Zahnfleischwucherungen

  • Hallo,


    heute brauche ich mal dringend Hilfe. Meine Boxerhündin Jenny ist 7 Jahre alt und hat Wucherungen am Zahnfleisch, d.h. das Zahnfleisch überwuchert allmählich die Zähne und wuchert auch zum Kiefer hin.


    Eine Operation ist unausweichlich, sagt der TA.


    Wer hat Erfahrungen damit?`Werden die Zahnfleischwucherungen eventuell vom Futter beeinflusst? Jenny frisst vorwiegend Trockenfutter, mitunter Dose, mitunter koche ich für sie.


    Gibt es außer einer OP eventuell noch andere Behandlungsmöglichkeiten?


    Wie wird sich die Hündin nach der OP fühlen? Muss ich sie dann "mit dem Strohhalm" füttern?


    Gehört habe ich, dass es bei Boxern eine genetische Erkrankung sein soll, die immer wiederkommt. Ist Euch darüber etwas bekannt?


    Ich würde mich über einen Rat sehr freuen.


    Liebe Grüße


    eine muntere Jenny und das sorgenvolles Frauchen Brigitte



    :???: :hilfe:

    • Neu

    Hi


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    • Hallo erstmal!


      Ich habe selbst keine erfahrung damit, habe aber mal bei "Hundkatzemaus" einen Beitrag darüber gesehen. Dr. Wolf hatte die Wucherungen mit einem sehr heißen Metalldraht verödet und dann sind die abgefallen. Er hat gesagt, dass es für das Tier so viel leichter ist, weil sich zwischen den Wucherungen leicht Futterreste festsetzen, die dem Tier unter Umständen Schmerzen bereiten können und das Tier dadurch auch aus dem Maul stinkt.
      Der Hund konnte wohl danach gleich wieder fressen.
      Weil das Tier eh schon in Narkose lag haben sie dann auch gleich den Zahnstein mit entfernt.


      Dadurch das er das mit dem Heißen draht so verödet hat, gab es auch keine Blutungen, es hat wohl nur bei der OP sehr gestunken, eben nach verbranntem Fleisch.


      Er meinte auch, dass es immer wiederkommen kann, gerade wenn es erblich bedingt ist.


      Ich wünsche euch viel Erfolg bei der OP und dass euer Hund sie gut übersteht!


      Vielleicht schreibt noch jemand der persönliche erfahrung damit hat.
      :)

    • Hallo!


      Ich kenne eine Boxerhündin aus dem engsten Bekanntenkreis, die ebenfalls Zahnfleischwucherungen hatte. So etwa alle 2 Jahre mussten die Wucherungen operativ entfernt werden, weil sich durch Futterreste Entzündungen gebildet haben und der Hund sich beim Fressen auf die Wucherungen gebissen hat. Das fing mit etwa 6 Jahren an und blieb bis zum Lebensende so.
      Futter hatte wohl wenig Einfluss, die Besitzerin hat aber nach jeder Mahlzeit möglichst viele Futterreste aus den Wucherungen entfernt, damit sich keine Entzündungen bilden.


      LG
      das Schnauzermädel

    • Zitat

      Wer hat Erfahrungen damit?`Werden die Zahnfleischwucherungen eventuell vom Futter beeinflusst?


      Also ich kann es nur om MEnschen her beschreiben....


      Also Ursache ist eher eine genetische Veranlagung... Im Prinzip sind diese Wucherungen nix anderes als ein "Tumor" also entartete Zellen die ein vermehrtes Wachstum verursachen...

    • Hallo koschkinkatze,


      unser Dany hatte vor einieger Zeit auch Wucherungen am Zahnfleisch. Er bekam eine leichte Narkose und das überflüssige Fleisch wurde entfernt. Die ersten Tage nach der OP hat er nur weiches Futter bekommen und nach einer Woche war er wieder ganz der Alte. Allerdings kommen bei ihm diese Wucherungen im Abstand von ca. 2-3 jahren wieder und müssen erneut entfernt werden.
      Angefangen hat das als er ca. 8 Jahre alt war. Das Futter hat, nach Auskunft meiner TA, nichts damit zu tun.

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