typischer anfänger+familienhund?

  • hi
    hab gerade einen beitrag gelesen und kam auf folgenden gedanken:


    gibt es eine rasse die man getrost anfängern enpfehlen kann?
    also rassen, deren auslauf und kopfarbeitsanspruch nicht so hoch ist, denen es reicht, wenn sie normal nebenherlaufen?
    eben keine rasse, die mal gebrauchshund war?
    denn zum beispiel die typisch empfehlung bei solche anfragen ist ja der retriever...aber auch die brauchen eigentlich vernünftig kopfarbeit, sind sie doch eigentlich jagdhunde.


    mir fällt dazu nicht viel ein...vielleicht ein shitzu oder ein lhasa...also hunde die eher klein sind. aber eben auch keine terrier, denn die wiederrum brauchen ja eigentlich auch mehr auslastung als sie gewöhnlicherweise, aufgrund ihrer größe bekommen.(ich rede jetzt mal von denen die ich so kenne).
    aber was ist mit leuten die lieber was größeres hätten? was empfiehlt man denen?


    natürlich ist alles gewohnheitssache...was ein hund nicht kennt, vermisst er nicht zwingend.


    ich würde ja immer empfehlen, ab ins tierheim, denn da sitzen genug ruhige mixe, denen ein platz auf dem sofa und ab und an auslauf genügt, hauptsache dabei und mittendrin sein.
    (sowas wollte ich ja ursprünglich haben*lol* naja...musste mich dann eben dem hund anpassen, geht auch gut und bekommt mir deutlich besser, als wenn jamie weniger ansprüche hätte).
    aber, gibts eben solch typische rassen? wenn man denn unbedingt nen welpen will?


    bin gespannt, ob ihr mehr ideen habt wie ich.
    lg steffi

  • ich glaub ich weis welchen Beitrag du meinst... :D


    Naja ich würde mich auch erstmal im nächsten Tierheim umschauen
    bevor ich mich gleich auf ne Rasse festlegen würde.
    Und generell sagen kann man das auch nicht....
    nicht jeder hat genügend Platz...
    ich würd ma sagen je größer der Hund umso größer die Kosten...
    hat man genug zeit und auslaufmöglichkeiten.


    ich wollte auch nen Goldi als erst Hund.
    aber zwischenzeitlich bin ich froh das ich mein Labbi-Mix hab.
    Den sie ist nicht so groß...
    und ich glaube ich wäre nem Retriever noch nicht gewachsen mit fast 14.


    Ich würde vllt noch Collie sagen, aber wird der genug ausgelastet???


    Ich finde sowas kommt immer auf den Menschen an welcher Hund zu ihm
    passt!



    glg Meike mit Lilly

  • Mein Havaneser ist in meinen Augen das, ws man einen typischen Anfängerhund nennen kann (sofern es das überhaupt gibt).


    Klein, kein Kläffer, leicht zu erziehen, verzeiht auch mal Fehler, verschmust, stellt auslauftechnisch keine riesen Ansprüche, allerdings, so ca. 1 1/2 Stunden am Tag Freilauf will er auch, verzeiht aber auch mal, wenn da mal z.B. krankheitsbedingt nicht so klappt, wenig Vorurteile, mit denen man sich rumschlagen muss wie z.B. (leider) bei den Sokas...


    usw. und so fort...


    IOch bin ganz zufrieden mit der Auswahl meines ersten eigenen Hundes :D


    Allerdings: die Fellpflege hats in sich...

  • :???:
    grübbel...ich denke jeder junger hund egal welcher rasse ist voller temperament und energie.
    und um so älter um so ruhiger werden sie dann.


    es gibt solche rassen wie Bichon Frise, die ausdrücklich als Schosshündchen gezüchtet wurden. Sie dienten dazu den Damen der besseren schichten die hände warm zu halten, also ähnlich wie eine wärmeflasche.
    auch der kleine Lhasso aus Tibet war so eine züchtung. Daher auch das seidige lange weiche fell und eben ruhigeres temperament.


    der Yorkshire Terrier wurde soweit ich mich erinnern kann ursprünglich als Kampfhund gezüchtet, bitte nicht lachen, er wurde bei Hundekampf Wetten gegen Ratten eingesetzt.


    :ops:


  • ja genau, bei shitzus und lhasas ist es ja ähnlich...und beim thema fellpflege..unseren damals(shitzu-lhasa-mix) den mussten wir täglich kämen.


    aber das sind ja doch alles recht kleine rassen...


    wie siehts mit größeren aus...


    edit: BorderGirl


    dackel ist n jagthund...halte ich für ungeeignet...


    das wäre dann doch echt mal ne "marktlücke". einen wirkliche familienhund für die deutsche durchschnittsfamilie züchten...

  • :lachtot:
    du meinst ein hund, der weder Jagdtrieb noch Schutz-oder Rudeltrieb hat, nicht haart, nicht gassi gehen muß, keine Zähne hat und in etwa 40 cm hoch mit einem schönem künstlichen immer gutgepflegtem Fell, so vielleicht mittelblond gesträhnt ?


    Ein Hund, der nicht bellt, keine schuhe demoliert, nicht läufig wird und wenn HH keine zeit hat einfach brav eingerollt in seinem Körbchen schläft ?


    Sowas gibt es wirklich, als Plüschtier, sogar in echter Hundegröße. Auch sehr dekorativ als Porzelanfigur lebensecht nachgebaut, hihi....


    Labrador ist im grunde nicht der perfekte familienhund, ist eben ein jagdhund bzw. apportierhund und braucht einiges mehr als nur ein Körbchen. Ist aber im moment voll in Mode als idealer Familienhund.
    Kleinpudel würde da eher passen, ist aber aus der Mode gekommen, leider...
    Ich hatte 2 Pudel als kind und später mein eigener, waren beide einfach traumhaft und ideal als familienhund.
    Die gibt es sogar in 3 größen, S, M und L und in 3 farben: weiß, schwarz und gold, neuerdings auch schwarz-weiß gemustert....
    Ich meine, wenn ein Pudel seinen schwanz und sein natürliches Fell behalten darf, sieht er ganz toll aus !

  • Ich mag das überhaupt nicht. "Typische Anfängerrassen". Milla ist mein erster Hund und ein Vollblutjäger und ich wage mal zu behaupten dass wir das mit ihr super gehändelt bekommen. Wir haben uns auch bewusst dafür entschieden. Nur weil Havaneser, Malteser, Zwergpudel & Co vielleicht unkomplizierter sind (weiß ich nicht, hab keinerlei Erfahrung mit diesen Rassen) wollte ich noch lange nicht solch einen Hund haben. Meiner Meinung nach kommt es auf die Person an, nicht auf den Hund.


  • hehe, na aber mal ehrlich, sowas suchen einige doch, oder nicht??? :D sozusagen..die eierlegende wollmilchsau....
    zumindest gewinnt man den eindruck...


    und, natürlich, jeder kann lernen mit jedem hund klarzukommen, wenn man vom grundcharakter her vernünftig und lernwillig ist. hab ja schließlich auch nen hütehundmix. und der ist unkompliziert(im großen und ganzen, details gibts ja immer) und ich hab kein problem ihn auszulasten. bin zwar immer mit hunden aufgewachsen und war immer von ihnen umgeben, aber er ist eben der erste für den ich ganz allein verantwortung trage (und das erfolgreich, wie mir menschen die ihn kennen seit er bei mir ist, immer wieder sagen).


    aber es ist doch so, da kommt ne familie daher, 2 kinder, haus, mann arbeitet, frau nicht oder teilzeit, eben so durchschnittssportlich etc und die wollen nun nen hund...
    oft landen die beim goldi... sind ja tolle hunde, keine frage... aber ob die glücklich sind damit und ob die nicht lieber das machen würden, wozu sie gezüchtet wurden?

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