Frühkastration ja oder nein???
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*gg*
Wobei ich bei dieser schwierigen Beweissituation das Kostenrisiko nicht tragen wollte...Zitatkann ich nur unterschreiben!
Ich denke, den Satz können wir alle unterschreiben
Nur über "die richtigen Gründe" lässt sich streiten -
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sara:
und die Kastrationsstudie von Niepel finde ich in ihrem Buch? Dann isses ja schon fast bestelltIch denke einfach, dass viele TÄ noch kaum was von den "neuen" Studien gehört haben... Ich denke nich, dass man immer sagen kann: "na warum soll denn ein TA gegen eine Kastration sein, der lebt ja schließlich davon..." Immerhin gibt es noch genug TÄ die ihren Job aus Berufung haben...
Vielleicht sollten diese ganzen Studien mal in mehr Fachzeitschriften abgedruckt werden!
Bisher gab es immer nur Studien zum Thema Mammatumore und wie man sie verhindern kann und einschränken durch ne Frühkastra kann man sie ja...
Ich bin weder ein Kastrationbefürworter noch ein Kastrationsgegner, wie viele schon geschrieben haben, müssen es die richtigen Gründe sein.LG Anika
Leider ist sie dort nicht im Original mit allen relevanten Daten, sondern in einer genauso schwammigen Aufarbeitung wie dies auf diversen HPs ist. Man kann also nicht beurteilen, wie die Daten erhoben wurden, und sie schreibt auch nicht, worauf sich ihre ermittelten relativen Risiken beziehen. Es wurde noch nicht mal der verteilte Fragebogen abgedruckt....
Ich fand das enttäuschend. Ein ganzes Buch darüber, aber die saubere Grundlage und die Daten fehlen. Schade. Vermutlich wird aus genau diesem Grund die Studie in der Fachliteratur kaum wahrgenommen, und auch da Frau Niepel keine TA war. In reputierten Fachzeitschriften kann nicht einfach jeder was einsenden; das Paper wird von Spezialisten auf Korrektheit geprüft, bevor es angenommen wird. Natürlich gibt es auch weniger kritische Zeitschriften, aber so viel ich weiss, wurden die Daten dieser Befragung nirgendwo veröffentlicht. Da kann man verstehen, wenn Fachleute skeptisch sind.
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Na, die richtigen Gründe sind selbstverständlich die, die das Tierschutzgesetz vorgibt.
Mira-Bella, da hast Du in der Tat recht. Es gibt Gott sei Dank genug TÄ, die nicht nur aus Profitgier eine OP empfehlen. Zudem sollte man bedenken, dass sie das Leid, das zB eine zu spät entdeckte Pyometra verursacht, natürlich viel häufiger mitbekommen als wir. Wieso also nicht durch eine "einfache" Kastration das Problem lösen?
Da aber inzwischen weitläufig bekannt ist (und das nicht erst seit oder durch Gabriele Niepel), dass der Eingriff in den Hormonhaushalt des Hundes enorme Auswirkungen auf Psyche und Physis hat, sehen viele TÄ das Thema auch differenzierter.
Doch leider gibt es in jedem Berufszweig Menschen, die an Althergebrachtem festhalten und sich neuen Erkenntnissen verschließen.LG, Caro
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naijra:
das is ja schade :/ dann wird das Buch noch nich gleich gekuft, sondern für später aufgehoben...Leider stimmt die E-Mail Adresse nich mehr, wo man diese Studie wohl beziehen konnte, laut der HP
jaja, über die richtigen Gründe kann man streiten, ich wollt nich nur nochmal alles neu aufschreiben
bei mir wird auch kein Hund ohne medizinische Indikation (obwohl man auch darüber streiten kann..) kastriert...Lg Anika
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Na, die richtigen Gründe sind selbstverständlich die, die das Tierschutzgesetz vorgibt.
Immer gesetzestreu :^^:Ich sehe es noch ein wenig enger, denn mMn sollte nicht jede Art der Haltung und Nutzung (die eine Kastration notwendig macht) eine Kastration rechtfertigen. Gerade wenn es um unser Hobby geht, sollten wir auch dazu in der Lage sein, zum Wohl unserer Tiere, auf die vollständige Befriedigung unserer Bedürfnisse zu verzichten.
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Anika, Gabriele Niepel ist letztes Jahr verstorben, vermutlich stimmt die Adresse deswegen nicht mehr.
LG, Caro
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Ohje das is wirklich ne Erklärung... Danke!
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Sach mal Ferik, wäre es möglich eine normale Diskussion zu führen?
Die Klausel bzgl. Kastration in den Vermittlungsverträgen ist nicht zulässig. Kein Halter muß sein Tier kastrieren lassen, nur weil es da steht. Darüber gibt es Gerichtsurteile! Und es gibt immer mehr TÄ, die nicht so scharf auf's kastrieren sind. Es findet immer mehr ein Umdenken stat
Eben!!! Deshalb werden dir Tiere schon vorher kastriert!Und es ist bewundernswert, daß es jemand schafft bei einem gemischten Rudel keinen Nachwuchs zu erzeugen. Die meisten Menschen sind dazu aber nicht in der Lage ... und da lobe ich mir Hunde, die zwar einfach sind wie sie sind und keine Medikamente brauchen, aber trotzdem auch Unachtsamkeiten verzeihen!
Und was ist denn eine "normale Diskussion"? Mir,- und dem Tierschutz allgemein wird hier ständig mit dem Tierschutzgesetz gedroht. Was spricht denn dann dagegegen, mal zu schauen, was dieses Gesetz wert ist???? Ihr dürft mich auch gerne zuerst verklagen! Ich habe (bis auf eine) ALLE meine Hunde ohne medizinische Indikation kastrieren lassen!
Nochwas einfügen will ...
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Ferik,
so wie du unbelehrbar und uneinsichtig bei dem Thema Kastration bleibst, so wird es auch immer Menschen geben, die mit Stachelhalsband und Schläge erziehen ... es funktioniert ja !Schade, daß du dir das Recht rausnimmst, einfach so zu entscheiden, deinem Hund Organe zu entnehmen, ihn zu einem Neutrum zu machen und das unter dem Deckmäntelchen der Gesundheitsvorsorge.
Ich wünsche mir, daß du dich ausführlich informierst, mit den Folgen und Veränderungen im Körper eines Hundes auseinandersetzt und überhaupt erstmal verstehst, welche Auswirkungen eine Kastration hat. Wissen ist mehr ;-)
Gruß, staffy
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Also für mich überwiegen in diesem Text eindeutig die Nachteile! -
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