Heute (20.01.09) 23:15 SAT1
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Mit dem Hinknien - das ist auch "toll". Es ist zwar war, dass man für einen Hund weniger bedrohlich ist, wenn nichts von oben auf ihn zu kommt. Das Hunde aber nie beissen würden, wenn man kniet, stimmt leider nicht. Wenn der Hund z.B. generell Angst vor Fremden hat, dann hat er diese Angst genauso, wenn man kniet - und ein zunahe-kommen ist genauso gefährlich.
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Warscheinlich haben all diese armen, konfliktwedelnden Hunde die Schriften der Hundewelten zu lesen bekommen.
"wenn der Hund sich freut kann er nicht gleichzeitig sein Überleben sichern, das wäre viel zu gefährlich"
Das würde bei mir auch Konflikte auslösen:
"Oh wie schön, Frauchen kommt heim"
"Nein, ich darf mich ja nicht freuen, da könnte mir sofort der Himmel auf den Kopf fallen und ich würde es nichtmal merken..."
"Aber es ist so schön, dass Frauchen wieder da ist"
"Aber Freuen ist so gefährlich, vielleicht doch lieber nicht..."
Wobei, Trudi hat sich über den großen Hund meiner Eltern mal so gefreut, dass sie den Graben nicht gesehen hat und reingeplumpst ist. Die Frage ist, ob sie jetzt nur seine Freude gespiegelt oder seine Erwartungshaltung an sie erfüllt hat...
ZitatDas würde ich mal an Sat1 schicken !!!!!!!!!!!!!!
Guter Plan
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Zitat
Guter Plan
is doch eins *g*
was das freuen angeht... is ja nu wirklich ein *menschliches* Gefühl.
Würden die damit klarkommen, wenn man sich anders ausdrückt, vielleicht so:
Mein Hund drückt mit seinem Schwanzwedeln aus, was dem menschlichen Gefühl der Freude sehr nahe kommt.
Zugegeben, is ein bißchen umständlich... ich verwende dann doch lieber: er freut sich
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Ich glaube, das Tiere so elementare Gefühle wie Freude und Trauer (fast) genauso empfinden, wie wir Menschen. :yes:
Wobei sich mir zu so früher Stunde die Frage stellt, ob ich es vielleicht zu sehr "versarahliche", wenn ich behaupte, Birgit liebt mich. Möglicherweise drückt sie mit ihrem Verhalten nur etwas aus, was meinem Gefühl der Liebe sehr nahe kommt...Bevor ich jetzt noch philosophischer werde hole ich mir besser einen Kaffee.
:kaffee3:
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Zitat
Ich glaube, das Tiere so elementare Gefühle wie Freude und Trauer (fast) genauso empfinden, wie wir Menschen. :yes:
Wobei sich mir zu so früher Stunde die Frage stellt, ob ich es vielleicht zu sehr "versarahliche", wenn ich behaupte, Birgit liebt mich. Möglicherweise drückt sie mit ihrem Verhalten nur etwas aus, was meinem Gefühl der Liebe sehr nahe kommt...Bevor ich jetzt noch philosophischer werde hole ich mir besser einen Kaffee.
:kaffee3:
lach...aber du kannst sie fragen... aber Vorsicht, nicht Du was zu hören bekommst, was Du gar nicht hören willst
Aber wie is das denn mit anderen Gefühlen? Müde sind die Wauzis, Hunger und Durst haben sie auch. Wenn sie jemanden nicht abkönnen, merkt man auch? usw...
Stellt sich mir die Frage, wo fängt das an und wo hört es mit dem vermenschlichen auf.
Kaffee is ne gute Idee
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Ich brauch nicht zu fragen, ich kenn die Antwort. Worauf ich hinaus wollte: Wir wissen von keinem Wesen, ob es Dinge ebenso empfindet wie wir. Selbst wenn Menschen ihre Gefühle beschreiben, unterscheiden sie sich warscheinlich von den Empfindungen anderer Menschen.
Und böse Zungen behaubten sogar, wir Menschen verlieben uns auch nur in den "am besten kombinierbaren Haufen Gene"...Soviel zur Frage, wie definieren sich Gefühle :kaffee2:
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oki...
dann steh ich mit meinen Gedanken und dem Ergebnis dazu ja nicht so ganz alleine
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Nicht hauen, ja? Aber ich finde einige Ansätze tatsächlich nicht schlecht. Wohl gemerkt die Ansätze!
Das ich auf einen fremden ängstlichen Hund nicht frontal zu gehe, sollte klar sein. Wir sitzen bei den Welpen auch ganz oft, wenn die neu in die Gruppe kommen. Auch das mit dem ruhen finde ich nicht schlecht. Fremde Hunde sind ein Thema, das ich nicht unbedingt brauche bei meinen Hunden (ich meine dieses krampfhafte "der muß Kontakte haben zu jedem Hund den wir treffen), stupides Gassigehen mit dem Hund irgendwo am Horizont hat nochmal welchen Zweck, usw.
Nicht falsch verstehen, ich werde nicht nach HW arbeiten werden oder etwas davon übernehmen. Wenn ich mir aber anschaue, was es heutzutage für Probleme mit Hunden gibt weil einfach gewisse Dinge an Wissen fehlen (z.B. wedeln bedeutet nicht nur Freude), dann finde ich es zum Teil ok, was sie für Regeln bei ihren Kunden aufstellen..
Übrigens entspannt kauen tatsächlich und Hunde unter enormen Streß nehmen kein Futter an. Lee brauchte ewig bis sie beim TA in der Lage war, Kekse zu nehmen (bei Hundebegegnungen mal ganz zu schweigen) und sie bekommen auch heute noch ab und an ne Pansenstange um runterzukommen...
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Ich habe ja leider den Beitrag nicht gesehen, aber mir die Homepage angesehen und mit Spannung Eure Diskussion verfolgt.
Und ich finde auch nicht alles falsch, was dort beschrieben wird. Mir leuchtet auch das Argument ein, dass es sich um Problemhunde handelt und deshalb erstmal andere Regeln gelten.
ABER: Ich finde die Theorie viel zu unflexibel (selbst wenn alle Hunde gleich sein sollten, sind es mit Sicherheit nicht alle Hundehalter) Und ich finde das ganze zu dogmatisch. Das macht mir solche Geschichten unsympathisch. Abgesehen von einigen Punkten, die mir ganz konkret gegen den Strich gehen.
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Zitat
ABER: Ich finde die Theorie viel zu unflexibel (selbst wenn alle Hunde gleich sein sollten, sind es mit Sicherheit nicht alle Hundehalter) Und ich finde das ganze zu dogmatisch. Das macht mir solche Geschichten unsympathisch. Abgesehen von einigen Punkten, die mir ganz konkret gegen den Strich gehen.
So ist es bei mir auch. Ich wollte auch nichts anderes sagen, falls das so rüberkam!
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