Dobermann-Schlagzeilen ..8 Jährigem in den Hals gebissen....

  • greta wie bist du denn drauf :???:
    Hunde beissen nun mal ,natürlich sollten sie keine Menschen beissen aber wie naiv muss man sein um zu behaupten mein Hund beisst nicht?
    Meine Hündin ist auch kein Beisser aber sie will auch nicht angefasst werden von Fremden und das ist ihr gutes Recht. Wo bitte steht das sich ein Hund von allen und jeden anfassen lassen muss? Ich verbiete das mir fremde Personen meinen Hund anfassen nicht weil sie jemanden in Stücke reissen würde ,sondern weil es sich nicht gehört Fremde Hunde anzufassen. ;)
    Und zu den "unbedarften Kindern" habe ich meine eigene Meinung ich wohne an einem Schulweg und sehe was bei den armen Nachbarshund so abgeht da haben die Engelchen ihren Heiligenschein wohl zu hause gelassen.

  • Hallo


    Wohl erzogene Hunde beissen wirklich nicht einfach zu,weder sein Frauchen/herrchen oder Fremde Menschen.
    Das hat mit Erziehung zu tun.


    Wenn man über dei Rasse Dobermann sich erkundigt, dann erfährt man das diese Hunde keine Engelchen sind und eine Konsequente Hand braucht.


    Vielleicht hat der Dobermann den Kleinen Jungen vom weiten als Beute gesehen, es ist ja bekannt das Hunde ab einer bestimmten Entfernung unscharf sehen.


    Die Rasse sollte man nicht als Gefährlich aber auch nicht als harmlos Einstufen. Viele Dobermänner (nicht alle) sind reine Nervenbündel.


    lg

  • Zu dem Vorfall um den es hier eigentlich geht kann und will ich nichts sagen.


    Wohl aber zu Begegnungen Hundehalter/Passanten.


    Unsere Hunde beißen (im Normalfall) nicht. Ich versuche trotzdem Passanten auszuweichen, weil ich nicht will, dass unsere Wauzen schmutzige Pfotenabdrücke auf anderer Leuts weißen Hosen hinterlassen. Ich weise Leute dann auch auf eben dieses Risiko hin, wenn sie meinen, unsere Hunde kontaktieren zu müssen. (Egal, ob nur durch Blicke und Gesten oder auch durch gezielte Geräusche.)


    Mein voriger Hund war anders. Ich bin mir sicher, er wäre nicht von sich aus losgezogen um irgendwen zu beißen, aber wenn ihm Passanten zu nahe gekommen wären (z.B.: Fußgängerzone, schmale Gehwege,...) hätte er sicher mindestens geschnappt. Das ist aber nie vorgekommen. Ich habe ihn entweder zu Hause gelassen oder entsprechend geführt, das heißt, im Zweifelsfall die Straßenseite gewechselt oder ihn abgesetzt und mich zwischen ihn und die Passanten gestellt. Ich habe auch schon Menschen gebeten, ihre Kinder von meinem Hund fern gehalten und mich dafür teilweise blöde anpöbeln lassen. Oder die Kinder direkt angesprochen und freche Antworten bekommen. Manchmal war ich schon irre Wütend...trotzdem hätte ich mir nie verziehen, wenn mein Hund gebissen hätte.


    Ach, zum Maulkorb: Den hat er gelegentlich auch getragen, weil wir beide uns so sicherer gefühlt haben. Der Hauptvorteil lag aber darin, dass jeder erkannt hat, dass es besser ist dem Hund mal nicht im vorübergehen auf dem Kopf rumzutatschen. Vor Verletzungen schützen die Dinger im Ernstfall nur bedingt, der seelische Schock dürfte kaum geringer sein.

  • Zitat

    mal ganz davon abgesehen...auch wenn ein kind gebissen wird heisst des net gleich,des es übelst psychsche schäden davon trägt...das ist wohl von charakter zu charakter unterschiedlich und auch von dem weiteren umgehen der eltern mit der sache...ich selber wurde mehrmals(!) als kind von hunden gebissen und ich habe inzwischen selber hunde,die auch teilweise alle nicht einfach sind/waren


    Nun muss ich aber auch mal nach Luft schnappen.


    Wie kannst Du sowas behaupten ? Ich wurde als Kind von zwei aufgehetzten Schäferhunden schwer verletzt. Die haben sich in mich regelrecht verbissen. Körperliche Narben verheilen, psychische nicht. Beide Hunde wurden, nachdem sie noch andere Menschen angefallen hatten, von der Polizei in Notwehr erschossen. Und das zu Recht.


    Das Kind tut mir jedenfalls unheimlich leid und wäre es mein Kind gewesen, der Halter würde seines Lebens nicht mehr froh. Und ginge ein Hund meinem oder irgendeinem Kind, Erwachsenen an den Hals, würde er auch das Fett weg kriegen. Das ist kein natürliches Verhalten und erst recht kein Grund, Mitleid für diesen Hund zu fühlen.


    Erschreckend, wie manche hier denken. Ihr habt doch noch nie einen echten Angriff durch einen Hund erlebt und wisst gar nicht, was da tatsächlich passiert ! Da käme nämlich keiner mehr auf die Idee, zu sagen: Der arme Hund !

  • Kann das sein das du etwas überreagierst :shocked:
    Meine Tochter wurde mit 2 Jahren von den Hund meiner Eltern im Gesicht verletzt und er durfte Weiterleben :gott:
    Meine Tochter hat diesen Vorfall ohne bleibende Schäden ausser einer Narbe weggesteckt,ich glaube es kommt immer darauf an wie die Eltern reagieren. Macht man die Sache groß ist es auch ein Drama.
    Ich sage noch mal der arme HUND und das ist und bleibt meine Meinung !

  • Zitat


    Meine Hündin ist auch kein Beisser aber sie will auch nicht angefasst werden von Fremden und das ist ihr gutes Recht. Wo bitte steht das sich ein Hund von allen und jeden anfassen lassen muss? Ich verbiete das mir fremde Personen meinen Hund anfassen nicht weil sie jemanden in Stücke reissen würde ,sondern weil es sich nicht gehört Fremde Hunde anzufassen. ;)
    Und zu den "unbedarften Kindern" habe ich meine eigene Meinung ich wohne an einem Schulweg und sehe was bei den armen Nachbarshund so abgeht da haben die Engelchen ihren Heiligenschein wohl zu hause gelassen.


    Ein Hund hat sich von Fremden anfassen zu lassen, er hat nicht das "Recht" es nicht zu mögen. Müßte Dein Hund zum Wesenstest, wäre er spätestens hier durchgefallen.
    Du hast das "Recht" es nicht zu mögen, daß Fremde Deinen Hund anfassen und kannst es verbieten.


    Die "armen Nachbarshunde" die von den "Engelchen ohne Heiligenschein" geärgert werden. Deine Ausdrucksweise bedarf keiner weiteren Erklärung, wo für Dich der Stellenwert liegt. Welch ein Armutszeugnis!


    Kein Hund hat einen Menschen zu beissen. Dafür gibt es einfach keine Entschuldigung. Ein Hund, der nicht ohne Gefährdung von Passanten geführt werden kann, muß einen Maulkorb tragen oder gehört weg.


    Wenn ich ohne Hunde unterwegs bin, denke ich gar nicht daran Hundebesitzern auszuweichen. Genau wie ich - mit Hunden - haben sie Sorge zu tragen, daß ihre Hunde mich oder andere, nicht belästigen oder sogar bedrohen. Das gäbe ganz bösen Ärger.


    Mein (fast) ganzes Mitleid gilt dem verletzten Kind und seinen Eltern, der Rest meines Mitleids gilt all´denen, die dermaßen gefühlskalt, von Egoismus und Ignoranz zerfressen, nur an ihre "armen" von Passanten und Kindern bedrängten Hunde und den armen Dobermann denken können.


    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

  • Zitat

    Kann das sein das du etwas überreagierst :shocked:
    Meine Tochter wurde mit 2 Jahren von den Hund meiner Eltern im Gesicht verletzt und er durfte Weiterleben :gott:
    Meine Tochter hat diesen Vorfall ohne bleibende Schäden ausser einer Narbe weggesteckt,ich glaube es kommt immer darauf an wie die Eltern reagieren. Macht man die Sache groß ist es auch ein Drama.
    Ich sage noch mal der arme HUND und das ist und bleibt meine Meinung !


    Nein, ich reagiere vollständig normal.


    Und ich finde es unverantwortlich, dass ein Hund überhaupt die Möglichkeit hat, einem zweijähriges Mädchen ins Gesicht beissen zu können. Absolut fahrlässig. Soviel zum "wie Eltern reagieren".

  • Ich habe da noch mal einen Nachtrag:


    An der tragischen Situation mit dem Dobermann hätte es leider sicher nichts geändert.


    Aber:


    Ich plädiere schon lange für regelmäßige Unterrichtseinheiten in Grundschulen zum Thema Hund. Ich besuche mit Lotte hier regelmäßig eine Grundschule und eine Förderschule.


    Dort rede ich mit den Kindern über die Körpersprache der Hunde, richtigen Umgang mit bekannten und fremden Hunden und die möglichen Folgen, wenn man es nicht beachtet. So konnte ich Kindern helfen ihre Ängste zu überwinden und Mißverständnisse (auch seitens der Lehrer) ausräumen.


    Man darf Kindern bei Beißvorfällen mit Hunden nie die Schuld geben!!!! aber viele Vorfälle hätten vermieden werden können, wenn die Kinder wüßten, wie man sich richtig verhält.


    Nochmal: Das hat nichts mit Schuldzuweisungen zu tun und in der Verantwortung ist immer der Hundehalter. Aber wir bringen unseren Kindern doch auch bei, wie sie sich im Straßenverkehr verhalten sollen, statt hinterher auf die unvorsichtigen Autofahrer zu schimpfen und zu vordern, dass das Auto verschrottet oder therapiert wird.

  • Jetzt werd ich aber wirklich sauer :x
    Woher nimmst du dir das Recht über mich zu richten?
    Es sollte keiner sagen bei mir passiert so was nicht!
    Sicherlich war es ein unbedachter Augenbilck aber ich bin eben keine "Übermutter"und will es nicht sein.Wer glaubt er ist perfekt bitte soviel Arroganz bestitze ich zum glück nicht.Im übrigen ist der Fall schon 20 jahre alt.

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