Dobermann-Schlagzeilen ..8 Jährigem in den Hals gebissen....

  • Zitat

    Jetzt werd ich aber wirklich sauer :x
    Woher nimmst du dir das Recht über mich zu richten?
    Es sollte keiner sagen bei mir passiert so was nicht!
    Sicherlich war es ein unbedachter Augenbilck aber ich bin eben keine "Übermutter"und will es nicht sein.Wer glaubt er ist perfekt bitte soviel Arroganz bestitze ich zum glück nicht.Im übrigen ist der Fall schon 20 jahre alt.


    Wo richte ich denn über Dich ? Du kannst doch dem Herrgott danken, dass nur eine Narbe im GESICHT Deiner Tochter blieb und es nicht für immer entstellt wurde.


    Die Tochter unseres Küsters wurde durch einen Hundebiss entstellt - durch einen Dackel ! Dieses Mädchen leidet bei JEDEM BLick in den Spiegel. Da hilft auch kein Elterngespräch oder Kinderpsychologen.


    Wenn man Dich liest, sollte man meinen, dass Du Hundebisse gegen Kinder als etwas normales betrachtest. Als gehöre das zum Aufwachsen dazu und man hat kein Geschiss drum zu machen. Von Hunden gebissen zu werden, finde ich nicht normal.

  • Wenn wir Menschen endlich bereit sind, uns über Hundeverhalten zu informieren, bevor wir uns einen HUnd anschaffen und dafür Sorge tragen, dass jeder Welpe vernünftig geprägt und sozialisiert wird, wird es solche Diskussionen nicht mehr geben, weil es keine Vorkommnisse dieser Art mehr geben würde.


    Nun, Hunde haben keine Rechte? Ich glaube, da irren einige unserer Mitmenschen ganz gewaltig!
    http://www.canis-kynos.de/info…ie-rechte-des-hundes.html


    Nachdenkliche Grüße, Regina

  • Ich zitiere mal aus den Rechten


    Zitat

    Artikel 10
    Der Hund hat das Recht, durch eigene Erfahrungen zu lernen
    Nichts kann die eigenen Erfahrungen ersetzen, die insbesondere ein junger Hund machen kann. Der Besitzer muss daher bereits seinen Welpen frühzeitig mit möglichst vielen Umweltkonstellationen vertraut machen. Dies dient auch der Vermeidung von "Fehlprägungen" (z. B. Jagd auf Jogger, Radfahrer, laufende Kinder). Es gilt, den Hund in seinem Lern- und Reifungsprozess zu unterstützen und zu leiten. Ziel muss es sein, dass der Hund seine Grenzen kennt, zwischen Spiel und Ernst klar unterscheiden und aggressives Verhalten kontrollieren kann, um sich in einer Vielzahl von Situationen angemessen zu verhalten und in seiner Umwelt sicher und souverän zu bewegen.


    Deckt sich doch vollkommen mit der Äusserung von Quebec:


    Zitat

    Ein Hund hat sich von Fremden anfassen zu lassen, er hat nicht das "Recht" es nicht zu mögen. Müßte Dein Hund zum Wesenstest, wäre er spätestens hier durchgefallen.
    Du hast das "Recht" es nicht zu mögen, daß Fremde Deinen Hund anfassen und kannst es verbieten.


    :)

  • Zitat

    Wenn wir Menschen endlich bereit sind, uns über Hundeverhalten zu informieren, bevor wir uns einen HUnd anschaffen und dafür Sorge tragen, dass jeder Welpe vernünftig geprägt und sozialisiert wird, wird es solche Diskussionen nicht mehr geben, weil es keine Vorkommnisse dieser Art mehr geben würde.


    Nun, Hunde haben keine Rechte? Ich glaube, da irren einige unserer Mitmenschen ganz gewaltig!
    http://www.canis-kynos.de/info…ie-rechte-des-hundes.html


    Nachdenkliche Grüße, Regina


    Ach ja, und wo in welchem Gesetzbuch sind diese, sicherlich wohlmeinenden Artikel einiger Hundeliebhaber, verankert?


    Das ist privates Wunschdenken und scheitert schon, wie Du hier an jedem 3. Thread nachlesen kannst, am Freilauf.


    Bringt doch fundierte, durch gesetze Tierschutzgesetz oder Tierhaltergesetz, belegbares.


    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

  • @ mollrops...findest du das was du sagst grad nicht etwas vermessen?
    in bezug auf kinderpsychologen....woher weisst du überhaupt,des jener nicht vllt helfen könnte?natürlich ist es übelst schlimm,entstellt zu sein,vor allem in der heutigen von diversen schönheitsidealen geprägten welt und das mädchen wird es leider gewiss nicht einfach haben,aber vllt könnte ihr eine therapie helfen,das leben wenigstens etwas lebenswerter zu gestalten..muss nicht,aber kann,verstehst du?
    den kinder zb von einer früheren bekannten sind missbrauchsopfer vom eigenen vater gewesen,ihre mutter hat alles getan,damit die kinder jegliche hilfe bekommen,die zu bekommen ist und inzwischen haben die kinder das nicht vergessen,aber zumindest gelernt,damit umzugehen und ein einigermassen lebenswertes leben zu führen und glaub mir..diese kinder haben wirklich psychische schäden davongetragen,die sich mehr als unschön äusserten
    ich meine das thema ist nicht mit einem hundebiss vergleichbar wie ich finde,allerdings möchte ich damit nur auf das eventuelle "nichts-bringen" von kinderpsychologen eingehen und deutlich machen,des es eben evtl doch etwas bringen kann...zumindest den versuch sollte mensch schon starten wie ich finde..auch dem kind zuliebe!!

  • HM! Und da sind wir wieder beim Menschen bzgl. der Prägung und Sozialisierung eines Welpen bzw. Junghundes. Wenn wir hier dem Hund die Möglichkeit geben, zu lernen und ihm seinen Handlungsspielraum aufzeigen, würden solche Probleme wesentlich seltener auftauchen.


    Wir wissen alle nicht, warum der Hund das Kind gebissen hat und können es daher auch nicht wirklich beurteilen. Auch sind wir uns wohl ALLE einig, dass so etwas nicht passieren darf. Natürlich tut uns das Kind leid, aber man muss bei aller Kinderliebe auch sehen, dass eben nicht immer alle Kinder lieb zu HUnden sind und auch die gegenteiligen Meinungen respetkieren.


    Gruß, Regina

  • Quebec: Ich bin mir sogar zimmlich sicher das mein Rüde den Wesenstest nicht bestehen würd, deswegen ist er auch so gesichert das er niemanden schaden kann, ganz einfach! Beim meinem Dicken liegt es aber auch daran das er sehr schlecht Erfahrungen mit Kindern und Männern gemacht, ich kann es nicht ändern es ist einfach so und ihn deswegen zu töten käme mir nie in den Sinn weil er ja nichts für die Dummheit und Ignoranz der Menschen kann, die schlimmer Dinge angetann habe, dass hat halt so einen Knacks bei ihm hinterlassen, dass er sich z.B. von fremden nicht anfassen lässt wer es trotzdem tut obwohl ich sage nein muss halt damit rechnen das er samt Maulkorb auf denjenigen losgeht. Ansonsten ist es natürlich kein problem an ihm vorbei zu laufen solang man ihn in Ruhe läst ist alles OK. (OT)


    Klar haben deine Hunde Zähne ich meinte auch ehr das Wesen, du hättest meinen Beitrag besser durchlesen müssen. Ich denke mal vom Bild her hast du Landseer die ja doch vom Wesen her eine sehr hohe Reizschwelle haben und meist sehr gutmütig sind, solche Hund bringt nichts so leicht aus der Ruhe, bei Dobis ist das etwas anders die haben meist eine niedrige-mittlere Reizschwelle, dazu kommt zum Teil noch die Nervosität (hat keiner meiner beiden Dobis) und natürlich der Halter der seinen Hund ordentlich zu führen hat. (Nicht jeder ist in der Lage so einen Hund zu führen)


    Ich denke wenn es in Schulen mehr aufklärungsarbeit geben würde und die Hundehalter endlich einen Eignungstest machen müssten bevor sie sich einen Hund anschaffen, dann würde es meiner Meinung nach nicht mehr so oft passieren das es zu solch unschönen Situationen kommt wie mit dem kleine Jungen oder die Sache hier bei uns in Hamburg mit dem kleinen Volkan was wirklich bitter für die gesammte Hundewelt war.

  • Mal abgesehn davon, daß diese "Rechte" ein Vorschlag und nirgendwo verbindlich verankert sind (und ob sinnvoll oder nicht lasse ich jetzt mal unkommentiert)


    es muß einfach möglich sein,
    dass Kinder einfach Kinder sein können ohne ständig Angst haben zu müssen, daß ein Hund zubeißt.
    Sie müssen spielen können, ohne damit rechnen zu müssen, daß ein fehlgeprägter oder nicht ausreichend sozialisierter Hund sie angreift.
    Sie müssen auch mal rennen und schreien dürfen, ohne dass sie gleich als Beute angesehen werden.


    Natürlich muß ein Hund es nicht mögen, von Fremden angefasst zu werden. Dann sorge ich aber als Hundehalter dafür, daß der Hund nicht angefasst wird.
    Natürlich muß ein Hund auch keine Kinder mögen. Aber dann sorge ich als Hundehalter dafür, daß es nicht zu unliebsamen Begegnungen kommt.


    Ich habe als Hundehalter die Verpflichtung meinen Hund so zu führen, dass von ihm keine Gefahr ausgeht.

  • Zitat

    @ mollrops...findest du das was du sagst grad nicht etwas vermessen?
    in bezug auf kinderpsychologen....woher weisst du überhaupt,des jener nicht vllt helfen könnte?natürlich ist es übelst schlimm,entstellt zu sein,vor allem in der heutigen von diversen schönheitsidealen geprägten welt und das mädchen wird es leider gewiss nicht einfach haben,aber vllt könnte ihr eine therapie helfen,das leben wenigstens etwas lebenswerter zu gestalten..muss nicht,aber kann,verstehst du?
    den kinder zb von einer früheren bekannten sind missbrauchsopfer vom eigenen vater gewesen,ihre mutter hat alles getan,damit die kinder jegliche hilfe bekommen,die zu bekommen ist und inzwischen haben die kinder das nicht vergessen,aber zumindest gelernt,damit umzugehen und ein einigermassen lebenswertes leben zu führen und glaub mir..diese kinder haben wirklich psychische schäden davongetragen,die sich mehr als unschön äusserten
    ich meine das thema ist nicht mit einem hundebiss vergleichbar wie ich finde,allerdings möchte ich damit nur auf das eventuelle "nichts-bringen" von kinderpsychologen eingehen und deutlich machen,des es eben evtl doch etwas bringen kann...zumindest den versuch sollte mensch schon starten wie ich finde..auch dem kind zuliebe!!


    Ich glaube, ich sollte den PC für heute runterfahren ;-).


    Das entstellte Gesicht kann man leider nicht wegreden. Durch eine Therapie wird das Kind in seinem Aussehen nicht wieder "normal". Seine Seele heilt vielleicht, aber die Gesellschaft stellt sich dem Kind doch in den Weg.


    Das fängt in der Schule an, geht übergangslos bei der Berufswahl weiter und hört noch lange nicht bei der Partnerwahl auf. Psychologen sitzen nicht neben einem auf der Schulbank, sie sind bei keinem Vorstellungsgespräch dabei und verzaubern auch keine Männer.


    Und ja, ich halte sehr viel von Kinderpsychologen - aber sie können nicht alles.


    @ Ferrypaula


    Zitat

    Natürlich tut uns das Kind leid, aber man muss bei aller Kinderliebe auch sehen, dass eben nicht immer alle Kinder lieb zu HUnden sind und auch die gegenteiligen Meinungen respetkieren.


    Das würde ja heissen, dass nicht tierliebe Kinder von Hunden gebissen werden dürfen :???:

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