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@ yane: sorry, wenn das nicht so rüber gekommen ist. mein beitrag war eigentlich ironisch gedacht - schieb's auf mein vergripptes allgemeinbefinden oder meine westfälische herkunft, wenn es zu dröge rüberkam, und nicht als ironie verstanden werden konnte
und natürlich hast du recht und es ist klar, dass sich in den letzten vielen jahren viel getan hat. deshalb war ich umso erschreckter, dass ich letztes jahr auf einigen turnieren das wiedererkannt habe, was schon in den 90ern unmodern wurde.
ich hatte damals das glück, einige sehr gute seminare besuchen zu können (u.a. yves michaux - belgischer agi-richter, fran graham - mind 2x london-olympia gewonnen, benny willemse - holl. wm-teilnehmer und agi-richter). auf diesen seminaren wurde viel modernes gelehrt (auch etliches, was man heute nicht mehr so machen würde - keine frage), und einige sachen findet man heute noch in guten führtechniken wieder.ansonsten habe ich es schon mitte der 90er nicht verstanden, warum man alles links und rechts trainiert (nee, mein erster trainer hat immer versucht, sequenzen und parcoure so zu bauen, dass man fast nur links führen konnte...), nur der slalom, der wird erst mal nur links geübt *grübel*
übrigens gleich in meiner ersten a1 kam ein slalom, der sinnvollerweise nur rechts geführt werden konnte.lg cjal
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seh ich genauso - es gibt wahrlich schlimmeres. Was ich z.Bsp. tunlichst unterlassen habe, waren Sprünge (Hürden) oder A-Wand laufen ohne fachliche Anleitung, denn mir ist bewusst, dass die Gelenke des Hundes gerade bei diesen Geräten gesundheitliche Auswirkungen haben - macht man sie falsch.
Aber ob ich nun den Hund gleich von Anfang an schön links und rechts durch den Slalom führe oder zunächst nur von einer Seite - ich denke nicht, dass das dramatisch für den Hund ist.
Aber man an solchen Dingen doch verdammt gut sehen, wie man einen Hund doch so konditionieren kann. Das ihn der Wechsel auf die rechte Seite so derart aus dem Konzept bringen würde, hatte ich bis zu diesem Zeitpunkt nicht gedacht - ist das Gerät doch immer noch das selbe.
Naja, jetzt üben wir ja nur noch unter fachlichem Beistand und da wird tunlichst darauf geachtet, dass immer schön im Wechsel geübt wird. Den "Belgier" haben wir auch schonmal geübt, damit wir ihn zumindest kennen.
Lg
Volker -
hi volker,
yupp, es gibt eindeutig sehr viel schlimmeres als dass man den slalom nicht rechts führen kann
ob es dich überhaupt jemals richtig stören würde, hängt nicht zuletzt von deinem ehrgeiz ab, auf wettkämpfen anzutreten und dort vorne mitmischen zu wollen.übrigens konditionierst du nicht nur den hund auf das linksgeführt. das gilt für dich ganz genau so. achte mal auf dich, wie es sich anfühlt, wenn du auf einmal versuchst, den slalom rechts zu führen. auch für dich ist der hund nicht auf der gewohnten seite, das gerät auch nicht.
man bewegt sich dann automatisch anders, was dann ebenfalls wieder den hund irritiert.
aber vermutlich wird dein trainer mit dir und deinem hund den slalom eh komplett neu aufbauen. keine sorge, wenn der hund ihn auf einer seite verstanden hat und man sorgfältig noch mal einen schritt zurück geht, geht es bei den meisten hunden recht schnell.lg cjal
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Zitat
@ yane: sorry, wenn das nicht so rüber gekommen ist. mein beitrag war eigentlich ironisch gedacht - schieb's auf mein vergripptes allgemeinbefinden oder meine westfälische herkunft, wenn es zu dröge rüberkam, und nicht als ironie verstanden werden konnte
na, ich war vermutlich auch noch nicht ganz so richtig wach *gggg*
so im nachhinein ist mir das jetzt auch klar gewordenZitatWas ich z.Bsp. tunlichst unterlassen habe, waren Sprünge (Hürden) oder A-Wand laufen ohne fachliche Anleitung, denn mir ist bewusst, dass die Gelenke des Hundes gerade bei diesen Geräten gesundheitliche Auswirkungen haben - macht man sie falsch.
Der Slalom geht auch ganz gewaltig auf die Gelenke. Wenn auch "nur" auf die "unwichtigen" Gelenke der Wirbelsäule. Weshalb also Sprünge und A-Wand deshalb besser unter fachlicher Anleitung trainiert werden sollten, Slalom dagegen nicht entzieht sich meinem Verständnis.
BTW, das Sprungtraining, bzw. der adäquate Aufbau der Sprungfähigkeit kommt derzeit noch bei 95% aller Agi-Trainer schlicht und ergreifend zu kurz. Falls man überhaupt von so was wie nem Aufbau reden kann. Ich bin ja diesbezüglich leider ein "gebranntes Kind". Und achte aus diesem Anlass auch vermehrt darauf, was wer wie wo zum Thema Sprungtraining so von sich gibt.
Nun ja, langsam, sehr langsam, noch langsamer macht sich so langsam bei einigen der Gedanke breit, dass Hunde nicht einfach von Natur aus springen können und man vielleicht dem Aufbau von Sprüngen zumindest ansatzweise etwas mehr Zeit und v.a. erst mal Gedanken widmen könnte.
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