ARGE-PRO-IMPULS *ohneWorte*
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Hallo Dürken,
Tatsache ist aber, dass damit schon einige Hunde ruiniert wurden. Ich nannte bereits ein Beispiel. Und bei diesen wurde das Gerät von einem Ausbildungswart benutzt. Also jemand, der im Zweifelsfalle durch die Sachkundeprüfung die Erlaubnis dazu hat, das Ding einzusetzen.
Gruß
Ella
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Hallo Ella, falsch - es gibt noch keinen Sachkundenachweis für das TIG.
Und Ausbildungswart ist nicht gleichzeitig der Freifahrtschein für einen Sachkundenachweis.
Der Sachkundenachweis sollte gebunden sein an die Arbeit mit dem Gerät und keinesfalls mit einem Fingerschnips zu bekommen sein.
Gruß Dürken -
Hallo Dürken,
darum schrieb ich "im Zweifelsfalle" denn so jemand wir es sich wohl kaum nehmen lassen, solch eine Prüfung zu absolvieren!
Das es dafür noch keine Prüfung gibt, ist mir sehr wohl bekannt. Hofentlich wird es die auch nicht geben und das Ding bleibt -zu Recht- verboten!
ZitatDer Sachkundenachweis sollte gebunden sein an die Arbeit mit dem Gerät
und wie darf ich das verstehen? Praktischer Unterricht? Da wartet man dann darauf dass der Hund was falschmacht, damit jemand "Praxisunterricht" hat? Und wenn er nix falschmacht?
Gruß
Ella
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Zitat
und wie darf ich das verstehen? Praktischer Unterricht? Da wartet man dann darauf dass der Hund was falschmacht, damit jemand "Praxisunterricht" hat? Und wenn er nix falschmacht?
oh noooo - oder willst Du mich in eine Falle locken - lol
Kennst Du das Clickerspiel? Sehr effektvoll - kein Hund im Raum, aber die Leute kapieren sehr schnell, wie man den Clicker einsetzt.
Man muss das Gerät keinem Hund umbinden um eine Sachkunde zu erlangen.
Der erste und sehr wichtige Schritt ist erst mal der Selbstversuch - lach.
Wer sich nicht traut, das Gerät an sich selbst auszuprobieren, der sollte es auch nicht an seinem Hund tun.Wichtig aus meinen Augen ist das absolute Verständnis für "Lernverhalten Hund", wenn ich nicht weiß, wie ein Hund lernt, dann kann ich das Gerät nicht einsetzen - Leider darf jeder einen Hund halten, ohne zu wissen wie er lernt.
Wenn wir hier schon mal anfangen würden auszusortieren, dann wäre vieles leichter.
Weiter sollte jeder wissen, was aus seinem Gerät herauskommt und zwar spüren am eigenen Leib.Macht ihr doch mal Vorschläge, was so ein Sachkundenachweis noch alles beeinhalten sollte.
Ich meine, ich seh jetzt mal Euch als Contra-Diskussionspartner.
Wenn ich glaubwürdig sein möchte, dann muss ich mich ja mit dem Thema befasst haben, mich auf Fakten stützen können.
Das erwarte ich auch von meinem Gegenüber - denn wie will man eine ernsthafte Diskussion führen, wenn man über das Thema gar nicht Bescheid weiß.Gruß Dürken
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Gut Dürken,
nächste Frage:
Wenn ich doch über das Lernverhalten eines Hundes Bescheid weiß, dann weiß ich doch auch wie ich auf einem anderem Weg ein Problem lösen kann?
Macht doch das Tele dann auch überflüssig.Und, natürlich kenne ich das Clicker-Spiel. Ich forme ein Verhalten. Positiv!
Wie soll das umgekehrt gehen? Bind mir son Ding um den Hals und ich schwöre ich zeige perfektes Meideverhalten. Was lerne ich daraus?
Und NEIN, ich mache definitiv keine Vorschläge, was der Sachkundenachweis enthalten sollte, das würde implizieren das ich FÜR einen solchen bin und das bin ich nicht!
Gruß
Ella
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Zitat
Wichtig aus meinen Augen ist das absolute Verständnis für "Lernverhalten Hund", wenn ich nicht weiß, wie ein Hund lernt, dann kann ich das Gerät nicht einsetzen -
Gruß Dürken
Wenn du also wirklich so genau weißt, wie ein Hund lernt, warum brauchst du dann überhaupt noch dieses Ding? Dann weißt du es ja doch nicht, denn sonst würdest du es lassen!
Frag mich echt gerade, wie wir anderen alle bisher ohne dieses Gerät auskamen? Wie sind unsere Hunde denn nur so gut geworden? Weil wir es nicht verwendet haben! Darum!
Und warum wurde es verboten? Weil es etwa streichelt?
Warum sollen wir dir als Contra-Diskussionspartner dienen? Um bei anderen Diskussionen gut vorbereitet zu sein?
Und was ist ein Sachkundenachweis? Das gibt es z.B. bei der BH-Prüfung. Ich nenne deine Variante "Ausbildungsseminar für TIG-Trainer!"
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ok ich versuchs mal:
Also ich beginne hier mal mit einem Zitat von Dr. Barbara Schöning (du kennst sie sicher)ZitatDas Hundeausbildung nicht ausschließlich über positive Verstärkung möglich ist, weiß mittlerweile jeder.
Also, wenn ich mal davon ausgehe. dass ich nun ein Problem lösen soll, dass nicht mit positiver Bestärkung zu lösen ist (den Einwand, dass es so etwas nicht gibt, lass ich nicht gelten)
Welche Mittel hab ich dann zur Auswahl? -
Eine gute Mensch-Hund-Beziehung entstehend auch dadurch, dass der Hund körperlich und geistig ausgelastet wird, in Verbindung mit Leckerchen und Spiel! Ich Mensch bin das Tollste für meinen Hund! Dazu ignorieren von Unarten oder ein korrigierendes "Nein". Akzeptieren, dass auch ein Hund nicht immer zu 100% perfekt sein kann, aber mit seinen Fehlern leben und umgehen! Und viel, viel Geduld und Übung! Und verstehen wie ein Hund denkt oder fühlt, sowie das Erlernen der Hundesprache! Und absolute Konsequenz!
Auch Krankheiten oder Allergien, sowie falsches Futter bringen einen Hund zu merkwürdigen Verhaltenweisen. Es liegt am Menschen diese zu erkennen. Da hilft keine negative Einwirkung! -
Hi!
Um sachlich zu sein...dürfte ich fragen wann du/ihr zum Beispiel das Gerät einsetzt?
Klar, beim Jagen ist es glaube ich beliebt genutzt worden, aber für was in der Ausbildung? Nur das der Hund schneller aus lässt?
Ich muss sagen, auch wenn ich hier gleich bombadiert werde...ich nicht grundsätzlich gegen dieses Ding bin, aber sicher nicht bei einsätzen im Training dafür bin, wenn es nur drum geht, dass er schneller lernt!
Ich habe ne Freundin, die es eingesetzt hat bei ihrem Jagdhund und sie hat ihn nicht ruiniert...vielleicht hätte sie es auch anders hinbekommen, aber ihre lösung war dieses Ding und nachdem sie es kurze Zeit benutzte hörte der Hund auf und sie hat es verkauft! Der Hund hat es nie wieder gemacht...
Ich sehe hierbei den Schutz des Hundes UND des Wildes und deswegen sehe ich es nicht soooo negativ in SOLCHEN Fällen...allerdings bin ich eigentlich gegen dieses ding bei der Ausbildung... -
@ Dürken
Man muss kein Experete sein um die Wirkung physikalischer Einflüsse auf lebende Organismen abschätzen zu können.
Aber zu dem Sachkundenachweis. Voraussetzung wären zumindest abgeschlossene Studien der Physik, der Biologie mit Schwerpunkt auf Neurologie (insbesondere Zellstruktur, Neurotransmitter, Zellmutation, Soziobilogie und Gentechnik) so wie der Psychologie (Schwerpunkt auf Sozialverhalten, Kommunikationspsychologie, Gruppendynamik und menschliches Lernverhalten).
Bleibt noch festzustellen das:
Wildcaniden, Natrurvölker, Tiertrainer mit Kenntnissen in der Verhaltensbiologie und etliche andere Trainer und normale Hundehalter auch ohne Teleimpulsgeräte auskommen und ausgekommen sind- seit mindestens 25.000 Jahren.Eine praktische Prüfung könnte man noch einfügen: Drei Tage in einem Gehege mit fünf Hunden welche die Vorteile dieser Geräte bereits erfahren durften. Ich hatte mal so einen Hund bei mir. Allerdings bezweifel ich das Du zu ihm rein gegangen wärst.
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