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Hallo,
also ich denke das auch viel Glück dazugehört seinen Hund ohne Gelenkschäden großzukriegen.Da ja bekanntlich solche Sachen auch zum Großteil vererbbar sind hat man ja auch nur bedingt Einfluß drauf. Ich hab meine Gipsy mit 7 Wochen bekommen,wir sind nie am Rad gefahren oder gejoggt und auch sämtliche Treppen hab ich sie hochgetragen.Ich hab echt so auf sie aufgepasst das ich schon den Rest meiner Familie halb in den Wahnsinn getrieben habe.Sie durften keine Bälle werfen und auch Frisbee spielen war tabu.Heute ist Gipsy fast 2 Jahre alt und hat beidseitige schwerste HD!!!Wir bekamen die Diagnose als sie 7 Monate alt war.Sie konnte damals kaum noch aufstehen.Sie wurde zwar erfolgreich mit einer Golakkupunktur behandelt aber ich muss halt trotzdem aufpassen wie sie sich bewegt.Agility oder sowas können wir abschreiben.Ist für einen Border-Mix echt übel. Aber nichts desto trotz würde ich wenn ich nochmal einen Welpen bekommen würde das erste Jahr auf jeden Fall aufpassen was die Bewegung angeht.Da ist so schnell was kaputt und verdammt schwer wieder zu richten,wenn überhaupt.
Ich würde meine Maus zwar nie wieder hergeben, wir müssen halt damit leben und das Beste draus machen. -
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Hi
hast du hier Ab wann kann ein Welpe Treppen steigen?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Hallo!
Da hast Du wohl recht. Vererbung ist auch immer entscheident maßgebnet. Gott sei dank wird bei VDH Rassehunden da schon genau geguckt welche Hunde zur Zucht eingesetzt werden dürfen. (Ich weiss trotz allem kann man Pech haben.) Solltes Du aber mit Deinem Hund wegen der HD wieder Probleme bekommen, dann kanst Dich mal an die "Uni" Tierklinik in Heidelberg wenden. Die sind da vorreiter auf dem Gebiet mit Ops wens unumgenglich wird. Eine Adresse hab ich aber leider nicht. Müsste aber im Net bestimmt möglich sein die Rauszubekommen.
Ich weiss dass von Heidelberg aber auch nur, weil vor einiger Zeit mal eine Dokumentation über Hunde mit HD im Fernsehn lief. Da gings um einen Schäferhund (auch etwa 2Jahre) der kaum noch laufen konnte deswegen. Den haben die mit dieser neune Methode da dann operiert. Das ergebniss wer spitze. Der Hund konnte sich danach wieder ohne schmerzen bewegen. (ohne künstliche Hüfte mit der neuen Methode)lg Heidi
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Hallo,
na,ja wie gesagt momentan geht es Gipsy eigentlich sehr gut.Die Goldakkupunktur hat wahre Wunder gewirkt.Ein geübtes Auge sieht die HD zwar schon,aber man muss schon genau hinschauen.Sie kann sich bewegen wie sie möchte und soweit ich das einschätzen kann hat sie keine Schmerzen.Wir dürfen halt keine Bälle werfen und wenn dann nur wenn ich sie vorher ins Platz schicke.Ihr kennt diese Spielchen ja.Spazieren gehen können wir soviel wir wollen und es schadet ihr auch nicht.Von Humpeln ist nichts mehr zu sehen.Aber diese neue OP Methode würde mich trotzdem interesieren,denn ich weiß ja nicht wie lange es ihr noch so gut geht.Weiß von Euch da jemand mehr drüber? -
Hallo Conni!
Von der Methode weiss ich nur, dass ein bestimmter Nerv an den Hüften druchtrennt wird, der die Schmerzen weiterleitet. Danach spührt der Hund kaum noch diese Schmerzen. Durch geziehltes Training nach der Op werden dann die Muskeln gestärkt die die Hüfte umgeben. Wies aber ganz genau ist weiss ich leider nicht. Aber vielleicht würde im Moment Krankengymnastik für den Hund auch was bringen, um das Fortschreiten der Erkrankung so lang wie möglich raus zu ziehen. Kräfgite Muskeln schutzen ein Gelenk sehr gut. (Ich selber hab probleme mit meinem Knie und hatte jetzt fast ein Jahr Krankengymnastik, was mir gut geholfen hat.)
lg Heidi
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hi!
ich hab vor kurzem auch im tv gesehen,dass zu einem gewissen grad auch eine massage helfen kann.natürlich kann man damit die hd nicht vollig loswerden,aber durch das massieren werden die betroffenen muskeln entspannt und der hund hat nicht mehr so doll schmerzen...
keine ahnung obs hilft,aber ich kanns mir gut vorstellen.
mfg angel -
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Hi ihr Lieben,
ich habe mir mal grade alle Beiträge durchgelesen und wollte mal fragen, ab wann man mit Agility oderso anfangen kann - ist da ein Jahr dann auch zu früh wenn die dann eigentlich erst Treppen laufen dürfen?
Also ich hab so nen kleinen Wirbelwind (3 Monate), die ist kaum zu bremsen, rennt wie ne Wilde durch den Wald und springt auch über so kleine Baumstämme - was soll ich da machen? Sie ist total die Hüpfmaus, ich will sie ja auch nicht die ganze Zeit an der Leine halten ...
Kann nochmal jemand sagen wie das ist mit der HD ... also, dass ist doch vererblich oder? Aber es kann auch durch frühes Treppensteigen, zuviel Belastung (??) - wobei hier die Frage ist wann zu hohe Belastung anfängt... wenn ich mit meiner nur einmal die Straße hoch und runter laufe dann zerlegt die mir glaub ich meine Wohnung oder frisst aus Langeweile die Katzen *g*
Wär euch über ein paar Tipps sehr dankbarNadja
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Hallo!
Treppen und Agility sind schon zwei Paar Stiefel. Ich habe Glen ab 4 Monaten die Treppen laufen lassen. Aber nur wenn nötig. Versuche dass auch heute noch so zu halten. Da er im Sommer viel raus in den Garten und dann wieder zu mir hoch in den 1Stock läuft, möchte ich eine Rampe an den Treppen für ihn baun lassen. Mit Agility habe ich letztes Jahr im März angefangen, Glen ist dann im Mai 2 Jahre alt geworden. Aber ab 1 Jahr ist das denke ich schon ok. Du wirst ja nicht gleich für die WM Trainieren wollen
Versuche doch im moment Deinem Hund ein paar Triks und gute Unterordnung beizubringen(ist für Agility wichtig). Ich beschäftige Glen mehr mit Tricks und (Such)Spielen als mit Agility. Kennst Du Rico(Aus WETTEN DAS) der kennt 200 Spielsachen beim Namen und bringt sie....
Ich versuche meinem Hund im Momtent Toter Hund beizubringen(auf die Seite legen und nicht mehr bewegen).HD ist aber wirklich auch eine Erbangelegenheit. Ausserdem auch davon abhängig, ob der Hund in den ersten Monaten extrem schnell Wächst, was für die Gelenke auch schlecht ist. Übergewichtige Hunde leiden auch häufiger an HD als andere. Wenn bei denem Hund die Eltern HD frei oder nur sehr geringe HD hatten ist Chanke sehr gut, dass dein Hund keine Probleme bekommt, wenn Du ihn nicht überlastest.
lg heidi
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Also ich halte es bei meinem Djuke (DSH 13 Wochen alt) so das ich ihn solange es für mich "zumutbar" ist die Treppen rauf und runter trage (Wohne halt leider (noch) im 2. OG, kein Aufzug).
Zwar ist er vom SB her kein HD Kandidat, aber dennoch muss man ja nicht unnötig viel Belastung vorallem auf die Vorhand bringen (beim runterlaufen) besonders in der Jungphase, wo er gerade mal so gescheit gerade aus gehen kann. :-)
Sprich sobald so die 25 / 30 Kg Marke erreicht ist, denke ich werde ich zumindest das hinaufgehen ihn machen lassen (koordiniert an der Leine, er soll die ja nicht hoch sprinten!) und ab über 30 Kg wird er auch runter gehen müssen, da es dann einfach für mich nichtmehr zumutbar ist das ich ihn da trage. - Wobei ich hierbei darauf achte, das er diese "langsam" runtergeht und nicht runter stürmt! Habe ich Emma auch beibringen können, das sie kontrolliert die Stufen hinunter geht und das klappt prima (und sie ist mit einem Jahr mit HD1 geröngt worden!) und ihr Klinisches Bild ist immernoch für ihre Verhältnisse top.
Nebenbei, es gibt keine Studie, die mir bekannt ist das Treppensteigen nachweislich dem Hund schadet (kontrolliert). Die Verletzungen die wenn meisstens dabei geschehen ist wenn der Hund ungebremst da rauf und runter hechtet und dabei ggf. stolpert o.ä.!
- Dennoch will ich halt verletzungs und schadensrisiko minimieren, weshalb ich damit wie o.g. verfahre. -
Ich habe meinen 23/24 Kg Hund bis zum 14. Monat getragen. Dann ist er im Urlaub zum ersten Mal eine Treppe gelaufen.
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Hallo, deine Antwort kommt etwas verspätet, mittlerweile dürfte der Hund schon längst
erwachsen sein. Der Thread ist über zwei Jahre alt. -
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