Kennt ihr diese empörten Feiertags-Gassi-Leute...?
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Ich musste heute mal wieder schmunzeln. Eine Geschichte, die sich regelmäßig wiederholt.
Es ist Feiertag, die Sonne scheint und meine Schäfchen haben Hunger. Wie jeden Tag, nicht nur feiertags...
So fahr ich sie füttern und tuckere den Feldweg lang. Die Sonntagsspaziergänger schauen empört... brauchen ewig bis sie mal zu Seite gehen und hätten nun noch gerne schriftlich, warum man sich erdreistet ihren Spaziergang derart massiv zu stören!!!
Am besten waren heute zwei ältere Leute mit Dackelchen. Der trug eine leuchtende Warnweste - mitten am Tag, wir hatten strahlenden Sonnenschein! Die sehen mich kommen und machen keinerlei anstalten den Hund einzusammeln. Also fahre ich so vorbei - ein Auge aufs rumdackelnde Dackelchen, da machen mir die Herrschaften mittels böser Mimik und Weg im Schneckentempo verlassen zu verstehen, dass ich mich gefälligst in Luft auflösen soll. Im Rückspiegel seh ich sie noch lange vowurfsvoll hinter mir hergestikulieren.
Ist aber auch eine Frechheit, dass ich mich erdreiste meine Viecher auch am Feiertag zu füttern.
Tsts...
Ob's Dackelchen auf sein nächstes Gassi bis zum nächsten Feiertag warten muss...?
Viele Grüße
Corinna -
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Heute ist doch garkein Feiertag, oder habe ich was verpasst???
LG Manuel
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ja. diese spezies kenne ich auch. die bevölkern plötzlich all die sonst recht leeren wege. und es sind dann auch ihre.
dabei sind es doch meine!!!!!!! -
Wir wohnen im Landschaftsschutzgebiet, wo eigentlich nur Anwohner & Landwirtschaftsfahrzeuge lang fahren dürfen.
Ich werde also täglich so böse angeschaut & ich habe so das Gefühl, dass wir die einzigen Spazier- bzw. Gassi-Geher sind, die halb ins Feld springen, wenn ein Auto (mit Insassen darin, die hier garantiert nicht wohnen) die Wege entlang rast...
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manuel: Für mich läuft zwischen Weihnachten und Neujahr alles unter "Feiertag"... Die Leute, die da seit Weihnachten scharenweise an meiner Schafweide vorbeiwandern, laufen da sonst net lang... also sind es Feiertagsauswirkungen
Ich hab ja nix dagegen, wenn die Spazierengehen - es hat auch einige nette Begegnungen an der Schafweide gegeben von Leuten, die sich für unser Treiben interessierten... Aber die, die sonst nie mit dem Hund rausgehen und dann noch Motzen, dass man ihnen im Weg ist...
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Jaja, ich ärgere mich auch immer, wenn ich einsame Feld- und Waldwege entlang wandere und selbst dort noch meine Hunde einsammeln und in den Graben steigen muß, weil irgendwelche Autos dort fahren.
Je nach Auto kann ich dann auch gaaanz langsam werden (die Landwirte kenn ich allerdings) ... nur tragen meine Dackel keine WarnwestenKleiner Tipp:
Spann am Feiertag doch deine Meute ala Frau Dr. Marianne 014 vor den Karren und heiz damit den Feldweg langGruß, staffy - die an Feiertage alle Wandergebiete meidet
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Ja diese 'am Feiertag rennen wir wie die Irren durch den Wald'-Leute kennen wir leider auch!!!
Auf unserem Spazierweg (wo man zu den 'normalen' Zeiten keine Menschenseele trifft!!!) hatten wir letzten Sonntag auch eine empörte
Fußgängerin! Die hat sich vielleicht aufgespielt, weil unsere Hunde frei
laufen - Sowas wäre doch unmöglich und was uns überhaupt einfällt...bla...bla...bla....Obwohl unsere Hunde nicht mal in ihre Nähe gekommen sind
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Bei uns im Wald fahren öffters mal Autos, warum auch immer. Ich hasse nur die Leute die an einem Vorbeiheizen, vorher keine anstalten machen zu bremsen bis mein Hund bei mir ist. Wenn sie langsam durch fahren mache ich gerne Platz. Einmal war es für uns total knapp ich habe nur noch meinen Hund auf den Feldweg "schmeisen" können und ich sprang hinterher. Die sind dann nochmal vorbei gekommen und wieder im gleichen Tempo ohne zu bremsen sowas finde ich unverschämt aber sonst stört es mich an sich nicht.
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Wo wir schonmal beim Aufregen sind:
Oja, die, die wie die bekloppten Feld- und Waldwege entlangheizen, die kann ich auch ausstehen. Zumal mein Senior nun nicht mehr im gestreckten Galopp zu mir rufen kann...
Ich reg mich übrigens über so Leute wie oben nicht auf, die bringen mich eher zum Lachen.
Den Knaller hat mal ein ganz renitenter Opi gebracht. Da musste ich einen Radweg lang, da die Zufahrt zu meinen Schafen gesperrt war. Der ließ sich nicht beirren und ging mitten auf der Straße weiter.
Irgendwann bin ich dann ausgestiegen und hab ihn gefragt, ob er den Heuballen zu meinen Schafen tragen würde
Das Ganze endete dann doch noch ganz nett und er muss heute noch lachen, wenn er mich sieht...
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@ flying paws
so kann man das natürlich auch sehen
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