Blut im Urin und "weint" beim Aa-Machen

  • Hei


    Ja bei dem Kleinen von "SchwieVa" konnte ich damals zum glück etwas schneller Operieren lassen. Bei ihm wurde es auch so schnell schlechter. Ich habe mich damals auch gewundert, denn eigentlich muss der Stein doch schon ne weile drin sein und dann wirds doch so schnell schlimmer. Er hat auch immer so einen Buckel gemacht und geschrien, schrecklich...
    Aber mit den Schmerzmitteln geht das sicher bis zum OP-Termin und wenn du merkst, dass es wirklich schlimmer wird, würde ich hald schauen, ob du es irgendwie hinkriegst, dass er früher operiert wird.


    Das glaub ich dir, dass du einfach möchtest, dass es vorbei ist. Aber wird bestimmt alles wieder gut...:)

  • Wenn Du merkst, dass seine Schmerzen nicht besser werden, würde ich ihn aber doch früher operieren lassen, Arbeit hin oder her (notfalls würde ich mich selbst krankmelden, wäre ja Notlüge.) Das ist doch ein Notfall, da muss einem doch freigegeben werden, oder?
    Möchte dich noch auf was draufhinweisen, wo Du zumindest Deinen TA noch nach fragen solltest: Bei Rüden besteht die Gefahr, dass sich ein Blasenstein, der ja in der Blase schwimmt, vor die Harnröhre setzt bzw. in die Harnröhre reinrutscht. Das ist dann ein absoluter Notfall, weil der Hund unter Umständen dann kein Pippi mehr machen kann. Da ist dann sofortige OP notwendig. Du musst also darauf achten, dass auch wirklich noch Urin rauskommt, wenn er das Bein hebt.
    Ich möchte Dir wirklich keine Angst machen, aber ich weiss aus eigener Erfahrung, dass das passieren kann und unsere TA hat uns damals darauf aufmerksam gemacht und deshalb den Chico schon einen Tag später nach der Diagnose operiert. Deswegen frage da lieber nochmal nach, Dein TA müsste Dir das eigentlich schon gesagt haben :???: .
    LG Francisca

  • Ja, das haben die mir in der Tierklinik gesagt. Sie meinte aber, dass das bis zum 4.2. reicht. Aber deswegen hatte ich vorgestern Nacht ja solch eine Angst, als er hier vor Schmerzen geweint hat. Ich hatte das ja schon befüchtet ... aber war es zum Glück ja nicht.


    Auf solche Notlügen stehe ich nicht gerade. :roll: Hündchen hin oder her, aber das wäre meinen Kollegen gegenüber auch nicht fair (bei uns sind momentan auch viele Gríppetechnisch krank). Der Laden muss weiterlaufen. Normalerweise ist das mit dem Freinehmen eigentlich auch kein Problem, aber für nächste Woche steht der Dienstplan schon. Und Krankheitstage bringen mir persönlich eh nichts, weil ich die nicht bezahlt bekomme. Und dann - so böse es sich jetzt leider anhört - wird das Ganze auch eine finanzielle Frage. Von irgendwelchem Geld muss ich die OP ja nun mal zahlen.


    Ich werde mich aber eh mal bei meiner Tierärztin erkundigen, ob sie die OP nicht machen kann. Die kennen wir schon seit gut 15 Jahren und die kennt meinen Hund vor allem auch von klein an. Mir wäre irgendwie wohler, wenn sie das macht. Sie meinte wohl schon zu meiner Mutter, dass so eine OP kein großes Problem wäre. Die Sache ist nur: wie mache ich das der Tierklinik klar? Ach, ich bin in sowas nicht gut. Irgendwie tut mir das ja auch Leid, wo die bisher die ganze Diagnose und Ultraschall gemacht haben.


    Na ja, ich rufe da jetzt eh erst mal an, um mich nach den Kosten und den Zahlungsmöglichkeiten zu erkundigen.

  • Wenn deine Tierärztin die OP durchführen kann, du das volle Vertrauen in sie hast, dann lass es bei ihr machen, wenns dir dabei wohler ist.


    Die Tierklinik kann dir nicht wirklich was........möglich, dass sie etwas verärgert reagieren, aber was solls, immerhin können wir bei unseren Tieren noch selbst entscheiden, wer und wann operiert wird.


    Ich wünsch euch alles gute und drück die Daumen für baldige Besserung.


    LG Doris

  • Ja, ich finde die Situation nur so unangenehm, aber da muss ich durch.


    Wenn ich das nämlich bei meiner TA machen kann, kann ich die OP vielleicht auch etwas früher durchführen lassen. Es wäre zwar nicht das Ideale, aber er könnte dann nach dem Aufwachen noch ein paar Stunden bei ihr bleiben. Ich wüsste, dass er es gut hat und es ist nun auch nicht eine wildfremde Person, die er dann vor sich hat. Das ließe sich dann mit meinem Dienstplan nächste Woche besser vereinbaren.


    Na mal sehen, wie ich das händeln werde. Danke, dass ich mir das hier mal alles von der Seele schreiben kann. Aufgeschrieben ordnet das die Gedanken doch besser.

  • Ohje. Ich weiß wie sich der Hund fühlen muss ... seit 2 Tagen ist Pipi machen komisch für mich gewurden - bei jedem Mal tat es mehr weh.
    Heute Morgen habe ich fest gestellt, dass ich dabei auch eine Menge Blut mit rauslasse ... und jetzt am Abend, da trau ich mich garnicht mehr Pipi, weil es unendlich weh tut. :( :


    Ich werde dann wohl morgen mal zum Arzt durch starten.


    Gute Besserung für deinen Wuffel

  • Also, ich war beim Arzt ... ist "nur" eine Blasenentzündung allerdings "etwas stärker" als normal.


    Nehme nun Antibiotika. Hoffentlich wirds schnell besser.


    Danke für die Besserung. :smile:

  • Häh? :???: Sicher, dass du im richtigen Fred bist?


    Edit: Falls es jemanden interessiert. Die Op ist gut überstanden und mein Baby piepst hier schon wieder wie ein Weltmeister, eingewickelt in seiner neuen roten Decke.


    Die Op hat etwas länger gedauert, als erwartet. Der "große" Blasenstein war in Wirklichkeit eine Ansammlung vieler, vieler Grieskörnchen Richtung Harnröhre. :/

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