Frühkastration ja oder nein???
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Huch. Wo bitte habe ich Dich denn angegriffen ?
Natürlich lasse ich jedem seine Meinung. Deine war pauschal- nämlich das man die ersten Läufigkeit nicht abwarten muss. Dazu muss man aber wissen, dass es nicht nur maligne Mammatumore, sondern noch beligne und nicht klassifizierte Tumore gibt. Genauso gibt es Mammatumore, die nicht durch Sexualzyklen beeinflusst werden. Wenn der Hund also richtig Pech hat, erkrankt er trotz Kastration an diesen.
Ich sehe mich auch nicht als Prof oder gleichwertigen Veterinärmediziner, musste mich jedoch als Betroffene mit dieser Problematik auseinander setzen. Und da darf man doch auch anmerken, wenn man unbedingt kastrieren allen will, reicht es auch nach der ersten Läufigkeit. Und bis zu einem Alter von 2 Jahren ist die Gefahr der zyklusbedingten Tumorbildung nach einer Kastration immerhin noch 4 Mal kleiner als beim unkastrierten Hund.
Und auch mal ein Klugsch****: Wir reden hier nicht von Mama - sondern von der Mamma - Bezeichnung des Gesäuges beim Tier.
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Zitat
unsere Süße wurde - wie sich im Nachhinein herausstellte - mit 5 Monaten in Griechenland kastriert und ihr hat es nicht geschadet. Wir wurden damals beim Vorgespräch mit der Tierhilforganisation gefragt - ich wollte eigentlich das der Rüde kastriert wird, aber sie haben uns erst informiert als die OP schon vorbei war.
Ganz im Gegenteil - sie ist immernoch Baby.
Lass dich nicht verrückt machen von den Profs und Doktoren hier drin.
LG gina_de
Deine Hündin ist fast fünf Jahre alt und immer noch Baby, das siehst Du als Vorteil?
Ich möchte kein ewiges Baby. Ich möchte nach der Welpen- und Junghundzeit einen erwachsenen, zuverlässigen Hundekameraden an meiner Seite.
Wir sind hier genauso wenig "Profs und Doktoren" wie Du. Aber bei einem kannst Du ganz sicher sein, wir haben z. T. jahrzehntelange Erfahrung in der Hundehaltung und haben uns intensiv mit der Thematik und Problematik von Kastrationen auseinandergesetzt. Wir wissen zu mindest über was wir hier schreiben.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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nur weil meine Hündin in meinen Augen immernoch ein "Baby" ist - was nicht negativ sein muss - hat es ihr doch nicht geschadet.
Mal abgesehen davon, dass ich das nicht gewollt habe.Vielleicht sind ja auch Profs dabei - greife ja auch niemanden an. Gibt dann nur sehr viele hier drin.
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Huhu Gina,
zu den Nachteilen der Frühkastration: http://www.homoeotherapie.de/t…astration/kastration.html
Frag doch mal Deinen TA, was er von den Meinungen von Verhaltensforschern, anderen TÄ und sonstigen Wissenschaftlern hält.Hat er denn für seine Meinung eine Begründung?
Kann er die Argumente der Gegenmeinung widerlegen?Wenn jemand stichhaltige, fundierte Aussagen machen kann, um seine Meinung zu begründen, könnte man diese wenigstens nachvollziehen.
Ansonsten bleibt es aber nur eine bloße Behauptung - mit persönlich würde das als Entscheidungsgrundlage nicht ausreichen.LG, Caro
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Zitat
nur weil meine Hündin in meinen Augen immernoch ein "Baby" ist - was nicht negativ sein muss - hat es ihr doch nicht geschadet.
Redest du von dem Hund, der gerade seinen 2. Krampfanfall hatte ???
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Ferik, irgendwie verstehe ich dich gerade nicht. Muß ich jetzt etwa irgendeinen Hund aufnehmen, nur weil ich gegen sinnloses kastrieren bin? Kann ich gerne machen, ist dann aber nicht mein Problem wenn er hier u.U. Prügel bezieht, ja!? Er muß sich ja nicht mit meinen Weibern verstehen, hauptsache mal nen Hund aufgenommen, das ist wichtig oder wie?
Was hat denn die Aufnahmen eines Hundes als Pflegestelle mit OP's zu tun, die Halter aus Bequemlichkeit machen lassen? Denn nur um diesen Grund der Kastration geht es uns hier (ok und dem "er/sie könnte xyz bekommen")
Ihr meint also kastrieren hilft gegen die Hundemenge? Und das ist euer Ernst? Ihr denkt wirklich Frau Müller und Herr Schmidt lassen ihre Hunde nicht aufeinander, wenn andere Hunde kastriert werden? Leute die Welpen porduzieren WOLLEN, werden das immer tun!
Kastrieren hilft eine ganze Menge gegen die Hundemenge, denn "huch, da hab ich gerade mal nicht geschaut" kommt dann nicht mehr vor.
Außerdem fände ich es mal eine Massnahme, wenn die erklärten Kastrationsgegner was für Opfer, nämlich für all die ungewollten Welpen tun. Die bleiben ja bei uns, die wir im Tierschutz aktiv sind und kastrierte Hunde haben, hängen! Und aktuell bei "Tiere in Not" gibt es mal wieder Welpen, die ja eigentlich nicht existieren, weil hier in Deutschland jeder so gut auf seine Hunde aufpasst.
Und ich tue es jetzt meinen Schwestern und Brüdern im Geiste gleich, und klinke mich aus!
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hallo staffy
meinst du die Anfälle könnten mit der frühen Kastration zu haben?
Sie sollte ja angeblich schon 1,5 Jahre sein - als sie in Deutschland war, hatte sie noch Milchzähne.
Meine Hündin ist zuverlässig, freundlich, aber trotz allem finde ich, dass sie immernoch total verspielt ist. Für mich wird sie wohl immer mein Baby bleiben.
Vielleicht hab ich mich da auch einfach ungünstig ausgedrückt.
Gruß gina_de
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Durch unseren HP bin ich sehr oft mit verschiedenen HH in Kontakt. Die einen haben ihre Hunde sehr früh und die anderen ihre Hunde erst später kastrieren lassen. Ich persönlich habe kein Problem damit, dass die Hunde dann relativ "jung bleiben". Zum teil finde ich sie umgänglicher. Aber das ist mein persönliches Empfinden. ICh denke das sinnvollste ist wirklich, so wie meine TÄ empfohlen hat, einfach abzuwarten wie weit die Hündin mit 6-7 Monaten in der Entwicklung ist und dann zu entscheiden ob der Zeitpunkt ok ist.
Was die Sache mit den Verhaltensforschern (bzw Hundepsychologen) angeht so kann ich nur sagen, dass ich ebenfalls schon Kontakt zu zwei Bekannten aufgenommen habe. Sie waren beide der Meinung, dass ich es so früh wie möglich machen lassen sollte. Hierzu wurden mir auch Infos aus relativ aktuellen Studien versprochen. Leider habe ich diese noch nicht erhalten. Die meisten, die ich bisher im Netz gefunden habe oder die hier genannt wurden sind zum Teil schon etwas älter. Das Wissen um das Thema Hund wird ja doch immer größer und manche Dinge werden ja doch als Irrtum entlavt.
Dieses Thema kann man unendlich weiterführen. Es gibt sooooo viele verschiedene Meinungen und jeder legt auf andere Dinge Wert. Ich denke, dass jeder das Beste für sich finden muss. Ich denke auch, dass man an solchen Dingen keinen gutern oder schlechten Hundehalter festmachen sollte. Anmaßungen oder Anfeindungen an Personen, die man nicht kennt und deren Lebensumstände man nicht ausmachen kann sind meiner Meinung nach fehl am Platz. Ich denke wenn jemand seine Hunde nicht kastrieren lässt, dann hat derjenige bestimmt einen guten Grund dazu. Genauso wie ich meine Gründe gefunden habe die Hündin kastrieren zu lassen. Das hängt von sooooooo vielen Dingen ab. Deshalb liebe ich dieses Tier nicht weniger als jene HH die ihr Tier nicht kastrieren lassen.
Wenn es manchen Leuten nicht möglich ist sachlich über ein Thema zu diskutieren, dann tut es mir leid. Ich habe lediglich versucht ein paar Erfahrungen mitgeteilt zu bekommen. Aber da hier manche Leute (die zum Teil sogar weitaus älter sind als ich es bin) nicht in der Lage sind persönliche Anfeindungen sein zu lassen werde ich mir meine Infos wohl woanders suchen!!!Ich danke denen, die sachlich geblieben sind und mir wirklich versucht haben weiter zu helfen. Es ist schön zu wissen, dass es auch Leute gibt, die wirklich helfen wollen. :ua_clap: DANKE
LG Yvonne
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Zitat
Kastrieren hilft eine ganze Menge gegen die Hundemenge, denn "huch, da hab ich gerade mal nicht geschaut" kommt dann nicht mehr vor.
Außerdem fände ich es mal eine Massnahme, wenn die erklärten Kastrationsgegner was für Opfer, nämlich für all die ungewollten Welpen tun. Die bleiben ja bei uns, die wir im Tierschutz aktiv sind und kastrierte Hunde haben, hängen! Und aktuell bei "Tiere in Not" gibt es mal wieder Welpen, die ja eigentlich nicht existieren, weil hier in Deutschland jeder so gut auf seine Hunde aufpasst.
Und ich tue es jetzt meinen Schwestern und Brüdern im Geiste gleich, und klinke mich aus!
Wieso machst Du diejenigen HH, die sich für ihren Hund interessieren und ihn nicht nur aus Bequemlichkeit kastrieren alssen, verantwortlich für all die herrenlosen Welpen und Tierschutzhunde?
Du kannst doch nicht jedem HH unterstellen, dass er schuld an der Vermehrung der Hunde ist, nur weil er seine Hunde auch unkastriert im Griff hat.... Wie der TA im ganz zu Beginn genannten Video schon sagt: Wer seine Hündin nicht mal 2 Mal im Jahr im Griff hat, der hat sicherlich noch ganz andere grundlegende Erziehungsfehler gemacht...
Wenn ich deinem Betrag folgen möhte, sollten nach dem verursacherprinzip konsequenterweise wohl die Vermherer die Tierschtzhunde bei sih aufnehmen....denn sie haben ja durch gewolltes Geldmachen die Hundevermehrt.
Ih finde es einfach nicht richtig, so zu tun, als würden alle HH die ihre Hunde intakt lassen , ignorante rücksichtslose HH, denen es egal ist , ob sich die Hunde vermehren oder nicht. Gerade weil wir uns GEdanken machen und unsere Hiunde ein artgerechtes Leben ermöglichen, sie als das repektieren , was sie sind, lassen wir sie noicht ohne Indikation kastrieren und erziehen unsere Hunde sehr wohl, dass wir es auschliessen können, dass einer unserer Hunde mal eben abhaupt um eine Hündon zu besteigen.
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Zitat
hallo staffy
meinst du die Anfälle könnten mit der frühen Kastration zu haben?Meine bescheidene, unqualifizierte Meinung tut nix zur Sache. Du bist ja überzeugt davon, daß es auf keinen Fall einen Zusammenhang geben kann ....
Ich würd dir dringendst empfehlen, dich mal ernsthaft mit dem Hormonhaushalt einer Hündin auseinanderzusetzen !
Gruß, staffy
Das meinte ich mit:
ZitatNur bitte, glaub nicht, daß es ein simpler Eingriff ist. Du wirfst das kpl. Hormonsystem, sowie den gesamten Stoffwechsel des Hundes durcheinander. Zig Leute würden beteuern, daß sich ihr Hund nicht verändert hat. Daß aber so manches Problem, so manches Zipperlein eine Folge der Kastration ist, darauf kommen die wenigsten.
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