine Freunde und meine Freunde esse ich nicht!!!
Jedoch verurteile ich niemanden, keine Fleischesser, keine Vegetarierer, keine Veganer, keine HH die Ihre Hunde vegan oder fleischlos ernáhren.
Jedoch übernehme ich mit der Aufnahme eines Tieres, die Verantwortung für dieses Lebewesen und dazu gehört die artgerechte Ernáhrung. Jeder muss für sich mit seinem Gewissen vereinbaren, wie er sich und seine tierischen Begleiter ernáhrt.
Meine persönliche Meinung dazu:Als Mensch vegan leben, ist sicherlich keine ausgewogene Ernáhrung...genauso beim Hund.
Sich als Mensch nur von Konserven zu ernáhren, ist genauso wenig eine ausgewogene Náhrung...genauso beim Hund.Die beste Lebensweise für mich:
Mich Vegetarisch ernáhren, alle anderen Tierprodukte (Eier, Milch, Káse wenn möglich) vom Bauernhof...meinen Hund barfen (dabei sehr auf die Haltung der Futtertiere zu achten) oder mit hochwertigem Trofu füttern (auch dort gibt es Anbieter die gewisse Grundsátze der Tierhaltung einhalten)
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