Frühkastration ja oder nein???

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Über Egoismus zu sprechen, wenn mann eine Hündin Kastrieren lassen möchte, ist einfach nur Frech und nicht Korrekt.

Dies wurde unter anderem von der Threaderstellerin in ihrem Eingangspost geschrieben:

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Außerdem möchte ich mit ihr je nach Eignung und Spaß in den Turniersport (Agilit) einsteigen. Da ist das mit der Läufigkeit zwei mal im Jahr auch so ein Problem.

Wo ist das bitte nicht egoistisch ? Wo steht das Wohl des Hundes im Vordergrund ?

Also - erst mal richtig lesen, bevor Du hier rummeckerst.

Schutzdienst leisten auch potente Hunde und nehmen regelmässig an Wettkämpfen teil - da klappts doch auch mit vorhandenen Eierstöcken und Hoden ...

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Meistens ist es aber so!

Es ist nunmal Fakt, daß viele HH ihre Hunde kastrieren lassen, um den Hund
"leichter erziehbar" zu machen! :kopfwand:

Es ist nicht wahr, es ist nicht meistens so.

Auch dann, wenn das so wäre und jemand deswegen ein Hund Kastrieren läßt, frage ich mich:

-lieber kastrieren und glücklich zusammenleben

oder

- doch ins TH abschieben weil der Hund zu "schwiereig" ist?

"Schutzdienst leisten auch potente Hunde und nehmen regelmässig an Wettkämpfen teil - da klappts doch auch mit vorhandenen Eierstöcken und Hoden ..."

Hunde mit Takker und Stachel "auszubilden" (ich weiß nicht immer, aber ich habe so eine Ausbildung bis jetzt noch nie anders erlebt) ist also nicht egoistisch?? :irre:

Dann doch lieber die kastration und dafür eine Hundefreundliche Ausbildung.

Du machst es dir ja sehr einfach!

Woher willst du wissen, daß ein kastrierter Hund glücklicher ist?

Für "schwierige" Hunde (meist liegt es gar nicht am Hund, sondern am HH!)
gibt es z. B. kompetente Hundeschulen und -trainer.

Bei Deinem Post, Sevi fallen mir jetzt wieder nur die Worte Egoismus (Glücklichsein des Menschens) und Faulheit (Hund ist schwierig, also muss er weg) ein.

Schwierige Hunde sind es nicht von sich aus, sondern weil etwas mit der Beziehung Hund und Mensch schiefgelaufen ist. Der Mensch agiert, der Hund reagiert.

Die Probleme jedenfalls verschwinden nicht, indem man ihnen die Keimdrüsen wegnimmt.

Zitat

Es ist nicht wahr, es ist nicht meistens so.

Woher weißt Du, wie es meistens ist?

Zitat

Auch dann, wenn das so wäre und jemand deswegen ein Hund Kastrieren läßt, frage ich mich:

-lieber kastrieren und glücklich zusammenleben

oder

- doch ins TH abschieben weil der Hund zu "schwiereig" ist?

Alles anzeigen

oder vielleicht eventuell möglicherweise ... ... sich mal vorher Gedanken machen und informieren, was da so auf einen zukommen kann, wenn man sich nen Hund ins Haus holt.
Und dann eben ggf. bei Problemen mit dem Hund arbeiten.

Zumal es ja nicht so ist, das ein Hund dadurch, das er kastriert ist, plötzlich keine Probleme mehr macht.

Lieber Rollmops,

ich lese schon richtig, du brauchst mir nicht erklären, was da steht.

Dann wäre selbst das egoistisch, das man Turniere mit dem Hund machen will.
Denn das möchte der Mensch machen, für ihr Ego oder Spaß. Ein Hund braucht doch keine Turniere...

Im Gegensatz zur Kastration hat der Hund aber auch was von Turnieren,
nämlich Spaß! :kopfwand:

Deine "Argumente" sind nicht wirklich welche.....

"Im Gegensatz zur Kastration hat der Hund aber auch was von Turnieren,
nämlich Spaß! "

Ich glaube nicht, dass der Hund es toll findet, von A nach B zu fahren, um sich dort zu messen. Der Hund hat vielleicht Spaß am Sport, aber doch nicht an Turnieren.

Ihr sagt ihr wollt keine unnötigen OP's. Ich finde eine OP am Gesäuge im Alter, bei der der Hund vielleicht drauf geht, total unnötig. Denn die ist vermeidbar. Und ich glaube es sterben deutlich mehr Hündinnen an dieser OP, als bei einer Kastration... :irre:

Ich denke, es ist hier nicht möglich, zivilisiert und ohne Beleidigungen über ein thema zu diskutieren.
Schade, scahde.

Ich werde mich jetzt lieber mit meiner kastrierte und glückliche Hündin beschäfigen und in Schnee draußen rumspielen.

schönen tag noch