Wer kennt das-Nervige Hundebesitzer oder Spaziergaenger?

  • Hab mich gerade gefragt wer das eigentlich noch kennt. Nervige Hundebesitzer und total bekloppte Passanten.


    Nur mal so ein paar Beispiele:
    Ich sitz mit meinem Hund im Park und hab ein Eis gegessen, als mich ploetzlich jemand anschreit:"Du meine Guete!Nehmen sie doch den Hund an die Leine!"
    Hab mich verwundert umgeschaut und die Stimme dann einer ein paar Meter entfernten Mutter mit ca 3 jaehrigem Kind zugeordnet.
    Ich war etwas verbluefft, da mein Hund schlafend 3 Meter entfernt lag.
    "Sie koennen ruhig weiter gehen.Der tut nichts".
    Daraufhin ist die Mutter total ausgeflippt und reisst das Kind in ihre Arme, woraufhin das Kind zu schreien und heulen anfaengt.
    Hab meinen Hund dann gerufen und am Halsband gehalten bis die dann vorbei waren. Natuerlich gibt es Leute die Angst haben, aber da kann man dann einfach einen Bogen um den Hund machen oder ruhig fragen ob man den Hund anleinen kann. Wie aber hingegen solche Superfreak Muetter wie die ihren Alltag bewaeltigt ist mir echt ein Raetsel...Ich meine Hunde sind doch ueberall!



    Oder noch ein anderes Beispiel.
    Wenn unsere Huendin laeufig ist hab ich sie immer an der Leine und ruf das den Besitzern schon immer aus der Ferne zu, damit die dann ihren Hund anleinen koennen oder ans Halsband nehem. Klappt auch meistens sehr gut, da die meisten Leute schon so ihre Erfahrungen gemacht haben wie unberaechenbar Hunde(weibchen und maennchen) in dieser Zeit sein koennen.
    Dann gibt es aber noch die ganz gescheiten, die meinen das ihr Hund ein Roboter ist. Und die kommen einem dann immer ganz arrogant mit so tollen Sachen wie: "Brauch ich nicht. Mein Hund folgt mir aufs Wort".
    Und wie so oft kommt dann ploetzlich genau dieser Hund wie aus dem nichts uns nachgeschossen. Und ich hab das Vergnuegen mit Leib und Seele fremde Hunde von denen ich nicht mal weiss ob sie beissen oder nicht von dem Hinterteil meiner Huendin abzuwehren. Ganz lustig wird es dann wenn noch 2,3 Rueden dazu kommen. Dann faengt der Spass so richtig an. Komm mir manchmal wie in so nem KungFu Film vor, wo 10 Gegner gleichzeitig auf einen zustuermen...
    Am besten ist dann wenn die Besitzer endlich antreffen und einen nieder machen, warum man denn mit einer so lauefigen Huendin ueberhaupt aus dem Haus geht... :irre:


    Und mein Favorit unter allen, der Typ der mich und eine andere Hundebesitzerin total angeschnauzt hat, da meine Bekannte nicht ins Gebuesch gekrochen ist um den Kot ihres Hundes weg zu machen.
    Ich meine mann sollte es schon weg machen wenn es auf der Wiese oder der Strasse ist, aber im letzten Winkel eines Gebuesches wo Menschen noch nicht mal hin kommen, weil es so dicht ist...und man sogar noch Stunden suchen muss um es ueberhaupt zu finden...
    Der Kerl ist dann total aus der Haut gefahren und wollte die Adresse meiner Bekanten haben. Und jetzt kommt der Hammer...nicht um ihr ein Strafgeld anzubrummen, nein, um genau vor ihre Haustuer zu machen, damit sie am eigenen Leibe erfahre wie er sich fuehlt!
    :lachtot:


    Wuerde mich echt Interessieren ob ihr aehnliche Erfahrungen gemacht habt...

  • hahahaha :lachtot: habe mich grad eben kaputtgelacht über deine Leutchen.
    Nee so welche hatte ich noch nicht :D nur unfreundliche Hundehasser... die gibt es glaub ich auch auf der ganzen Welt verstreut....

  • Ich gehe heute mit Lucy spazieren. Sie ist gestern erst 8 Monat alt geworden, man kann sich denken, dass sie noch sehr wild und verspielt ist. Ich gehe auf einem Weg, auf dem öfters Hundehalter mit ihren Tieren spazieren gehen, und sehe in der Ferne schon einen offensichtlich jungen Berner Sennenhund, hinter dem 2 Frauen gehen, und mit dem Hund an einer Schleppleine trainieren. Als ich näher komme, läuft der Hund dann plötzlich frei umher, und ich denke mir nichts besonderes. Dann schießt er aber auf Lucy zu, die beiden wollen natürlich spielen, ich kann Lucy aber auf einem Weg, auf dem öfter Jogger entlanglaufen, nicht frei lassen, weil sie denen bestimmt nachrennen würde. (Das sie das nicht mehr tut, daran arbeite ich gerade, klappt aber eben noch nicht so gut...) Die beiden verknoten sich mit der Leine, und den Hunden fällt gar nicht ein, still stehen zu bleiben. Ich kämpfe im wahrsten Sinne des Wortes, um die beiden Hunde zu entknoten, und um weiter gehen zu können. Ich rufe zu den Frauen hinüber, sie sollen doch ihren Hund holen, aber nichts dergleichen. Sie sehen mich kurz an, und gehen weiter als wäre nichts. Nach kurzer Zeit bin ich den Berner dann schließlich und endlich doch los geworden. :/


    Ich weiß ja, dass es sinnvoll ist, sich in die andere Richtung zu bewegen, damit der Hund zu dem Besitzer kommt, aber die Frauen hätten doch wenigstens etwas sagen können, und da der Hund sowieso an Lucy klebte, hätten sie mir ja auch helfen können, indem sie ihren Hund genommen hätten... :motz:

  • Hallo Suhirolle,


    hat dir den niemand beim Hundekauf gesagt, dass du als HH an allem Schuld bist (für Nicht HH wenigstens) :D :D
    Am Hunger in der Dritten Welt, der Arbeitslosigkeit, der jetzigen Weltwirtschaftskrise, Flugzeugabstürze, Umweltkatastrophen usw.
    Solche Leute gibt es überall ( sowohl HH als auch Nicht HH),
    sich seinen Teil denken und ignorieren, solange es nicht unter die Gürtellinie geht. Eine Diskussion mit solchen Leuten ist in 90% der Fälle völlige Zeitverschwendung und unnötige Nervenaufreibung. ;)


    LG
    Zuckermaus

  • Zitat

    Du hast im Park ein Eis gegessen??? :cold:
    Scheint bei Euch die Sonne und ist es wärmer als sonstwo,ich meine über minus??


    nee.das war im sommer :D


    Zitat

    Eine Diskussion mit solchen Leuten ist in 90% der Fälle völlige Zeitverschwendung und unnötige Nervenaufreibung.


    Haste vollkommen recht! aber der kampf mit den rueden ist echt laestig sag ich dir... :motz:
    kaum hat man den einen ein bisl abewgehrt kommt der naechste schon von der anderen seite. und ein kurzer blick nach hinten sagt einem das schon einer fast hinten an der huendin haegt! :shocked:
    und von der ist keine hilfe zu erwarten! was fuer ein affenteather :irre: ...denk ich mir jedes mal

  • Ich kenne eher gerade das Gegenteil...Spießrutenlauf mit einem Welpen....Anschnalzen, Och-ist-der-süüüüß, Gespräch aufdrücken, wiealtistder und waswirddasmal....natürlich netter als deine Stories, aber auch zum Teil etwas nervig und anstrengend... :roll:



    Kenne deine Stories aber auch mit den anderen großen Hunden mit den ich unterwegs bin. Der Aussie ist da ja noch recht beliebt, aber ein Schäferhund...misstrauisches Gucken, Kinder wegziehen oder Kinder die eh schon panisch ausweichen, schimpfen, Hunde wegziehen, nicht in den Bus gelassen werden....nur selten sind da mal Omis die verzückt schauen, weil sie auch mal einen Schäfi hatten.


    Oft ist das Hundehalterleben eher ein egoistisches Gegeneinander anstatt eines sozialen Miteinanders. :/

  • Heute habe ich einen längeren Spaziergang gemacht und lief bevorzugt auf nicht geteerten/gepflasterten Wegen.


    An einer Fußgänger-Wegstrecke überholte mich ein Fahrradfahrer und weil die Wege vom getauten Schnee nass/nasser/am nassensten sind, habe ich Ihn nicht kommen hören können.
    Habe mich leicht erschreckt, und gemeint : Wäre nett wenn Sie sich mit Ihrer Klingel rechtzeitig bemerkbar machen würden.


    "MAULHALTEN oder ich stech IHN ab" , und fuchtelte nach meinem Hund mit einem Klappmesser in der Luft herum.


    Wie verhält man sich da?


    WUFF



    MASSAvonSAMMY

  • Zitat

    Ich sitz mit meinem Hund im Park und hab ein Eis gegessen


    Ich war etwas verbluefft, da mein Hund schlafend 3 Meter entfernt lag.

    Also, ich oute mich hiermit, ich bin eine der nervigen, hysterischen Mütter.


    Schon alleine die Tatsache das der Hund unangeleint in 3 Meter Entfernung, während HH gemütlich auf der Bank sitzt und Eis ißt finde ich persönlich untragbar und bei dem Satz "der tut nix", kommt mir die Galle hoch. Vielleicht hatte diese Mutter, so wie ich, in der Vergangenheit ja schlechte Erfahrung gemacht und hat in diesem Fall tonmäßig überreagiert.


    Meine Geschichte:
    Ich ging mit meinen Töchtern durch eine verkehrberuhigte Spielstraße spazieren. Säugling im Kinderwagen, 3 Jährige auf Kiddy-Board vor dem Kinderwagen. Im einem Vorgarten lag ein Retriever schlafend in der Sonne, während der HH direkt neben ihm im Vorgarten am arbeiten war. Eigentlich ein sehr harmonisches Bild. Ich war schon etwa 10-20m am Haus vorbei und wie es geschah, habe ich auch garnicht mitbekommen, auf einmal lag dieser Retriever quer überm Kinderwagen. Zum Glück, ist körperlich niemand zu Schaden gekommen, wenn man bedenkt, da liegt ein ca. 60kg Hund auf einem Säugling, welches in einer Kuscheltasche, ohne Randverstärkung liegt. Während meine 3-Jährige nur noch hysterisch schrie, versuchte ich den Hund vom Kinderwagen zu heben, was mir nur mir Hilfe des HH, der mittlerweile angerannt kam, gelang.


    Konsequenz: Meine damals 3-Jährige Tochter (mittlerweile 10 Jahre)brauchte jahrelang einen Hund nur von weiten sehen und sie wurde hysterisch. Sie ging keine Freundin besuchen, in deren Haushalt ein Hund lebte. Nur mit sehr viel Geduld ihrer besten Freundin, die vor zwei einen Hund bekam und sie überredete auch mal mit ihr in die Kindergruppe ihrer Hundeschule mitzukommen, bekamen wir dieses Problem in den Griff.


    Soviel zum Thema, gemütlich auf einer Bank Eis essen, während Hund in 3m Entfernung in der Sonne schläft. :kopfwand:


  • Oh Gott, wo lebst Du denn??? :shocked:


    Ich hätte versucht in aller wegzugehen, ohne Kommentar

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!