Aldi Futter?Top oder Flop?

  • Du tust so, als wäre es viel Arbeit.


    Es geht einfach darum, dass es durchaus erstrebenswert ist, sich Gedanken um die eigene Gesundheit zu machen, um die Gesundheit derer, für die wir verantwortlich sind um so mehr.


  • zeig mir wo du Meinen Text gelesen hast!

  • Zitat

    Weil es durchaus Stimmen gibt die behaupten dass Getreide sehr wohl gesund für den Hund ist! zwinkern


    Sicher ist Getreide in einer kleinen Menge nicht ungesund für einen Hund.
    Aber das Futter sollte nicht nur aus Getreide bestehen, da Hunde ja, wie wir alle wissen Fleischfresser sind, und es kommt auf die Qualität des Getreides an, und welches im Futter verwendet wird.
    Viele Hersteller verwenden, weil billiger, Getreide aus Drittländern, wobei man auch damit rechnen muss das es genmanipuliert ist.
    Dann gibt es viele Hunde die auf ein zuviel an Getreide und auf gewisse Sorten allergisch reagieren.
    Und noch was gebe ich zu bedenken.
    Trockenfutter ist weder artgerecht noch natürliche Nahrung für unsere Hunde und Katzen.
    Wenn man es genau nimmt besteht es aus denaturieren natürlichen Zutaten, und mehr oder weniger, je nach Hersteller aus chemischen Substanzen.

  • Zitat

    Das ist lt. Wikipedia das K3 Material - und da sind sehr wohl Haare, Pelze, Hörner und so Zeug drinne. Und ebenfalls genussuntaugliche Schlachtkörperteile.


    Dann hat bei Wikipedia einer Quatsch geschrieben. ;o) Schau einfach in den Originalgesetzestext zu Tierfutter. Na ja, und ob was ekelig ist oder nicht, ich denke, da hat jeder seine persönliche Hemmschwelle. ich persönlich füttere auch Futter, in dem als einzige "Nebenerzeugnisse" Innereien sind und wo der Hersteller das auch eindeutig sagt. Dennoch... Gesetz ist Gesetz.


    Hier mal was aus einem Merkblatt der tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz. Zitat:


    "Europaweit ist durch die Verordnung (EG) 1774/2002 geregelt, welche
    Ausgangsmaterialien tierischer Herkunft für die Herstellung von Hunde-/Katzenfutter verwendet werden dürfen. Die Verordnung teilt alle tierischen Nebenprodukte (d. h. alles vom Tier, was nicht zum menschlichen Verzehr verwendet wird) in drei Kategorien ein.
    Materialien der Kategorie 1 stammen von getöteten Heimtieren, Zoo- und Zirkustieren, Versuchstieren, Tieren, die auf Mensch und/oder Tier übertragbare Krankheiten hatten, sowie Erzeugnisse von Tieren, denen verbotene Stoffe (beispielsweise bestimmte Antibiotika und Masthilfsmittel oder Beruhigungsmittel) verabreicht wurden oder bei denen Rückstände von Umweltgiften gefunden wurden. Auch das im Sinne einer möglichen Übertragung von TSE/BSE bedeutsame sogenannte Risikomaterial (v.a.
    Hirn und Rückenmark) gehört in diese Kategorie. Dieses Material muß zwingend beseitigt werden (z. B. durch Verbrennen).


    Materialien der Kategorie 2 stammen von gefallenen oder getöteten Wild- und Nutztieren, die nicht krankheitsverdächtig sind, aber auch von Schlachtkörperteilen mit Krankheitsmerkmalen. Für diese Materialien sind verschiedene Verwendungsmöglichkeiten festgelegt, beispielsweise die Verwendung in Biogasanlagen.
    Materialien der Kategorie 1 und 2 dürfen wegen des seuchenhygienischen
    Risikos und der Rückstandsproblematik nicht zu Heimtierfutter verarbeitet
    werden!


    Tierische Nebenprodukte der Kategorie 3 sind Stoffe, die hygienisch einwandfrei sind, so dass von ihnen keine Gefährdung für die Gesundheit von Mensch und Tier ausgeht. Neben Rohmilch und Meerestieren zählen hierzu die Schlachtnebenprodukte von als tauglich für den menschlichen Verzehr beurteilten Tieren. Das heißt ein Schlachttier, das ganz oder in Teilen ins Futter soll, muß eine entsprechende Fleischuntersuchung und
    Beurteilung nach dem Standard für Lebensmittel durchlaufen haben. Für die Herstellung von Hunde- und Katzenfutter dürfen ausschließlich tierische
    Materialien der Kategorie 3 verwendet werden! Dabei handelt es sich
    beispielsweise um Teile von tauglichen Tieren, die selten in der menschlichen Ernährung verwendet werden, wie Pansen, Zunge oder Euter. Auch Nebenprodukte, die nicht geeignet für den menschlichen Verzehr sind, beispielsweise Häute, Hufe, Borsten und Federn fallen in diese Kategorie. Da die letzteren aber nur schwer oder nicht
    verdaulich sind, spielen sie als Bestandteile von Hunde- und Katzenfutter keine Rolle. Neben den aufgeführten Materialien der Kategorie 3 dürfen unter bestimmten Voraussetzungen auch bereits verarbeitete tierische Erzeugnisse als Futtermittel-Ausgangserzeugnisse in der Hunde-/Katzenfutterproduktion verwendet werden. Das sind Produkte wie Fischöle, Molkenpulver, Grieben oder Federmehle sowie
    geschmacksverstärkende Fleischextrakte. Interessant in diesem Zusammenhang ist, dass Tiermehle, die vom Tierbesitzer oft als qualitativ minderwertiger eingestuft und unter dem Sammelbegriff „Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse“ zusammengefaßt werden, laut Gesetzgeber „soweit wie technisch möglich“ frei von Horn, Borsten,
    Haaren, Federn und Magen-Darm-Inhalt sein müssen.


    Kranke, gestorbene oder getötete Tiere dürfen nicht ins
    Hunde- oder Katzenfutter. Manche Tierbesitzer befürchten, dass im Hunde- und Katzenfutter auch eingeschläferte oder gestorbene Heimtiere und überfahrene Wildtiere landen könnten. Dies ist rechtlich gemäß Verordnung (EG) 1774/2002 ausgeschlossen.


    Viele Futtermittelhersteller sichern sich noch durch zusätzliche Verträge mit ihren Lieferanten ab, damit sie „sortenreine“ Fleischmehle von nur einer einzigen Tierart erhalten. Die FDA (Food and Drug Administration) untersuchte in den USA im Rahmen 6 TVT e. V. Alleinfuttermittel Hund/Katze einer aktuellen Studie Stichproben von Fertigfuttermitteln für Hunde und Katzen. In keiner der Proben konnte Hunde- oder Katzen-DNA nachgewiesen werden (Laflamme 2004)." Zitat Ende.

  • Zitat

    ich finde die aussage auch nicht gut zu sagen wenn man aldi futter gibt
    das man dann dem hund ungutes tut !!
    so ein unsinn
    lg martina


    Stimmt, käme ja auch niemand auf die Idee, zu behaupten, MC Doof und co den Ganzen Tag wäre ungesund. Das ist auch Quatsch. ist doch alles drin was man braucht.

  • Hallo,
    da man übers Netz bisher noch nicht steinigen kann':roll:: ja, ich füttere von Anfang an Aldi Futter - es scheint gut zu bekommen, keinerlei Probleme.
    Ein bisschen Abwechslung muss auch im Hundegeschmack sein, deshalb gibts bei uns auch Gemüse, Obst, Ei, Milchprodukte, Fleischreste .... zu 80% aber Trofu.


    Wenn allerdings große Haufen ein Hinweis auf "schlechtes" Futter sind, dann bin ich jetzt auch unsicher, die Haufen sind definitiv groß.
    Bei anderen Produkten richte ich mich auch nach SW Beurteilungen, ich möchte aber nicht alles nachlesen.
    Das Thema werde ich schon verfolgen, aber ohne Druck, handeln zu müssen.


    grüße, herza

  • Zitat

    Hihi, interessant wäre mal die Frage zu erörtern ob Milupa, Aldimilch oder die Hippmilch fürs Baby das non plus ultra sind. :lachtot:
    Ich denke mal dass das den meisten piepegal wäre, hauptsache billig und Baby schreit nimmer.
    Aber Hundchen kriegt sein Vergoldenes auch wenn er davon pupst wien Irrer, dennnnnnn ... sonst bin ich ein Hundequäler... Sorry, aber so kommen hier viele von euch rüber.
    Es soll sogar Leute geben die gar nicht das Geld dazu haben teures Futter zu kaufen, villeicht weil sie plötzlich arbeitslos geworden sind? Sollen die ihre Hunde besser abgeben nur damit sie besser gefüttert werden hä? :???: Ich tippe mal dass es tatsächlich solche Leute hier gibt :roll:


    Psssst, isch habe gar kein Aldifutter, bin bekennender JA Verfütterer :lachtot: :lachtot:


    Ich hoffe, dass dir dein "Frohsinn" erhalten bleibt.


    Unglaublich, wie du mit deinen sinnfrei-provokanten Beiträgen einen Meinungsaustausch bereichern kannst.
    Leider fällt dir nicht auf, dass sich ausser dir die wenigsten darüber so köstlich amüsieren können.

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