Aldi Futter?Top oder Flop?
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Auch ich bin der Meinung, dass man ohne Hintergrundwissen mit einem guten TroFu besser beraten ist, als mit Barf.
Denn ein wenig sollte man schon beachten, Bedarfswerte, giftige Lebensmittel, Abwechslung, Fleischqualität etc - und das erfordert nun mal, dass wir uns mit der Ernährung unseres Hundes, die sich in gewissen Punkten nun mal von der unseren unterscheidet, auseinandersetzen.Der Vergleich mit der eigenen Ernährung geht meiner Meinung nach ein wenig fehl, denn wir selbst kennen unsere eigenen Bedürfnisse viel besser (teilweise sogar unterbewusst), als die des Hundes.
Wenn man ein wenig auf seinen Körper achtet, merkt man sehr schnell die Folgen von einseitiger oder falscher Ernährung. Unser Hund kann uns dies allerdings nicht mitteilen.Natürlich ist es sicherlich übertrieben, aus der Ernährung des Hundes eine Religion zu machen, oder jede Portion bis ins Detail mit der Briefwaage abzumessen - doch sich zu wenig Gedanken zu machen, oder sogar gar keine ;), ist ein ebenso falscher Weg.
LG, Caro
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Zitat
Warum erfordert Frischfütterung ein immenses Hintergrundwissen? Gehst Du regelmäßig zum Arzt und lässt aufgrund Deiner Ernährung Blutwerte abnehmen? Zählst Du Deine Kalziumzufuhr? Rechnest Du Deinen Phosphatbedarf aus?
Ist zwar etwas OT aber es geht doch nur ums Hunde füttern.
Es geht "nur" um's Hundefüttern....
, aber das ist für mich Anlass genug nachzudenken.
Rohfütterung bedarf sehr wohl grossem Hintergrundwissen, denn es wäre nicht der erste Hund, der durch Fleisch/Phosphorüberschuss ernsthaft an den Nieren erkrankt.
Es ist immer wieder erstaunlich zu lesen, wie so manch' eigene "Laissez-faire-Einstellung" in den einzelnen Beiträgen versucht wird zu rechtfertigen. -
Ach, ich wollte doch nur ein Beispiel anführen, weshalb es wichtig ist/sein kann, auf gute Ernährung zu achten.
Ich wollte nichts, aber auch gar nichts in Richtung Barf oder dergleichen lenken.Aber muss das eingeklammerte Wörtchen frisch gleich in Ungnade fallen, nur weil die Mehrheit der Hundehalter Fertigprodukte verwendet?
Ist es schon so weit?LG, Friederike
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Zitat
Es geht "nur" um's Hundefüttern....
, aber das ist für mich Anlass genug nachzudenken.
Rohfütterung bedarf sehr wohl grossem Hintergrundwissen, denn es wäre nicht der erste Hund, der durch Fleisch/Phosphorüberschuss ernsthaft an den Nieren erkrankt.
Es ist immer wieder erstaunlich zu lesen, wie so manch' eigene "Laissez-faire-Einstellung" in den einzelnen Beiträgen versucht wird zu rechtfertigen.Bitte nicht falsch verstehen, natürlich macht man sich beim Rohfüttern mehr Gedanken, als beim Sack Trockenfutter aufreissen. Aber man sollte das doch bitte nicht überbewerten, bei kaum einer Tierfütterung geht es so sehr ans Eingemachte wie beim Hundefutter.
Und klar kann man Parallelen zum Menschenessen ziehen: Nein, ICH kann keine Unterschiede feststellen ob ich Reis/Kartoffeln/Hirse/Nudeln gegessen habe. Es geht ja nicht um übermässigen Chipskonsum, der wäre beim Hund für mich dann vergleichbar mit un/über/mäßgem Leckerliekonsum...
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Es geht "nur" um's Hundefüttern....
, aber das ist für mich Anlass genug nachzudenken.
Rohfütterung bedarf sehr wohl grossem Hintergrundwissen, denn es wäre nicht der erste Hund, der durch Fleisch/Phosphorüberschuss ernsthaft an den Nieren erkrankt.
Es ist immer wieder erstaunlich zu lesen, wie so manch' eigene "Laissez-faire-Einstellung" in den einzelnen Beiträgen versucht wird zu rechtfertigen.Kleine Nachbemerkung: das mit dem "nur Hunde füttern" stammt übrigens aus der BARF-Broschüre von Swanie Simon
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