Künstliche Hüfte
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Leonie, ich teile deine Meinung.
Dies ist auch meine persönliche Einstellung.Gruß, Yvonne
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Meiner hat HD seit er klein ist (hier im Forum steht schon eigiges darüber) und wir haben damals eine Denervierung machen lassen und sind damit sehr sehr gut knapp 3Jahre klar gekommen.
Der Hauptpunkt war und ist für mich die Zeit danach. Ca 6 Monate pro Seite die ein Hund geschont werden muss und das 2x kam für mich und meinen Hund nicht in Frage. 4 Monate waren schon wirklich heftig bei uns.
Die Nebenwirkungen wie unverträglichkeit oder rausspringen des Gelenkes waren ebenfalls Punkte die mich haben zweifeln lassen.
Ganz zu schweigen davon dass wir noch 5 Monate hätten warten müssen, damit die OP hätte gemacht werden können.
Die Kosten sind natürlich auch nicht ohne (obwohl die tragbar gewesen wären).Weiterhin sehe ich allerdings irgendwo Grenzen in der Medizin die nicht überschritten werden sollten. Das ist meine persönliche Einstellung und ich verstehe jeden der das nicht so sieht. Nicht etwas weil es ein Hund ist, wie es evtl. den Anschein machen könnte. Nein bei Menschen stehe ich auf dem gleichen Standpunkt.
Erlich gesagt kann ich es nicht so (schriftlich) erklären dass es hier nicht falsch verstanden wird.Ich versuche es mal anhand meines Hundes zu verdeutlichen. 3 Jahre sind wir super damit klar gekommen, jetzt haben wir wieder Probleme damit. Selbstverständlich versuche ich alles dass es ihm besser geht, mache Therapien, Medikamente usw usw. Aber eine OP kommt für mich hier nicht mehr in Frage. Ein unnötiges in die Länge ziehen von einer Tatsache die passieren wird. So wie die Knochen jetzt aussehen ist sowieso nichts mehr zu reißen-nur schmerzlindern kann ich etwas tun.
Natürlich kann man jetzt sagen, dass ich damals schon hätte eine neue Hüfte einsetzen lassen können, aber da greift wieder meine Ansicht wie oben beschrieben.Man muss meine Ansichten nicht teilen, aber vielleicht konnte ich sie etwas verdeutlichen? Gerade in einem Forum finde ich es sehr schwierig über so etwas zu sprechen...
Das Thema ist für mich schwer, auch für mich gibts hier nicht nur Schwarz und Weiß.
Aber es war und ist so der beste Weg für Leo und für mich.lg
SandraHallo Sandra,
bitte nicht böse sein, wenn es in einem anderen Thread schon steht.
Aber lehnst Du nur eine künstlichen Hüfte ab, oder allen OPs, bei denen die Knochen 'bearbeitet' werden (wie z.B. unsere Femurkopfresektion)? Oder entscheidest Du anhand der Zeit, die die post-operativen Phase der Schonung andauert?Interessierte Grüße und Gute Besserung für Euren Hund!
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Ich bin doch nicht böse
Ich möchte nur nicht zu OffTopic in diesem Thread werden (das ist ja Gabis Fred)Aber nun zu deiner Frage: Ich würde lediglich keine künstliche Hüfte einsetzen lassen! Die von dir angesprochene OP stand bei uns natürlich auch zur Debatte, wäre aber auch erst viel später durchzuführen gewesen. Es gab verschiedene Gründe warum wir uns dagegen entschieden haben.
Ich sage nicht grundsätzlich dass ich die und die OP niemals durchführen lassen würde. Es ist alles abhängig von Alter und Zustand des Hundes. Vielleicht änder ich meine Meinung bei dem (hoffentlich nicht vorhandenen) nächsten HD Hund. Ausschließen kann ich sowas nie.
Aber zur Zeit fällt eine künstliche Hüfte unter die Kategorie "wird nicht gemacht".Ist die Frage damit beantwortet?
lg
Sandra -
also ich sehe das nicht als mienen fred an
nur als wir damals auf der suche nach tipps waren,habe ich nirgends etwas explizites über künstl hüften gefunden. wir wollten damit nur ein paar tipps unfd infos für andere geben.
auch wir teilen deine meinung,das nicht alles bis zum letzten gemacht werden sollte (auch beim menschen nicht), aber eine künstl. hüfte gehört da auf keinen fall dazu.wäre nach dieser op keine 100% bewegungsfreiheit für unseren hund drin gewesen,hätten wir das auch nicht gemacht.wir wollten ihr nicht wegen unserem egoismus weiterhelfen,sondern für ihr weiteres leben, das sie so noch unbeschwert (so hoffen wir) noch vor sich hat.
und zu den von dir angesprochenen 6 monaten kann ich nur sagen, das das so nicht stimmt.nach 3 monaten kommt das "abschlußröntgen",das hoffentlich positiv ausfällt, und dann ist die schonzeit auch schon vorbei.wie ich schon geschrieben hatte,jo ist jetzt knapp über 1 jahr alt.sie hat also noch viele jahre vor sich.was sind da schon 3 monate???
aber jeder soll nach seinem persönlichen empfinden die entscheidungen treffen,die er für richtig hält.da gibt es in unserem leben schon zu viel andere vorschriften,die wir einzuhalten haben
aber was ist eine denervierung eigentlich? -
Zitat
aber was ist eine denervierung eigentlich?
Die Nerven an der Hüfte werden getrennt. So bildet sich zwar eine Arthrose und die HD ist nicht behoben aber der Hund kann schmerzrfrei laufen.
Wir sind jetzt jedoch an dem Stadium angekommen dass die Hüfte ziemlich "zerfressen" ist. Dass das kommen wird wussten wir jedoch von Anfang an.Ich wünsch deiner Hündin alles Gute dass die Hüften ihr helfen
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Hallo,
hab ich das richtig im Kopf, dass das Abschlussröntgen bei Euch schon gelaufen ist?
Was kam denn raus? Ist der Patient offiziell entlassen und darf nun wieder über Wiesen und Felder toben?
LG
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sorry für die indiskrete Frage, aber was kostet denn die Hüft-OP? Ist ja auch interessant für andere Hundehalter, weil man meist ja denkt, das kann man sich sowieso nicht leisten.
Also in den vielen Foren zusammengefaßt, habe ich Beträge bis 5000 Euro gelesen.
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Also in den vielen Foren zusammengefaßt, habe ich Beträge bis 5000 Euro gelesen.
Geht auch noch teurer - wir hatten einen Kostenvoranschlag von mehr als 6000,00 € inkl. OP und 6-tägigem Klinikaufenthalt (ohne Futter, mit Physio) für beide Seiten.
Es hängt von mehreren Faktoren ab:
- welcher Satz wird abgerechnet
- sind die Prothesen in der Größe anzupassen, oder haben Standardgrößen
- zementiert oder zementfrei
- welche Untersuchungen werden vor/bei/nach der OP durchgeführt (CT ist teurer, als röntgen) -
Hier in der Schweiz kostet nur das Gelenk für beide Seiten 9'000 Schweizerfranken (6'000Euro).
Aber wie siehts denn nun bei euch aus GabiS.? -
Hallo nocte,
du hast gesagt, dass in Eurem Fall die OP-Versicherung nicht für die Operation eures Hundes aufkam!
Bei meinem Hund wurde letzte Woche HD festgestellt und ich stehe jetzt vor dem Problem, welche OP die sinnvollste wäre.https://www.dogforum.de/ftopic79656.html
Ich habe auch eine OP-Versicherung für meinen Lucky. Nur habe ich jetzt Schiss dass auch sie nicht für die Kosten aufkommt.
Kannst du mir sagen, warum eure Versicherung nicht dafür aufkam?
Liebe Grüße und gute Besserung an alle HD-Patienten.
Nina
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