Bindungsfördernde Spiele?

Huhu!

Da habe ich leider überhauptkeine Idee, schubse aber mal, weil ich auch neugierig auf die Antworten bin.

Schade eigentlich, dass es keinen "Schubs-Smilie gibt. Oder habe ich den nur noch nicht gefunden?!

Also Longieren ist sehr bindungsfördernd...

Ansonsten mach ich noch "Such"- Spiele, also nicht im klassischen Sinne, sondern ich lege Leckelies aus und gehe dann gemeinsam mit ihr hin und zeige ihr die. Am anfang hat sie noch selbst gesucht, aber dann hat sie gemerkt, es ist viel schlauer und schneller auf Frauchen zu achten, die sagt mir schon wo die sind

Also ich habe neulich irgendwo hier gelesen, dass alle Spiele bindungsfördernd sind, die man direkt mit/neben dem Hund spielt. Also geografisch gesehen.
Zerrspiele, irgendwas um die Beine rum, neben dir, vor dir usw.

Es gibt ja auch diese Intelligenz Spiele, die man zusammen mit dem Hund machen muss.
Vielleicht wäre das auch was?

Ansonsten bin ich auch auf Vorschläge sehr gespannt!

Grundsätzlich denke ich, dass jede Beschäftigung mit dem Hund die Bindung fördert.

Ich habe gemerkt, dass Lotta vor allem an mir klebt, wenn wir Abenteuerspaziergänge machen. Also über Baumstämme klettern, über Bäche hüpfen, gemeinsam schwimmen gehen (ja, natürlich nicht im Winter), zusammen nach Sachen oder auch mal Mäusen suchen usw... Zwischendurch fliegt immer mal ein Leckerlie zum Suchen. Und Gehorsamsübungen wie Sitz, Bleib etc baue ich auch ein. Das macht ihr alles riesen Freude und ihre Konzentration ist bei mir.

Massagen sind auch eine tolle Sache. Alle paar Abende knete ich Lotta richtig durch. Von den Ohren bis zu den Pfoten. Sie liebt es, was man an ihren Geräuschen gut erkennt. Ich denke so etwas baut auch Vertrauen auf. Schließlich fasse ich den Hund überall an und sie merkt, dass es gut tut. Ist jedenfalls schon eine ganz andere Sache als das normale Streicheln.

Liebe Grüße, Lisa.

Wie hat Sub mal so toll geschrieben!? "Nur weil ich mit einer Freundin ins Kino gehe, verbessert sich unsere Beziehung nicht".

Wenn ich mich mal mit meinem Hund beschäftige, bringt es im Grunde nicht viel. Genauso wie wenn ich mich mal zu ihm hinlege. Unternimm was mit ihr zusammen (damit meine ich nicht stumm durch den Wald stapfen, sondern aktiv mit ihr zusammen), sei präsent.

Ich denke übrigens nicht, dass sowas etwas mit Bindung zu tun hat. Es gibt Hunde die sind nunmal selbstständiger als andere (meine beiden sind da so 2 Extreme ). Schau das bei Dir die Party abgeht, nicht am Horizont.

Ich mache es so ähnlich wie LottaNein (lustiger Name ).
Unterwegs immer wieder Gehorsamsübungen einflechten, aber spielerisch, so dass der Hund auch Freude dran hat.

Da Snoop ein Terrier und somit sehr selbstständig ist, habe ich uns außerdem eine Beschäftigung gesucht, die ihn einerseits alleine agieren lässt, wo er aber andererseits ohne meine Hilfe ziemlich erfolglos ist.
Das Dummytraining.

Snoop muss auf mich und meine Kommandos achten, ich zeige ihm, wohin er laufen muss, um die Beute zu finden und zu mir muss er sie bringen, um etwas davon zu haben.
Das fördert die Konzentration und die Zusammenarbeit und macht meine Anwesenheit für ihn interessant.
Er kann trotzdem auf große Distanzen arbeiten und lernt außerdem noch, auch auf große Entfernungen auf mich zu achten.

Und die einzelnen Aufgaben des Trainings lassen sich außerdem ganz prima als Abwechlung in Spaziergänge einbauen.

Vielleicht würde euch das auch Spaß machen?