Kastration bei älteren Hunden - was ändert sich?
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Vorweg: dies soll keine Diskussion Pro/Contra Diskussion werden!!! Bitte beachtet das!
In der Suche habe ich darunter nichts gefunden.
Vielleicht hat der ein oder andere ja mein Thema gelesen: https://www.dogforum.de/ftopic69328.html
Nun steht die Diagnose ja fest (Blastenstein) und weil die Prostata auch viel zu groß ist, wurde mir eben geraten den Hund gleich mitzukastrieren, da die eine tickende Zeitbombe ist. Eine OP muss er ja so oder so über sich ergehen lassen, also kann man das alles gleich in einem Abwasch machen.
Mich würde nun mal interessieren, ob sich jetzt dadurch irgendwas grundlegendes in dem Alter meines Hundes (er wird im Juli 10) ändert? War vielleicht schon jemand mal in der Situation einen alten Hund zu kastrieren? Was würdet ihr sagen?
Also laut Ärztin soll sich ja nicht viel ändern ... aber abgesehen davon, dass ich halt von der ganzen OP-Geschichte schon nicht ganz so begeistert bin, habe ich auch ein wenig Angst danach einen anderen Hund Zuhause zu haben.
Ich muss gestehen, ich habe mich mit dem Thema Kastration nie wirklich auseinandergesetzt, da für mich von Anfang an klar war, dass er ein Mann bleibt und wir bei auftretenden Problemen daran arbeiten werden. Ich fühle mich jetzt irgendwie total überfordert mit der Situation; mal davon abgesehen, dass ich eh eine sch**ß Angst vor dieser OP habe.
Vielleicht war einer hier ja schon mal in einer ähnlichen Situation und kann seine Erfahrungen niederschreiben? Oder es meldet sich ei "Experte" zu Wort, der sich mit dem Thema etwas auseinandergesetzt hat? Würde mich auf jedenfall freuen, wenn sich meine Bedenken dadurch etwas verflüchtigen würden ...
Habe davon gehört das man Blasensteine zertrümmern kann, ähnlich wie Ultraschall mir Stoßwellen.
Wenn es medizinisch wirklich notwendig ist (was ich aus der Ferne erstmal bezweifeln möchte) würde ich eine 2.Meinung einholen.
WUFF
MASSAvonSAMMY
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@ Massa Operiert werden muss er doch so und so. Selbst wenn ich den Blasenstein zertrümmern lasse (allerdings danke für den Hinweis, denn von solch einer Alternative haben die mir nichts gesagt), bleibt da immer noch die vergrößerte Prostata, weswegen er ja nun schlussendlich kastriert werden soll.
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Hallo,
ich habe meinen Rüden mit 12 Jahren kastrieren lassen . Sowohl die OP als auch das Verhalten danach ( 4 Monaten seit der Kastrastion vergangen) völlig normal. Er ist wie immer, also keine Änderung im Verhalten festzustellen.In unserem Haushalt leben noch 2 Hündinnen .
LG
Andrea -
HuHu,
mein Rüde ist mit 8 Jahren
Kastriert worden und hat alles
gut überstanden.Ich kann leider
nicht sagen ob er sich verändert hat
weil ich ihn erst kurz hatte.
Aber er ist nicht mit allen Rüden verträglich. -
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unsere 3 Rüden waren bei der Kastration 6, 8 und 12 Jahre alt.
Der 6jährige wurde fast 1 Jahr immer mal wieder behandelt - er
blutete öfter aus dem Penis. Nach der Kastration war er unverändert
in seiner Art, außer dass er ein bisschen molliger wurde. Mit anderen Rüden hatte ers sowieso noch nie so gern .
Der 8jährige konnte nur noch superdünne Würstchen machen, daher
musste er bei 5 Spaziergängen am Tag mindestens 6mal, er quälte
sich ganz arg durch die übergroße Prostata. Nach der OP hat er sich
in seiner besonders lieben Art auch nicht verändert - außer dass er
halt auch ein bisschen molliger wurde - aber wir arbeiten dran, dass
er wieder seine alte Figur erhält.
Der 12jährige war ein Ausreißer -wir hatten ihn erst 2 Jahre - Tür war
auf Hund war fort - er war ein Bauernhofhund und manchmal bis zu
3 Tage unterwegs. Als wir ihn gekriegt haben, war er rappeldürr und
auch bei uns, bei gutem Mädelgeruch ,nicht zu halten . Da bei uns
in der Nähe stark befahrene Strassen sind und auch eine Autobahn,
war natürlich die Angst groß, das ein Unglück passiert.
Nach der OP ist er ganz besonders anhänglich geworden, ist kein
einziges Mal mehr weg, die Mädels interessierten ihn kaum noch und
die anderen Rüden auch nicht. Und dass er, wie die anderen 2 zugenommen hat, war für ihn kein Nachteil. Er ist 15 geworden, soweit
gesund, aber er ist zum Schluss immer hinten zusammengebrochen
wegen der Muskulatur und war fast immer früh am Morgen inkontinent,
was die größere Sache betrifft. Altersschwäche sagte der TA.Wir haben die Kastration keinesfalls bereut, wobei 2 davon sowieso
aus medizinischer Sicht notwendig waren. -
Zitat
@ Massa Operiert werden muss er doch so und so. Selbst wenn ich den Blasenstein zertrümmern lasse (allerdings danke für den Hinweis, denn von solch einer Alternative haben die mir nichts gesagt), bleibt da immer noch die vergrößerte Prostata, weswegen er ja nun schlussendlich kastriert werden soll.
S O L L ER ?????
M U S S ER ????????
WUFF
MASSAvonSAMMY
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das zertrümmern geht beim rüden nicht, weil die harnröhre zu lang ist...
die sonde die es dafür gibt nimmt man zB bei kater um die harnröhre frei zu spülen, wenn dann noch steine vorhanden sind die nicht mit futter aufzulösen sind muß man die blase eröffnen und per op entfernen...wurde denn urin untersucht und wurden die harnkristalle bestimmt?
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wir hatten unseren damaligen Rüden mit 12 Jahren aufgrund der Prostata kastrieren lassen. Da es über lang oder kurz eh zu einer Kastration gekommen wäre haben wir es gleich nach der Diagnose machen lassen. Sein Verhalten hatte sich danach nicht verändert, außer vielleicht das er etwas hungriger/gieriger war.
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hallo,
meine hündin ist mit 9 jahren kastriert worden. ihr verhalten hat sich nicht geändert. ihr fell auch nicht. aber sie hat sehr zugenommen nach der kastra, das haben wir aber wieder im griff.gruß marion
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