Unser "Trainings"-Tagebuch

  • Na da hat Perriz ja richtig Glück gehabt scheint mir so :roll:
    Schön zu hören das es ihm trotz seiner Krankheit richtig gut geht und ein schönes zu hause bekommen hat... Ist ja wirklich nen richtig hübscher :roll:

  • So ich will auch mal wieder schreiben. Wir waren heute wieder im Park. Diesmal ohne Schlitten. Logisch ... liegt ja kaum noch Schnee, nur noch Eis... Außerdem war mir das irgendwann zu nervig den Schlitten durch halb Berlin zu tragen.


    Heute also Geschirr, Spielzeug und 5-Meter-Leine in den Rucksack und los. Erst wieder gespielt und schnüffeln lassen und dann wollt ihn auch noch so nen Westi-Rüde besteigen. *lol* Mein hund ist ja schon 5mal so groß wie der. *gg*


    Dann nachm Austoben Geschirr dran und wie immer kurz an der Bank "Line out" geübt. Da gibt es in der Hinsicht Fortschritte, das er sich nicht mehr in die Leine schmeisst, sondern normal die Leine unter Zug setzt und auch hält bis er das Leckerlie bekommt. Also kein Quitschen und rumspringen mehr. Dann hab ich die lange Leine an das Geschirr gemacht und wieder kurz hinter Dusty festgehalten und mit ihm losgerannt. Als er dann vor mir lief und etwas zog, hab ich ihm mehr Leine gegeben. Das würde alles super klappen wenn da nicht die vielen Äste rumliegen würden ... aaaaarg ... ich also wieder vor, "Nein" ... "Weiter" und das ganze von vorn. Gut das ich nicht mitm Roller anfang sondern als Fortbewegungsmittel meine Beine benutze. Schon ohne fahrenden Untersatz hab ich ihn heute fast über den Haufen gerannt weil er abrupt wegen einem Ast stehenblieb und den mitnehmen wollt.... arg. Ich glaube das wird noch ein hartes Stück Arbeit. An nem Hund habe ich ihn dann im Fuß vorbeigeführt, weil anders gehts im Moment nicht. Aber Frauchen ist sooooooooowas von untrainiert und langsam. *gg* Ich glaube würde ich trainierter sein und höhere Geschwindigkeiten länger mithalten wäre das vorteilhafter. Nach den 2 kleinen Runden war ich kaputt und der Herr zeigte keinerlei Erschöpfungsanzeichen. Da wäre ein Roller schon praktisch, aber er ist ja eh zu jung und wie oben schon geschrieben, im Moment noch viiiiiel zu gefährlich.


    Ich muss jetz erstmal im Forum nen Thread schreiben, wie ich meinem Hund das Holzkauen abgewöhnen kann ... kann ja im Moment noch nich mal mit ihm aufm Hundespielplatz. Ihn interessiert nur noch Holz ... keine Hunde ... kein Spielen ... so nen Spinner....


    Lg Esi

  • für mal "weiter" ein --
    Wenn er stoppt, um einen Ast aufzunehmen "weiter" und ihn mitziehen.
    Im täglichen Leben solltest du üben, dass er den Ast nur auf deine Erlaubnis hin aufnehmen darf. (Auch gleichzeitig eine gute Übung zur UO ;) )


    DU bestimmst, was er tun darf ;)


    Auch Kacken und Pinkeln hat er vorher zu erledigen, nicht im Geschirr!!!



    Klingt aber ansonsten, als wäret ihr schon auf einem guten Weg. Dein Hund muss ja auch erstmal die neuen Regeln kennenlernen. ;) Nur Geduld, das wird schon ;)

  • Was ich mich an sich frage ist einfach, wenn ich weiterfahre bzw. renne und er da steht, dann ziehe ich ihn ja eher halb herum (weil die leine ist ja sozusagen hinten am Hund befestigt) und ich frag mich eben ob das nicht noch nen schlimmeren Unfall geben kann. Sorry ich kenn mich da nicht so aus. Hätte er z.B. nen normales Geschirr an, dann ist das weiterzerren ja eher weniger das Problem, aber mit Renngeschirr... hm...


    Pinkeln und so macht er eh schon vorher. Er ist ja nicht unbedingt einer, der jeden Baum markieren will. Das ist gar kein Problem beim Ziehen.

  • Du läufst doch, oder? Was soll es da für einen Unfall geben?
    Das ist doch grad dafür gedacht, dass er "Weiter" damit verknüpft, dass er nicht alles machen kann und auf diese Weise eben Unfälle verhindert werden.


    Glaub mir ein Unfall, der entsteht, weil der Hund plötzlich stoppt und sich die Zugleine ins Vorderrad wickelt ist weitaus gefährlicher, als wenn du deinem Hund unmißverständlich deutlich machst, dass es weiter geht.
    Du sollst den ja auch nicht die ganze Zeit hinter dir herschleifen ;)
    keine Sorge, die drehen sich schon um..


    Beim x-back ist eher die Gefahr gegeben, dass dus dann dem Hund über den Kopf ziehst. Deshalb finde ich das Safety für den Anfang auch gut, weil dir in genau solchen Fällen der Hund nicht rausrutschen kann.
    Du machst dann ja auch zunehmend den Befehl über die Stimme. Das ist ja nur am Anfang, so dass er merkt, dass du deine Befehle auch IMMER durchsetzt.

  • Bei dem Safety hab ich leider die Angst das er das mit dem K9 verwechselt und dann eben die Leinenführigkeit auch wieder flöten geht. Und jetzt bei dem Eis war das wirklich kein schönes Spazierengehen, wenn er in die Leine rennt kann man nur hoffen das ich stehenbleibe...


    Hm muss ich mir mal überlegen mit dem Safety. Für das Training mit Joggen, wäre es ja eigentlich eh praktisch.

  • Danke du bist ein Schatz :)


    Wir waren heute am Berliner Tierheim zusammen mit einer Freundin und ihrer Leila spazieren. Aufgrund des Eis'es habe ich meinem Hund von der Schlepp abgemacht, denn sowohl Sophia, als auch ich wären dank der Schlepp fast auf die Schnüss gefallen. Die Leine hatts immer halb unter den Füßen durchgezogen und durch das Eis sind wir immer ausgerutscht. Das nächste Mal mache ich des nicht, dann nehme ich halt die Schlepp in die Hand.


    Dusty hört eigentlich super draußen auf Hier und sowas. Den ganzen Spaziergang ist er auch super zurückgekommen bzw. dageblieben. Dann sind wir einen Weg lang wo rechts große ursprüngliche Rinder sind, nur sind die super eingezäunt. Da kommt kein Rind raus und kein Hund rein. Auf der linken seite des Weges ist eine Böschung wo man nicht sehen kann was dahinter ist. Auf einmal rast Leila los über die Böschung und dank Rudeleffekt Dusty sofort hinterher. Erstmal "Hier" gerufen nur kein Dusty kam... oh oh. Armin erstmal schnell Perriz an die Leine genommen, bevor er auch noch auf die Idee kommt hinterherzurennen. Wir dann schnell auf die Böschung und dann ist mir das Herz stehengeblieben. Recht weit weg von uns die selben Rinder ... und die waren am rennen. Dahinter 2 Punkte .. ein schwarzer kleinerer (Leila) und ein braun-schwarzer größerer (Dusty). Und das sind wirklich riesige Rinder mit Hörner und wat weiß ich. Aber scheinbar recht wesensfest (oder das Treiben von Hunden gewöhnt), sie sind zumindest net in Panik geraten und haben sich nicht versucht zu verteidigen. Leila hat schnell einen besseren Spaß gefunden --> in Kuhscheisse wälzen. Dusty meinte aber die ganzen Rinder quer über das Feld zu treiben. Wir gerufen, gepfiffen, Quitschi raus und gequitscht. Als erste hat Leila reagiert und kam zu uns. Alle super gefreut und schnell angeleint. Nach einer halben Ewigkeit (kam mir zumindest so vor) kam dann Dusty auch zu mir gerast. Ich ihn freudig empfangen und er durfte den halben Fressbeutel ausfressen. Ich verstehe gar nicht warum Menschen in dem Moment böse auf den Hund sein können. Ich war einfach nur tierisch erleichtert das er unverletzt wieder bei mir war. Blöder Bauer ... auf einer Seite werden die Rinder ordentlich eingezäunt und da wo man gar nicht weiß das da Rinder sind (sieht man wegen der Böschung nicht) nur so nen kleines Zäunchen wo die Hunde drunter durch können.


    So Sorry für Off-Topic aber musste ich erzählen. ;)


    Er total am hecheln, aber dann dacht ich mir: ist nicht mehr so weit zum Auto, hat alle Geschäfte gemacht, genug geschnüffelt und will scheinbar arbeiten. *gg* Also Zuggeschirr raus, Schleppleine dran und gleiches Vorgehen wie immer. Trotz das wir noch 2 Hunde dabei hatten hat er super gezogen und ist fast den gesamten Weg bis zum Auto vor mir gelaufen. Hat super geklappt. *freu* Stöcke wurden auch liegen gelassen. ;) Habe mich auch an das "Weiter" und Weiterziehen gehalten.

  • Das ist ja keine schöne Geschichte! Also der Bauer :x


    Aber GsD ist ja alles gut gegangen... Nur Sophia hat sich bestimmt nicht gefreut, wenn Leila inner Sche**e war, oder? :roll:


    Aber freut mich sehr, dass es bei euch so gut klappt.
    Musst du mir beim nächsten mal zeigen :yes:

  • Ja Leila hat gestunken wie sonstewas.. Und damit wollte Sophia noch mit ihr zum Tierarzt im Tierheim. Sie wollte noch ne Wurmkur holen. Die armen Leute im Warteraum. *lol*


    Ich weiß auch das sowas böse ausgehen kann. Mein Gonso hat die ersten 4 Jahre als Kettenhund auf einem Bauernhof gewohnt. Sein Herrchen meinte Gonso könnte ja Kühe heimtreiben (er war nen Huskymix.......). Aber statt sie heimzutreiben hat er sich dazwischengestellt und hat eine mitbekommen. Hatte danach nen riesen Bluterguss etc. und da hat er noch Glück gehabt.


    Da geh ich lieber in die Jungfernheide. Da treffen wir nur die Wildschweine. *lol*

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