Animal learn o.ä. in Norderstedt u. Umgebung
-
-
Zitat
Dann erklärt mir, die ich ja keine Ahnung habe und völlig gewaltsam am Hund bin, was ihr bei einem ziehenden Hund macht ??
Laßt ihr die Leine los BEVOR er reinläuft ? Übt ihr vor einer Wand, damit nie Zug drauf ist ? Was, wenn der Hund zur Seite will, über die Strasse zu nem anderen Hund ?Mal bitte ernsthaft, WAS empfiehlt ihr in dem Moment ????
Neugierig fragend, staffy
Noch was: Wenn ich Hundi an der Leine habe und er grad was fressen will, wie reagiert ihr dann ? Auf keinen Fall an der Leine ziehen und nieee was werfen, als wie verhindern ?
Ich würde vorschlagen mit dem Hund zu kommunizieren.
Ein Ruck am Geschirr, wenn nicht anders möglich, ist ja nicht so schlimm..
aber ich käme nie auf die Idee etwas zu werfen , nur weil mein Hund etwas fressen möchte was ich als ekelig oder gefährlich ansehe.
Dafür setzte ich nicht das Vertrauen aufs Spiel, was mein Hund hoffentlich in mich hat. Oder gebe ihm gar das Gefühl, nur etwas leckeres Fressen zu können, solange ich Futterneidischer-Mensch weit genug weg bin.Dafür gibt es das einstudierte Abbruchsignal, was auch auf Distanz funktionieren sollte, wenn es denn richtig vermittelt und gefestigt wurde.
Für mich absolut das erste und wichtigste Kommando was Hundi erlernen sollte.
Dazu hatte Murmelchen mal ein gutes Video eingestellt. -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Wenn Chandro obwohl er ordentlich laufen soll ( es muss nicht immer bei Fuss sein ) dann gehe ich selber in die entgegengesetzte Ecke, wenn er meint, mal eben zur Seite hechten zu müssen. Ein bischen hin und her, und er hört auf wie ein Hase rumzuziehen. Ich habe ihn nach wie vor am Geschirr,weil eben das Ungestüme wenn es rausgeht immer noch nicht ganz erledigt ist. Er wird also höchstens am Geschirr ausgebremst, nicht am Hals geruckt.
Er ist jetzt fast 2 jahre alt, kann gut an der Leine laufen, aber nach wie vor muss ich selber in die entgegengesetzte Ecke gehen als wie er es will, oder einen kleinen Weg im Kreis oder zurück, und schon erinnert er sich, das es SO nicht geht, wie er will.
Wie gesagt, noch sind wir zu wild, zu sehr voller Tatandrang und Frauchen eindeutig für seinen Geschmack zu langsam.Ich schimpfe nicht, ich sage gar nichts.Reagiere nur anders, als ER es will.
Ich bin darüber auch nicht verzweifelt oder verzagt, ich weiss das er es kann und das er es in bestimmten Situationen nur nicht will.
Ich schätze das wird auch noch ein Weilchen so bleiben.Bei Charly war es genauso, seit er 3 jahre alt ist,läuft er so, das es ein entspanntes Leinelaufen ist.
Man muss ihnen nur zeigen, das man den dickeren Kopf hat, wenn die Richtungen unterschiedlich ausfallen. Aber rucken braucht man da nicht.
Was ich auch noch mache, wenn ich eine Mauer oder Zaun neben mir habe, ich latsche ihm vor den Füssen rum und lasse ihn nicht vorbei. Das hasst er und zieht danach auch nicht mehr
-
@ Staffy: Wenn Du nicht aufpassen kannst, wenn Dein Hund in die Leine rennt, ist es Dein Fehler nicht der Fehler des Hundes.
Die Leinenruck Methode geht aber davon aus, dass der Hund den Fehler macht, mit einem "Ruck" soll ihm beigebracht werden das zu unterlassen. Bei den Methoden die ohne Leinenruck arbeiten, geht es um die Aufmerksamkeit des Halters. In erster Linie wird der HH erzogen, dann klappts auch mit dem Hund.meiner Meinung nach sollten sich Menschen, die dazu nicht bereit sind, erst gar keinen Hund anschaffen.
Und nochmal zu Deinen Einwänden: Wenn der Hund in die Leine gelaufen ist, ruckt er sich selbst, dann sprichts Du ihn an und machst kehrt. Das Stehen bleiben, war gedacht für einen Hund, der eher in langsamen Tempo vorläuft. Den würgst Du damit nicht.
Ein bischen mitdenken ist bei der "Nicht-Ruck" Methode auch gefragt.
Aber natürlich ist Rucken und Zerren am Hund, der bequemere Weg für den Menschen. Nur leider ist der Hund der Leidtragende. -
Zitat
Ich würde vorschlagen mit dem Hund zu kommunizieren.
Das ist Grundvoraussetzung, sowie, daß der Hund diverse Kommandos kennt !!ZitatEin Ruck am Geschirr, wenn nicht anders möglich, ist ja nicht so schlimm..
Ups, ein Ruck ist aber doch Gewalt !!! Und du sagst "nicht so schlimm" - was denn nun ??Gruß, staffy
-
Natürlich ist da mal ein Ruck in der Leine, wenn mein Hund in die Leine rennt und ich stehen bleibe. Und natürlich muss man mal schnell reagieren und den Hund an der Leine wegziehen oder halten. Sonst bräuchte man ja überhaupt keine Leine.
ABer, ohne sonstwie Bad Bramstedt schlecht zu reden, dafür kenne ich die Inhalte doch zu wenig, DAS was ich dort gesehen habe (ja, die Welpen waren 9 Wochen, Madame jedenfalls, und ja, sie waren an der Leine zeitweise), das war der Leinenruck wie er im Buche steht. "Wenn der auf das Nein nicht reagiert, dann reisst ihr ihn an der Leine kräftig nach hinten". Am Halsband wohlgemerkt, ich wusste es noch nicht besser.Das kann mir jetzt keiner mehr beschönigen, ich hab es ja selbst erlebt und ich weiß auch wie ich meinem Hund Pfui oder Nein anders beibringen kann. Und siehe da, es klappt.
-
-
Zitat
Ups, ein Ruck ist aber doch Gewalt !!! Und du sagst "nicht so schlimm" - was denn nun ??Gruß, staffy
Ich rede hier in erster Linie vom zuppeln und Leinenruck am Halsband, was man ganz bewusst immer wieder in der Hundeerziehung einsetzt.
Mal ein spontaner, situationsbedingter Ruck am Geschirr, ist meiner Meinung nach nicht der Rede wert. :^^:
-
Zitat
Wenn der Hund in die Leine gelaufen ist, ruckt er sich selbst, ...
Carola - ups, sorry - cafedelmar, ich red hier nicht von sinnlosem am Hund rumreissen, nicht vom Würgen am Halsband und auch nicht von ignorantem, nicht kommunikativen herumzerren !!
Ich rede von kleinsten, feinen Impulsen an der Leine, einer Möglichkeit, vom Hund Aufmerksamkeit zu bekommen, mich in Erinnerung zu bringen. Christiane Rohn hat es treffend mit "Klingel an der Leine" bezeichnet.
Das hat nicht, NULL mit Gewalt zu tun, überhaupt nicht vergleichbar mit einem Hund, der in die Leine rennt oder den ich hinter mir her zerre.Ich finds immer wieder erstaunlich, wie pauschal geurteilt wird und wie wenig hinterfragt und verstanden wird.
Deine Methode, daß sich der Hund "selber ruckt", die würde ich vermeiden wollen ;-)
Gruß, staffy
-
Es ist schon interessant welche Facetten dieser Thread annimmt.
Ich glaube in die Leine gerannt ist schon jeder junge Hund. deswegen auch so lange wie möglich Geschirr, aber einen kräftigen Ruck vom Halter ausgehend und das am Halsband, davon ist wohl eher die Rede. Und das ist meiner Meinung nach nicht der richtige Weg. -
Hm, ein kleiner feiner Impuls.. ok, das ist sicher keine Gewalt, aber ich würde es immer bevorzugen die Aufmersamkeit meines Hundes anders auf mich zu lenken als durch physische Einwirkung. Das ist wohl einfach Einstellungssache.
-
Also, ich sags mal so:
Ich möchte an der Leine meines Hundes nach Möglichkeit nicht aktiv rucken und werde es hoffentlich auch nie.
Allerdings werden sich Situationen, wo es mal ruckt sicher nicht völlig vermeiden lassen.Schließlich sind Hund und Mensch Lebewesen und keine programmierten Roboter.
Also rechne ich durchaus damit, dass es passieren kann, dass der Hund mir mal in die (Schlepp-) Leine rennt.
Man ist nicht immer schnell genug, das abzuwenden, schon gar nicht, wenn auch dem Hund noch die Ausbildung fehlt, das kann mir keiner erzählen.
Man sollte es aber nicht noch mit Absicht machen.
(Mal kurz zuppeln ala: "hallo, ich bin hier, guck/hör mal" find ich übrigens nicht schlimm, auch wenn ich es vielleicht erstmal mit ansprechen versuchen würde)
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!