versteh immernoch nicht was ein Therapiehund sein soll
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Leider versteh ichs immer noch nicht was diese Ausbildung zum Therapiehund genau sein soll.
Alle Links ect. finde ich für mich gesprochen merkwürdig.Eine Bekannte hat in München eine teure Ausbildung gemacht (die sind aber wohl alle teuer). Ihr Hund ist aber vollkommen unerzogen und untrainiert, finde ich.
Für die Erziehung meines Hundes ist eine adequate Erziehung, Sozialisation, Freundlichkeit Kindern, Alten und Behinderten Grundbedingung. Natürlich ist mein Hund auch an sonstige jegliche Dinge gewöhnt wie Roller, Dreiräder, Rollstühle, fahrstühle na ja und sonst ebenfalls alles was mir so einfllt vertraut.
Auf Wunsch von mir sucht erKontakt zu Kranken, Wachkomapatienten, Kindern, Senioren und sonstigen Lebewesen.
So weiss ich nicht was eine Therapiehundeausbildung noch beinhalten sollte was ich meinem Hund nicht so beibringen kann ohne Tausende von € auszugeben.
Für mich gehören die Sachen die ich hier jetzt überall so gelesen hab eh zum normalen Training mit meinem Hund.....
Oder versteh ich da was falsch??? Gibts da Unterschiede????
Mal abgesehen von den Servicehunden. -
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Hi
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Genau DAS ist es ja was ich immer sage.
Es gehört noch viel mehr dazu therapiehundearbeit bzw. Tiergestützte/Hundgestützte Therapie und pädagogik zu machen als den Hund in solchen Dingen auszubilden.Meinen ersten besuchsbegleithund habe ich vor knapp 12 jahren fast alleine ausgebildet und ihn ehrenamtlich eingesetzt.
Heute bin ich Fachkompetent genug als das ich sagen könnte, ich bin Pädagogin und nicht nur Ehrenamtler/Semiprofessioneller.Es gibt nurWEBIGE Ausbildungen wo es um das Wesentliche geht - die Ausbildung des führenden Therapeuten oder Pädagogen!
Denn das Tier ist lediglich das Medium und kann nur das, was jedes Tier - welches gut sozialisiert und vorbereitet wurde auf das Umfeld, können kann.
Das Medium, soll nicht abwertend klingen, denn ohne ein GUTES Medium sind wir NICHTS (in diesem Gebiet).
Denn noch ist ein gutes Medium OHNE die ausgebildete fachkompetente Person noch viel weniger in diesem bereich. Das Medium ist dann nur ein Tier welches eine gute Sozialisierung und Habituation genossen hat und auf sein Umfeld vorbereitet wurde.Eine gut ausgebildetes medium ist also wichtig, dies kann aber meiner meinung anch, JEDER Hund erfüllen der die gängigen kriterien erfüllt und gut vorbereitet ist.
Zudem gehört eine gute Bindung dazu und die kann man nicht mal eben so "backen".
Ein gutes Team besteht aus einem gut ausgebildeten Hund und einer noch besser ausgebildeten Fachkraft!
Das wird aber leider in den wenigsten Ausbildungen vermittelt...Nina
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Vielen Dank, endlich mal eine konkrete Aussage.
Wenn ichs jetzt richtig verstanden habe ist das eine Ausbildung des Menschen und nicht eine des Hundes.
Wenn ichs jetzt echt kapiert hab....verstehen das dann aber viele falsch???!!!
Also der Mensch lernt: wie setzte ich ein "Tier" ein um dem anderen Mensch zu helfen.
Wie eine Reittherapie: der Mensch muss gekonnt den gehandicapten fördern mit Hilfe des Pferdes/ reiten, welches jedes gut ausgebildetes Pferd sein könnte.Ja dann wird mir einiges klar....oder aber auch nicht.
Was gibts dann da überall für Seminare..........[/b] -
Hallo
ich kann nIna wie mmer nnur unterstützen in dem was sie scriebt und bin voll und ganz ihrer meinung
der Mensch steht im Nittelpunkt der ausbildung der lernene musss seinen hund adequart einzusetzten.
Ich bin ja mittendrin und muss wirklich sagen das man zwar seinen Hund mit nehemen kann zur arbeit aber das wie íst entscheidend.
Ich muss wissen zu welchem Kind oder Patient passt welche therapieform bzw wie setze ich denn Hund ein. Bei angstpatienten z.b. kann man so unendlich viel falsch machen wenn die Grundlagen fehlen und man macht mehr kaputt als das es nütztz.
Natürlich sollte dem Hund auch ein gute Ausbildung zu gute kommen doch die ist in fachlich guten seminaren zwar wichtig doch ist der mensch erstmal wichtig weil er das know.how haben muss!
LG Nicole -
Zitat
Wenn ichs jetzt echt kapiert hab....verstehen das dann aber viele falsch???!!!
Weil viele das nicht wissen!
Da dieser Beruf bzw. diese Methode bisher, wie der Beruf des Hundetrainers und Tiertherapeutes, nicht geschützt und staatlich soweit anerkannt ist.
Das bedeutet JEDER kann sagen, wir nennen uns (z.Beispiel) Akademie Doggifit und bieten eine Ausbildung zum Therapiehund bzw. zum Therapiehunde -Team an.
Genauso wie es überall Hundetrainerausbildungen gibt.
Das kann quasi jeder machen der genug Kohle hat.Da sich Therapiehund, natürlich super Toll und Klasse anhört machen das auch ziemlich viele Leute und brüsten sich damit.
Was meinst du was man vor meinen Hunden den Hut zieht (fast egal was sie vorher auch angestellt haben mögen) wenn ich ihnen die Bezeichnung Therapiehund gebe? Das ist echt ein WITZ!
Der Inhalt ist aber oft eben das von dir beschriebene und ich würde das lediglich als Besuchshundevorbereitung bezeichnen.
Dann ganz ehrlich, um den Hund pädagogischer oder Therapeutischer Begleiter zu nennen sollte der Mensch eine Grundausbildung in einem der Bereiche absolviert habenUm noch einen kleinen "Witz" beizusteuern, weißt du wer ganz oft diese Ausbildungen anbietet? Hundetrainer, Vereinstrainer und Leute die besuchsdienste gemacht haben aber meilenweit entfernt sind von einer Pädagogischen oder Therapeutischen grundausbildung!
WIE können Leute eine weiterbildung für den Pädagogisch/Therapeutischen Bereich anbieten die nichtmal ne Grundausbildung im Pädagogischen oder Therapeutischen Bereich haben?
Sondern NUR die seite Hund kennen und nicht das Klientel bzw. die Adressaten?Tja, so siehts leider aus.
Nina
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Na supi, dann hab ichs jetzt tatsöchlich kapiert!
Beruflich bin ich sozusagen auch Therapeut. Allerdings habe ich nicht vor mit meinem Hund in diesem Bereich zu arbeiten. Manchmal is er dabei, weil der Chefs erlaubt.............und kann hat er natürlich wenn gewünscht auch ganz normalen Kontakt zu Meinen "Patienten" wie zu anderen auch. Und in der regel freuen diese sich.
Da hab ich mich immer gefragt: hab ich auch nen therapiehund??? ;-)
Ne mal im Ernst, wenn ich andere getroffen hab, manchmal auch in diversen HS, die behaupten ihr Hund sei ein TH, musste ich eigentlich jedesmal herzhaft in mich rein lachen und schmunzeln, da das meist die ungezogenste Tölen vom ganzen Platz waren und die HH eher die, die ich als einfach leicht unfähig bezeichnen würde.
Mich hat sowas noch nie beeindruckt....nur Gelaber.
Wenn ich mich da mit meinem Hundi betrachte, meist im harmonischen miteinander, haben gelernt mit einander zu kommunizieren, jeer hat seinen Platz.......ja eben ein harmonisches Team!
Und wenn ich so was seh, dann bin ich beeindruckt.Aber jetzt habt Ihr michja vollends aufgeklrt und ich kann nun in Zukunft auch laut lachen................;-)
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Was arbeitest du denn?
Mit "sozusagen therapeut" machst du mich ja neuuuugierig - nicht das ich mein Näschen überall rein stecken würde Niemals nicht! *grins*Nina
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Therapiehunde gibts ja eigentlich schon gar nicht, Therapie-Begleithunde wäre richtiger formuliert
Dennoch ist das, was grob geschätzt 95% der Leute die diese (oft überteuerten) Ausbildungen nach ihrem Abschluss mit ihren Tieren machen genau keine tiergestützte Therapiearbeit sondern ist wohl eher unter tiergestützte Aktivitäten (Besuchs- oder Stationshund im Altenheim) und tiergestützte Pädagogik (Projekt Klassenhund oder individuelle, pädagogische Arbeit mit Kind und Hund) einzuordnen.
Die Delta Society in den USA, die das ganze Konzept stark mitgeprägt hat und da quasi die Vorreiterrolle innehat unterscheidet denn auch zwischen diesen Bereichen (Animal Assisted Therapy AAT und Animal Assisted Activities AAA, die Pädagogik führen sie glaube ich nicht extra auf.)
Und ganz platt gesagt: Wenn ich als Psychotherapeut morgen meinen Hund zum Aktivitätsaufbau in eine Depressionsgruppe mitnehme, dann habe ich einen Therapiebegleithund, ganz ohne das der irgendwelche Kurse dafür besucht hat (Und psst: Er "funktioniert" trotzdem )
Therapiearbeit mit Tieren setzt nämlich genau das voraus: Ein Therapeut (Psychologe, Psychiater, Ergotherapeut, Logopäde ect...) setzt im Rahmen einer geplanten Therapie ein Tier zum Erreichen eines spezifischen Ziels ein. Dazu muss das Tier nicht ihm gehören, aber er überwacht und plant dessen Einsätze sowie die Effektivität zur Erreichung des Ziels.
Das findet in Deutschland aber eben oft nicht in dieser Form statt. Alles andere ist aber keine (oder zumindest keine gut strukturierte und fundierte) Therapiearbeit.
Dabei sind die anderen Bereiche auch wichtig und enorm hilfreich, aber es macht halt mehr her wenn Lieschen Müller "Therapiehund" ans K9 klettet und nicht "Schulhund" oder "Besuchshund".
(Ist so ähnlich wie mit den "Hundepsychologen", das klingt ja auch eindrucksvoller als Trainer... )
Aber die Grundlagen für diese Therapiearbeit erlernt der Therapeut in seiner Ausbildung und nicht der Hundeführer in einem Wochenendkurs. Dafür darf der Therapeut dann aber auch mit der Krankenkasse abrechnen.
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Hallo,
zurzeit mache ich eine Ausbildung zur Erzieherin und möchte nach meiner Ausbildung später im sonderpädagogischen Bereich arbeiten. Meine Hündin Ronja würde sich nach der allg. Beschreibung, welches Wesen und Verhalten Therapiehunde aufweisen müssen, meiner Meinung nach gut als Therapiebegleithund eignen - ein Wesenstest soll natürlich Klarheit verschaffen ;-) Der Besuch der Welpen- bzw. Hundeschule (mit Begleithundeprüfung) sowie ein liebevoller Umgang mit Ronja sind für mich selbstverständlich!
Ich habe mir bereits Literatur zum Thema Therapiehunde-Team gekauft und studiert. Wie alt meine Hündin sein muss, welchen Wesen sie haben muss, ... weiß ich nun.
Aber meine Frage:
Wie bereits diskutiert, ist die Ausbildung zum Therapiebegleithunde-Team ja vorallem eine Ausbildung für den HH. Als Erzieherin bin ich ja eine pädagogische Fachkraft und möchte Ronja im täglichen Arbeitsfeld einsetzen.
Wäre dann theoretisch gesehen auch eine Besuchshunde-Ausbildung ausreichend?!Welche Erfahrungen bzw. Ausbildung habt ihr bzw. ihr mit euren Hunden absolviert?
Freue mich auf aufschlussreiche Antworten
LG -
Hallo Katrin,
Schau mal hier
http://www.heatherland.de/content/view/66/62/lang,german/
vielleicht hilft das ein Stück weiter.
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