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Ich bat beide darum die HuSchu nicht mehr zu besuchen, da ich der Meinung bin das sie weder Sitz,Platz noch Bleib üben muss.
Sie ist leinenführig und orientiert sich oft nach ihrem Ende der Leine.Vielmehr müssen sie Vertrauen zueinander aufbauen und sich gegenseitig besser einschätzen lernen.
Ich drücke ihnen ganz feste die Daumen und mit viel viel Geduld denke ich werden sie das auch noch bewältigen
LG Noora und Jerry -
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Na ich hoffe das sie dann wirklich nicht mehr in diese Hundeschule gehen. Ein Hund der kein Vertrauen hat mit Zwang zu einer Handlung zu bewegen wird alles nur noch verschlimmer.
Diese Trainerin muss ja ein wahrer Hort hat an Wissen über Angsthunde sein. :zensur:
Das mit dem Blockseminar hört sich da doch schon viel besser an. Ich glaube das wird die Beiden sehr viel weiter bringen. :ja:
Lieben Gruß,
Frank -
Hallo Nicole,
daß war aber nicht die Hundschule, die vom Tierschutz empfohlen wurde, oder??
Das Blockseminar finde ich auch sehr gut, da kann man mit Sicherheit was erreichen.
Einige andere Dinge habe ich Dir ja noch per Mail geschrieben.
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Natürlich stellte Choco auf stur und ging nicht einen Meter weiter.
Die Trainerin bat Jochen darum das er sie mal ruppiger ziehen sollte, was er dann auch tat.
Ende vom Lied. Er hatte nur noch Geschirr und Leine in der Hand.(Auch da war nichts von positivem Bestärken).
Also ging die Trainerin weg und kam mit einem Würger zurück.
:zensur:
Mit Hilfe des Würgers ist Choco dann natürlich auch mitgegangen.
Ich halte diese Methode für total falsch und auch nicht gerade Bindungsfördernd.
:x Hat die se noch alle?!
Das baut sicher keine Bindung auf, wenn derjenige, vor dem Choco Angst hat, sie mishandeln soll...
Wurde diese Trainerin von der Orga empfohlen? Dann würde ich der Orga mitteilen, dass das nun wirklich die schlechteste Adresse ist, wenns um verängstigte Tiere geht.Das Block-Seminar bei der Angsttherapeutin hört sich sehr viel besser an. Da sind alle sicher besser aufgehoben.
Ich bin gespannt, wies dort weiter geht.
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Hallo,
ich lese von Anfang an mit und ich bin - entgegen der Meinungen hier - der Ansicht, dass Choco zu einer Familie gehört, die Erfahrung mit Angsthunden hat.
Klaro bemüht sich auch Jochen, aber irgendwie erinnert mich das, was ich von ihm lese, an die Beurteilung "er bemühte sich, den Anforderungen gerecht zu werden" :-/ Gut gemeint ist leider eben sehr oft alles andere als gut gemacht.
Hier mal ein Trainer, dort mal Bachblüten, dann eine Hundeschule, die anscheinend gar keine Ahnung hat und nun auch noch ein Seminar ... und all das binnen weniger Monate ... ich finde das viel zu viel und total heftig für einen Angsthund.
Und wenn ich dann gar die Meinung lese, einen Zweithund dazu zu holen, dann fehlen mir irgendwie die Worte. Obwohl Jochen dann vielleicht im Zweithund den Hund hätte, der ihn stürmisch begrüßt (ob er das dann noch so toll findet, mag ich bezweifeln). Aber wenn er den "normalen" Zweithund dann auch so belatscht und betüttelt und vielleicht auch viel zu früh frei laufen lässt .... ich darf gar nicht dran denken, was das für ein Chaos werden wird.
Tut mir leid, aber ich würde für Choco eine Familie suchen, die sich mit Angsthunden auskennt und wo vielleicht schon ein souveräner Hund in der Familie lebt, von dem Choco was lernen kann.
Ich wünsche Choco alles Liebe!
Doris
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Ich kenne Chocos Familie ja nicht, bin aber der Meinung, dass es ganz wichtig ist, bei dem Hund den man aufnimmt, den Hund zu wollen, den man kriegt. Natürlich ist es bei einem Hund der so viele Ängste hat, wichtig, daran zu arbeiten. Aber man muß bereit sein, den Hund so zu lieben und zu akzeptieren, wie er ist, nicht so wie er sein sollte.
Wenn Chocos Familie das leisten kann, sollte man der armen Maus eine weitere Umgewöhnung ersparen. Und ich glaube nicht, dass dafür Erfahrung zwingend notwendig ist. Wenn er es wirklich will, kann auch ein Anfänger daran arbeiten.
Wenn die Familie nicht dazu bereit ist, sollten sie sich lieber heute als morgen von Choco trennen, das wäre dann für alle Beteiligten das kleinste Übel.
Denn klar ist, es kann passieren, dass Choco nie ein Hund wird, die Jochen stürmisch begrüßt. Auch wenn sie mit der Zeit weniger ängstlich wird.
Ansonsten glaube ich, dass man an jedem Problem arbeiten kann, wenn man es will. Darüber dass man einen ängstlichen Hund nicht auch noch mit Zwangsmitteln tracktieren sollte sind wir uns wohl alle einig.
Ich wünsche Choco (und auch ihrer Familie) nur das Beste
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Erstmal ganz vielen Dank nach wie vor das ihr den Fred so super verfolgt und euch auch dazu äussert.
Zum ersten will ich mal die Hauptfrage beantworten die hier mehrmals gestellt wurde.
Nein, die HuSchu wurde nicht von der Orga empfohlen.
Ich schrieb das sie diese eigentlich schon vorher besucht hatten.
Die Angsttherapeutin wo sie am Mittwoch hinfahren, die wurde von der Orga empfohlen.bibidogs: ich war in den letzten Tagen sowas von im Stress da kam ich noch nicht dazu Deine Mail zu beantworten, das hole ich aber gleich schnell noch nach
@schlaubi: da Choco der erste Hund für Gabi und Jochen ist, ist es natürlich menschlich das sie ihre Infos von "überall" herholen und sie sind wirklich sehr bedacht, vllt etwas zu sehr bedacht.
Ich unterstütze die zwei wo ich nur kann und helfe ihnen immer gerne dabei den "richtigen" Weg zu finden.
Viele Hundebesitzer sind mit "normalen" Hunden schon überfordert und dafür das sie wie gesagt noch keinen eigenen Hund hatten machen sie ihre Sache gut. Natürlich gibt es Dinge wo ich selber auch zu den beiden sage:"Hey,das ist viel viel zu viel was ihr mit Choco macht!"
Im Grunde dreht sich das Problem ja eigentlich auch nur um Jochen und Choco und um die fehlende Bindung zueinander.
Jochen macht sich einfach viele Gedanken um die kleine Choco und JA er hat den Fehler gemacht und auf Hans und Franz gehört, aber sie sind inzwischen soweit das sie nur noch mit der Therapeutin zusammen arbeiten wollen,egal was andere dazu sagen. Und das wiederrum sehe ich als sehr positiv an. Es ist gut wenn sie sich nur auf eine Person, egal ob HT oder Angsttherapeutin, konzentrieren und diesen Weg auch solange gehen bis die Probleme bewältigt sind.
Ach bevor ich es noch vergesse.
JA, sie haben auch den Fehler gemacht das sie alles nur kurz angfangen haben und nicht weitergemacht haben, aber all das bin ich gestern mit Gabi nochmal durchgegangen und sie werden nun solange arbeiten bis sie es nicht mehr braucht und alle beteiligten gefestigt genug sind.Jochen hat sich inzwischen mit vielen Dingen die Choco nicht macht abgefunden und versucht sie auch wirklich so zu nehmen wie sie ist. Laut der Orga macht die Angsttherapeutin einen Bombenjob.
Und nach wie vor ich finde es super toll das Jochen und Gabi sich auch da wieder für Choco in Unkosten stürzen nur um das Zusammenleben miteinander zu erleichtern.
Wenn Choco bei Gabi und Jochen wieder weg muss, wird ihr das dass Genick brechen, denn da taucht die Frage auf wohin mit ihr, was ist wenn die Menschen auch wieder nicht mit ihr klar kommen und evtl. traumatisiert sie das noch viel mehr(???)
Die Garantie kann wohl NIEMAND geben!
Choco wird daran zerbrechen und ich möchte dann nicht wissen was aus ihr wird.Ach noch etwas.
Die Geschichte mit dem Zweithund. Das war eine saloppe Idee der Tierorga und die Orga betonte aber auch das sie diese Entscheidung lieber von der Angsttherapeutin abmachen wollen würden. Die Orga hatte diese Idee als Bauchgefühl, wohlbemerkt mit dem Beisatz, das sie selber nicht weiß ob es die richtige Entscheidung sein würde.
Und das Thema Zweithund gibt es sogesehen z.ZT auch gar nicht mehr.
Selbst Gabi und Jochen sagten das sie erstmal die Zeit und die Kraft Choco widmen möchten.Ich werde sie weiterhin bestärken und sie auch weiterhin unterstützen wo ich nur kann denn ich bin mir so sicher das wenn Choco und Jochen wissen wie sie miteinander umzugehen haben, dann werden alle ein super schönes Leben miteinander haben.
Und auch bleibe ich dabei das es keine besseren Besitzer für Choco gibt als die zwei.
Auch wenn sie sich viel zu viele Gedanken machen/gemacht haben.
Sie schaffen das, da bin ich mir ganz sicher!!! -
Huhu Nicole,
gibt es was Neues von Choco??? Hast ja lange nichts mehr vermeldet :stock2:
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Hallo,
als wir unseren Hund (Strassenhund) aus dem Tierheim holten, musste ich ihn auch die Treppe hochtragen. Dort wo ich ihn abgesetzt habe stand er wie angewurzelt. Wir haben dann im Wohnzimmer Käse und Wurst verteilt (so das er es sehen konnte) und haben ihn ignoriert (aufs Sofa platziert und nuuuur vorsichtig gespickelt ). Irgendwann hat er zwar immer Fluchtbereit die Wohnung gesäubert und so geblickt, das er sich auch bewegen kann ohne das er gefressen wird .
Außerdem hat mir eine Tainerin geraten eine Höhle zu bauen, in die er sich zurück ziehen kann (da reicht schon ein Karton, der groß genug ist).
Es gibt auch ein Feromon (weiss leider nicht mehr wie es heißt), das Welpen bei der Mami wahrnehmen, es soll Geborgenheit vermitteln. Wie das genau war fällt mir nicht mehr ein, aber bei interesse kannst du sicher bei deinem Tierarzt nachfragen.
ohhhh bin irgendwie auf die falsche Seite gelandet und blicke leider nicht wie ich das löschen kann sorry bin eben blond -
So,
dann will ich mal die aktuellen Neuigkeiten von Choco und ihrer Familie verbreiten
Wie ich ja schon geschrieben hatte, sind Jochen und Gabi zu dieser Angsttherapeutin gefahren. Zum Kennenlernen.
Sie haben erstmal ihre Probleme die sie mit Choco haben angesprochen.
Die AT (ich betitel sie mal so) hat sich die Familie sowie Choco genau angeschaut und auch sehr schnell erkannt wo die Probleme liegen.
Zum einen ist sie kein wirklicher Angsthund und zum anderen wurde sie in der Prägephase wohl auch nicht misshandelt.
Was sehr vorteilhaft ist.
Nun haben Jochen und Gabi einen sogenannten Crashkurs bei der AT gemacht und es ist wahnsinn was ihnen dort mit auf dem Weg gegeben wurde.
Da Choco sich ja auch immer unter dem Tisch verkrochen hat und die AT meint das Choco das sie das aus reiner Gewöhnung macht, das hat vorher so geklappt also klappt es jetzt auch, wurde der Tisch mit einem Saugmonster versperrt.
Sie haben vieles über die Hundekörpersprache gelernt und sollen einfach diesen Weg gehen.
Auch mussten sie gewisse Kommandos an den Hunden der AT ausführen und da Jochen ja der Skeptiker schlechthin ist, hatte er auch sofort eine passende Antwort parat:
"Na klar, sie ist ja AT und ist doch logisch das ihre Hundis hören!"
Dann sollte er dasselbe machen bei Choco und er war wohl total überrascht das Choco genauso reagiert hat wie die Hundis der AT.
Mit anderen Worten hat man Jochen gezeigt das alle Hundis irgendwie dieselben Reaktionen vorzeigen.
Allen in allem werden sie diesen Weg ohne wenn und aber weitergehen
und haben jederzeit die volle Unterstützung der AT.
Es gibt auch nochmal einen Nachsorgetermin.
Natürlich kann und wird die Situation auch wieder kippen,
aber sie wissen wie sie dagegen steuern und was sie zu tun und zu lassen haben.Ich freue mich so sehr für die drei.
Ich habe ein sehr gutes Gefühl dabei und ich bin gespannt wie die Veränderungen in einem Monat aussehen werdenbibidogs: Ganz ganz lieben Dank für deine Mail gestern ich habe mich sehr gefreut von Dir zu lesen
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