Heute (20.01.09) 23:15 SAT1

  • Zitat

    Ich habe es mir auch angeschaut. Aber im Gegensatz zu den meisten hier denk ich, es wäre wirklich besser, sie würde den Pflegehund in andere Hände geben. Die Frau hat sich meiner Meinung nach zuviel aufgehalst. Die Frettchen, das Karnickel, was die Meeris totgebissen hat, zwei Hunde, die 2-jährige Tochter, Mann kaum zuhause. Wie soll sie da einzeln mit jedem Hund ganz gezielt trainieren. Das kostet jeden Tag Zeit, und die hat sie einfach nicht. Ich denke, keiner von den beiden Hunden ist wirklich glücklich...ständig unter Strom. Das kanns nicht sein, und sie wird keinem Lebewesen im Haus wirklich gerecht. Die Frau war total lieb, und sie liebt auch alle ihre Tiere, aber wenn dabei alle auf der Strecke bleiben, hat das doch keinen Sinn. Allein schon die Spaziergänge, wenn die Hunde in Stress laufen, muss sie ihre Tochter im Kinderwagen allein stehen lassen, damit sie die Hunde gehalten bekommt. Sie kann das so nicht schaffen, davon bin ich überzeugt. Sie hätte, bevor sie sich einen Pflegehund dazuholt, über den Charakter dieses Hundes informieren müssen. So hat keiner der Hunde ein schönes Leben, und der Pflegehund hat in anderen Händen eine wirklich Chance - und die hat er auch verdient.


    Danke - schön zusammengefasst - was mir auf dem Zunge lag :D Klar sind die beiden Damen *Vollpfosten* aber ich glaube trotzdem (steinigt mich) das der Hund woanders (wo man sich individuell mit beschäftigen kann) besser aufgehoben ist.

  • Zitat

    Danke - schön zusammengefasst - was mir auf dem Zunge lag :D Klar sind die beiden Damen *Vollpfosten* aber ich glaube trotzdem (steinigt mich) das der Hund woanders (wo man sich individuell mit beschäftigen kann) besser aufgehoben ist.


    Also ich steinige Dich nicht, aber das hätte man vorher überlegen sollen.
    Um festzustellen, daß die damit nicht klarkommen würden, dafür hätte es meiner Meinung nach keinen *Hundetrainer* gebraucht. Mir kommt jedenfalls kein zweiter Hund ins Haus, bis ich den ersten nicht *gebändigt* bekomme. Das sagt mir mein Menschenverstand. Liebe hin, Liebe her... das kann es nicht sein

  • Zitat

    Also ich steinige Dich nicht, aber das hätte man vorher überlegen sollen.
    Um festzustellen, daß die damit nicht klarkommen würden, dafür hätte es meiner Meinung nach keinen *Hundetrainer* gebraucht. Mir kommt jedenfalls kein zweiter Hund ins Haus, bis ich den ersten nicht *gebändigt* bekomme. Das sagt mir mein Menschenverstand. Liebe hin, Liebe her... das kann es nicht sein


    Da hast Du recht, uneingeschränkt !

  • Zitat: "Sie hätte, bevor sie sich einen Pflegehund dazu holt, über den Charakter dieses Hundes informieren müssen. "


    Das große Problem ist leider nur oftmals, dass manche Orgas ihre Hunde selbst nicht einschätzen können....! Und/Oder zu wenig hinter die Kulissen schauen.

  • Ich hab die Sendung nur beim durchzappen gefunden und noch vor der nächsten Werbepause wegggeschalten. Dieser Schwachsinnsdiskussion vor dem Hundekindergarten mit dem Wedeln und keine Freude gepaart mit dem vorherigen 23h pennen, kein Freilauf und Bewegung braucht der Hund sowieso nicht - entweder war das mega schlecht geschnitten um das so rüberkommen zu lassen oder die Wasserstoffblindine hat gehörig einen an der Klatsche. Die glaubt doch nicht wirklich an das, was sie da so verzapft oder?


    Und die Dame mit dem Hund auf dem Rad, der sie fast umreisst und dann zähneflätschend vor den kleinen steht - fand ich auch ganz super gelöst...... no comment....


    Schlimm fand ich, dass sie unheimlich negativ besetzte Wörter nutzt. Es ist mir ein paar mal aufgefallen, aber das einzige Beispiel was mir jetzt einfällt ist das Wort "Konflikt" im Zusammenhang mit dem Wedeln. Ja, Wedeln kann eine Beschwichtigungs/Beruhigungsgeste sein. Aber sie nutzt direkt "Konflikt", was einfach negativ besetzt ist.


    Ein Beispiel was mal ein Rhetoriktrainer in einem Kurs gebracht hat war: Man tut einem anderen einen Gefallen (welcher Art auch immer - z.B. der alten Dame die runtergefallene Münze aufheben) und derjenige sagt "Danke". Ganz oft rutscht einem dann raus "kein Problem". Man nutzt für einen Gefallen ein negativ besetztes Wort "Problem" sozusagen eine Rechtfertigung dass es ein Problem gewesen war aber man das ohne Probleme gemeistert hat - seit dem habe ich hart an mir gearbeitet und sage hoffentlich fast immer "gerne doch".


    Für mich das Fazit: die Dame ist "Vom Hund soweit entfernt wie eine Katze vom Pulli stricken" (eine Hammer Aussage übrigens - das war für mich der Grund wegzuschalten).

  • Ich weiß gar nicht was ihr alle habt.:nein:


    Ich finde schon das sie gute Problemhundtrainer sind. Wenn sie fertig sind mit nem Hund dann isser doch ein ein Problemhund. Ergo ist der der Begriff Problemhundtrainer doch richtig passend.


    Und ich denke schon das man in 3 Tagen lernen kann wie man einen Hund ordentlich versaut und massakriert. :^^:



    Wuff


    Frank mit der Fröhlichen Bande :roll:


  • :reib: Du hast es erfasst. Wenn die 3 Tage nicht reichen, können sie in ihrem Forum noch ne kleine Nachbehandlung geben. :p


    Ob ich mir die Begeisterungsstürme zu der Sendung da mal anschauen sollte? Vielleicht tun sich ja neue Erkenntnisse auf....



    PS: Das einstündige Leinengezerre ist doch absolut artgerecht. Schliesslich muss der Wolf in seiner einen wachen Stunde ja auch auf seine 25km täglich kommen. ;)


  • :lachtot: :lachtot:


    immer diese Seitenhiebe... ich wart ja auch noch auf den Kommentar


  • Ich habe es nicht geschaut, weil mir klar war, was da kam... Aber alleine eine solche Aussage disqualifiziert bei mir jeden Trainer und zwar sofort!! Wenn ein Trainer nicht mal in der Lage ist, einen Hund ohne Leine zu kontrollieren, frage ich mich wozu er überhaupt in der Lage ist..


    Wären mir meine Weibsen egal, würde ich die ja glatt mal bei sowas anmelden :lol:

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