würd gern mal wieder samstags abends feiern gehen

  • Zitat

    Tagsüber ist er ab und an aber eher selten so zwischen 15 min - max 2 std. mal alleine gewesen!


    aber das Vertrauen verlieren wenn ich mal nachts 5-6 std. tanzen bin??? er weiß doch das ich / wir immer wieder kommen!!


    Das weiß er leider nicht. Das ist zu vermenschlichend.
    Aber ich sehe da keinen Unterschied, ob ich meinen Hund tagsüber oder nachts allein lasse?!
    Ich lasse meiner ein kleines Licht an, damit die Wohnung nicht so ganz dunkel ist, aber so sie es braucht, weiß ich nicht, oder ob sie auch ohne gut auskäme.


    Ich würde nur, wenn mein Hund, gerade so ein kleiner Welpi, jetzt schon mal bis zu 2 h gut allein bleibt, direkt auf 5 h gehen. Versuch es doch mal tagsüber, abends, egal, mit 3 h und wenn es gut klappt 3-4, dann kannste denke ich auch auf 5-6 gehen, man kann das dann schon schnell steigern. Wenn er paar Stunden kann, eben noch n Stündchen dazu, bis zu ner gewissen Grenze.
    Ich find nur den Sprung zu groß, von der Zeitspanne her.

  • Zitat

    Verstehe auch das es für einen Welpen, schlimm ist vom Rudel getrennt zu sein, aber das Vertrauen verlieren wenn ich mal nachts 5-6 std. tanzen bin??? er weiß doch das ich / wir immer wieder kommen!!


    wie habt ihr das denn so gemacht!!! ich mein das Leben geht ja trotzdem weiter!!!auch für mich


    Na ja, wie gesagt, das musst Du schon langsam steigern. 5-6 Std. sind viel. Das Problem ist, dass er, auch wenn er platt ist und schläft, es mitbekommt. Er muss also die Sicherheit, dass Du wiederkommst schon erst durch Erfahrung/Übung bekommen.
    Ich verstehe absolut, dass Dir das wichtig ist, hab ich ja oben schon geschrieben. Aber ich denke auch, dass Du das zwingend langsam aufbauen musst. Probliers doch schon mal mit den besagten 1-2 Std. Dann siehst Du ja, ob er weiterschläft. Und ehrlich, wenn jetzt eine besondere Gelegenheit ist, bitte doch jemand anders auf ihn "aufzupassen". Dann kannst Du ja auch viel beruhigter los.
    Und in einem Vierteljahr kannst Du das schon deutlich ausgeweitet haben. Lass ihm in jedem Fall Wasser da und vielleicht auch einen KOng oder einen Futterball, den er beim Aufwachen findet, so dass er die Sicherheit hat, seine Grundbedürfnisse selbst befriedigen zu können. Aber überziehs nicht gleich. Und: Sei konsequent. Wenn Du also übst, nicht nur eher seltener mal. Sondern in der nächsten Woche jeden zweiten Abend für ne STd. weg. So merkt er, das ist nichts besonderes. Dann für 2 Std. usw.
    Das ist mühselig - aber, bei allem Verständnis - einen Rückall würd ich auch nicht riskieren. Und Du willst, wenn Du unterwegs bist, ja auch nicht das Gefühl haben, dass Dein Hundi da jetzt sitzt und heult.
    LG
    Kirsten

  • Zitat

    Ich würde nur, wenn mein Hund, gerade so ein kleiner Welpi, jetzt schon mal bis zu 2 h gut allein bleibt, direkt auf 5 h gehen


    zu spät dran zum editieren :^^:


    da fehlte ein nicht
    Ich würde nur nicht, wenn mein Hund, gerade so ein kleiner Welpi, jetzt schon mal bis zu 2 h gut allein bleibt, direkt auf 5 h gehen

  • Ich sehe nicht das problem, wenn er tagsüber 2h alleine bleiben kann, dass auch abends/nachts zu tun. Aber ich würde weiter an einer langsamen Steigerung arbeiten. Und wenn du gerade unbedingt weg willst, warum besorgst du dir nicht nen Hundesitter für den einen Abend?


    Aber 5-6h ist schon ne ganze Menge und für das Alter ist das einfach zu viel. Das heißt ja nicht, dass du das ganze Jahr nie was machen kannst. Aber das ist noch ein Welpe und alles, was du jetzt investierst an Zeit und Geduld und auch Verzicht, kommt dir hinterher zugute. Denn jetzt ihn so lkange allein zu lassen und das Vertrauen, was er bereist zu dir hat, zu zerstören, würde ich nicht riskieren. Oder dass er anfängt, dir die Bude auseinander zu nehmen.


    Und mal ehrlich, können es nicht auch mal 2,5h Stunden sein, in denen du dich vergnügst als Kompromiß. Dann kannst du was machen, aber läßt ihn nicht wesentlich länger allein als sonst auch.


    Ich finde auch, man sollte einen Hund nicht vermenschlichen bzw an einen ketten. Ein Hund sollte alleine bleiben können, aber wir reden hier von einem Baby und keinem ausgewachsenen Hund, denn abgesehen davon, wird er auch nicht so lange dichthalten. Zumindest gehe ich mal in der Kombi mit dem alleinbleiben davon aus (auch wenn er sonst nachts durchschläft).


    Liebe Grüße,
    Nicky

  • Wir haben vor 2 wochen bgeonnen Emma erst amla 20-30 min.alleine zu lassen.Das hat auch sehr gut geklappt.
    Gestern haben wir es dann mit einer stunde probiert und sie hat anscheindend wirklich nur geschlafen.Jetzt gehen wir anfang februar auch weg,und haben uns dazu entschieden,sie zur Betreuung weg zu geben über Nacht.Sie kennt diese Person sehr gut und ich denke es ist die bessere Lösung.
    Für mich käme es noch nicht in Frage,sie so lange alleine zu lassen.Aber wir steigern es jetzt immer mehr,damit es es bald klappt.Und ich gehe wirklich sehr selten abends mal weg.

  • Ich war am Anfang 2 Wochen Zuhause und dann kam Amy nochmal 1 Woche mit ins Geschäft und danach musste sie auch gleich 5 Stunden mit Chica zusammen alleine bleiben. Sie hat nie Probleme gemacht und geschadet hat es ihr auch nie =) Die beiden schlafen wenn wir weg sind.. Ich habe sie mit 9 Wochen bekommen, mit 12 Wochen musste sie schon alleine bleiben.


    Jetzt mit fast 20 Monaten bleibt sie immer noch problemlos alleine, auch ohne Chica..


  • hallo -delchen-, finde ich gut, dass du dich nochmal dazu äußerst.
    schließlich gibts ja immer verschiedene ansichten, und verschiedene hundeseelchen. Ich finds auch mal interessant von Methoden zu hören, die anscheinend funktionieren, auch wenn sie laut Mehrheit "unmoralisch" sind.
    Ich selbst würde es vielleicht nicht so machen, eine std für den anfang finde ich persönlich ein wenig zu viel.


    was machst du denn eigentlich qua stubenreinheit? also... in einer stunde können sich ja schon einige pfützchen bilden...
    wie alt sind denn die welpen überhaupt?
    und welche umstände gibt es da? also zum beispiel als pflegestelle für einen auslandshund, kann ich mir gut vorstellen, dass er es ganz angenehm findet, erst mal alles aus der distanz mitzubekommen,... da er ja auch nicht unbedingt gewöhnt ist, ständig angefasst und beobachtet und betüdelt zu werden.



    Und zu allen anderen:


    klar ist ein hund ein hund, und eine katze eine katze. ich glaube auch nicht, dass hier viele sind, die ihren hund vermenschlichen!
    Aber man erwartet doch ein tolles zusammenleben mit dem hund, beidseitiges verstehen und ne tolle "kommunikation".
    und gerade WEIL ein hund eben ein hund ist, und eine katze eine katze, sollte man ihnen doch zeigen was man von ihnen erwartet, und was sie von einem erwarten können,denn die wissen noch nicht wie das leben mit mensch funktioniert. wie denn auch?


    Ich versteh auch garnicht wie hier alle so ein gebrüll machen können, denn in dem von mir genanntem punkt sind sich ja wohl alle einig. Und der Weg der da hinführt, ist eben jedem allein überlassen. und solange es nicht an tierquälerei grenzt, man seinen hund versteht, dies auf gegenseitigkeit beruht und alles funktioniert, ist es doch prima!


    so.. peace und love, und ganz viel eierkuchen für alle ;)

  • HuHu leezah,


    die Welpen waren immer 8 Wochen alt.
    Ich habe in den vorderen Räumen keinen
    Teppich,da ist eine kleine Pfütze schnell
    aufgewischt.Die Türen sind zu,es stehen
    4 Räume zur verfügung.Das Körbchen und Wasser
    stehen natürlich zur verfügung.
    Mit Pflegehunden ist das auch kein Problem,
    hatte ich auch 12 Jahre lang,die bleiben auch
    alleine.
    Ich habe es immer so gehalten......
    was der Hund nicht kennt - vermißt er nicht.
    Als ich vor 8 Jahren meinen damals 8 jährigen
    Collie übernahm dachte ich das es das erste Mal
    nicht klappt.Der Bursche hing an mir wie eine Klette.
    Nach 3 Tagen das erste Mal allein hat er etwas gewinselt
    und sich dann hinter die Tür gelegt und gewartet bis
    ich wiederkam. So macht er es heute noch :roll:

  • Also erstmal finde ich es gut das die TS hier mal nach anderen Meinungen und Erfahrungen fragt. Von Arsch ist es das einige Leute gleich wieder anspringen als wenn sie Ihren Welpen aussetzen will !!!!!!!!!!



    Unsere beiden waren zwar keine Welpen als wir sie bekommen haben, aber aus dem Tierschutz, d.h. das wir Dana auch erst langsam gewöhnen mussten....
    Wenn wir Abends weg gehen halten wir es so, das wir erst groß mit Ihnen raus gehen an einen See oder so das sie ausgepowert sind, wenn wir uns fertig gemacht haben noch eine kleine Pipi Runde. Ich denke mal vor 22 Uhr geht auch keiner auf Piste ... ?! Und für sie meisten Hunde ist dann eh letzte Runde angesagt und danach wird geschlafen. Dann gibts ein Stück zu knabbern (Schweineohr etc.).
    Wenn wir wieder kommen, dann geht´s nochmal raus.
    Wir lassen immer gedämpftes Licht an wenn wir weg gehen.
    Du könntest ja auch den TV laufen lassen....



    Hast Du sonst keine Kneipe bei Dir in der Nähe ? So das Du nach 2 Stunden mal nach Hause könntest, nachschauen ? Oder das jemand anders den Welpi kennt wenigstens nach 2 Std. mal schaut ?

  • Also ich denke schon das ein Hund ein Zeitgefühl hat und es auch einen Unterschied zwischen Morgens und Abends gibt.


    Meine müssen immer wieder mal alleine bleiben da auch ich Geld verdienen gehen muss. Wenn ich Morgens aus dem Haus gehe ist das für die Hunde kein Problem. Sie bleiben meistens am Platz liegen und pennen weiter wenn ich abhaue.
    Gehe ich mal Nachmittags oder Abends kurz aus dem Haus dann stehen alle im Flur Spalier und schauen mich traurigen Augen an. Einfach weil es nicht normal ist das ich um die Zeit ohne sie gehe während es Morgens normal für sie ist.


    Außerdem ist für sie sehr wohl ein Unterschied ob ich sie 2 Stunden oder 6 Stunden allein lasse. Wenn ich sie richtig lange allein lasse stelle ich immer fest das sie irgendein Blödsinn veranstaltet haben.
    Kissen liegen am Boden oder Decken werden durch die Gegend geschleppt.




    Schönen Gruß,
    Frank

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