Kastration,das leidige Thema!
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Danke für die Buchtips, werde ich mir bei Gelegenheit besorgen.
Habe hier einen interessanten Link:
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Gibt es da neue Erkenntnisse? Mein letzter Wissensstand war, dass sich der Wolf dem Menschen anschloss und nicht, dass der Mensch den Wolf zum Hund machte. Die Entstehung einer neuen ökologischen Nische führte zur Entstehung der Art Hund - ein klassisches Beispiel für Evolution.
Welche sexuellen Probleme? Mein Hund funktioniert ganz normal und hat auch keine Probleme mit seiner Sexualität :?@Ronjaxxx
Für meinen Teil habe ich überhaupt kein Problem damit, wenn jemand hier schreibt, dass sein Hund kastriert ist. Was mich aber ärgert sind Beiträge, die zu einer Kastration raten und dabei alle möglichen negativen Auswirkungen negieren. Intakte Hunde werden als grundsätzlich sexuell frustriert dargestellt und jeder der seinen Hund nicht kastriert für das Hundeelend auf der Welt verantwortlich gemacht.
Gegen sachliche Argumentation habe ich nichts einzuwenden, aber merkwürdigerweise finden gerade die Kastrationsbefürworter nur sehr wenige echte Pro-Argumente, nein es wird immer nur gefragt: Warum denn nicht? und alle Gegenargumente, die in weiten Teilen wissenschaftlich belegt sind, als Falsch dargestellt, weil man ja viele kastrierte Hunde kenne und keiner ein solches Problem hätte.
Und zu guter Letzt wird den Gegnern dann noch vorgeworfen, dass man sich hier im Forum nicht mehr Pro-Kastration äußern möge, da die Kastra-Gegner sofort über einen herfallen würden.Ist ja auch so!
Den Wolf als Hund gibt es schon lange nicht mehr! Inzwischen gilt der Hund schon nichtmal mehr als "Canis Lupus"! Und wer wohl hat all die Hunde - "Rassen" geschaffen? Doch wohl eher nicht die Evolution, sonst gäbe es eine ganze Menge "Rassen" nicht!!!!
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Der Unterschied zwischen Rasse und Art ist dir aber klar, oder?
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Zitat
Der Unterschied zwischen Rasse und Art ist dir aber klar, oder?
Wer lesen kann ist klar im Vorteil! -
Der link ist wirklich interessant.Danke.
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Unseren Rüden mussten wir nach ein paar Jahren kastrieren lassen.
Bei ihm haben wir nie irgendwelche "Nebenwirkungen" festgestellt. Und ja wir haben uns damit befasst bzw befassen uns immer noch damit.
Nur die Frage ist doch wem kann man da glauben? Die einen erzählen das die anderen erzählen das. Selbst in Seminaren, Vorlesungen und Veröffentlichungen von Dozenten, Profs, Ärzten usw gibt es verschiedene Ausagen. Welcher soll man jetzt glauben
Ich fragen nur da es mich interessiert. Wie gesagt wir beschäftigen uns damit schon länger und hören/lesen trozdem immer wieder verschiedene Sachen.
Lg
Sacco -
Zitat
Unseren Rüden mussten wir nach ein paar Jahren kastrieren lassen.
Bei ihm haben wir nie irgendwelche "Nebenwirkungen" festgestellt. Und ja wir haben uns damit befasst bzw befassen uns immer noch damit.
Lg
SaccoDann ist doch alles gut! Wieso dann künstlich irgendwelche Beschwerden und "Nebenwirkungen" herbeireden?
Mir geht´s ja genauso! Allerdings habe ich nur kastrierte Mädels in Masse! Aber einer meiner eigenen Rüden ist mit 1 Jahr kastriert worden. Jetzt ist er sechs, und topfit. Die einzige "Nebenwirkung" seiner Kastration ist, daß er sich nicht mehr ohne Vorwarnung auf Beissereien einläßt! Stänkern tut er trotzdem noch, und es sollte mal ein anderer Rüde wagen, auf ihm aufzureiten! Aber das versucht auch keiner! Hunde verstehen Körpersprache! -
Zitat
Dann ist doch alles gut! Wieso dann künstlich irgendwelche Beschwerden und "Nebenwirkungen" herbeireden?
Mir geht´s ja genauso! Allerdings habe ich nur kastrierte Mädels in Masse! Aber einer meiner eigenen Rüden ist mit 1 Jahr kastriert worden. Jetzt ist er sechs, und topfit. Die einzige "Nebenwirkung" seiner Kastration ist, daß er sich nicht mehr ohne Vorwarnung auf Beissereien einläßt! Stänkern tut er trotzdem noch, und es sollte mal ein anderer Rüde wagen, auf ihm aufzureiten! Aber das versucht auch keiner! Hunde verstehen Körpersprache!Heißt das , dass er so heftig reagiert, und einem anderen Rüden sofort den Schneid abkauft ohne Vorwarnung, und die Rüden es nicht wagen sollten?
Wenn es so wäre, ist das eigentlich keine erstrebenswerte Nebenwirkung, ODER?
WUFF
MASSAvonSAMMY
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Den Wolf als Hund gibt es schon lange nicht mehr! Inzwischen gilt der Hund schon nichtmal mehr als "Canis Lupus"! Und wer wohl hat all die Hunde - "Rassen" geschaffen? Doch wohl eher nicht die Evolution, sonst gäbe es eine ganze Menge "Rassen" nicht!!!!
Woher hast du diese Information? Ich dachte bisher die verwandtschaftlichen Verhältnisse seien so:
Arten selbst werden durch Nomenklaturregeln mit 2 Begriffen benannt. der erste Begriff ist der Gattungsname (Canis), der zweite das sog. Artepitheton (lupus). Da sowohl der Wolf als auch der Haushund nach der Systematik Canis lupus heißen, sind sie aus systematischer Sicht beide der Art "Wolf" zugehörig. Der Zusatz Canis lupus familiaris kennzeichnet den Haushund als Unterart des Wolfes.
Aber vielleicht bin ich da nicht mehr auf dem aktuellen Stand
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Heißt das , dass er so heftig reagiert, und einem anderen Rüden sofort den Schneid abkauft ohne Vorwarnung, und die Rüden es nicht wagen sollten?
Wenn es so wäre, ist das eigentlich keine erstrebenswerte Nebenwirkung, ODER?
WUFF
MASSAvonSAMMY
Hi Massa,
das ist keine Nebenwirkung!!! Im Gegenteil! Bevor er kastriert wurde, hat er sich ohne Vorwarnung auf andere Rüden gestürzt und andere Hunde angepinkelt. Jetzt stänkert er nur noch, Angeber ist er ja geblieben, aber Beissereien gibt es seit seiner Kastration vor fünf Jahren keine mehr.
Er ist laut, aber friedlich! ;o) Und letztendlich, wenn er sich ausgekläfft hat, verträgt er sich mit allen Hunden. was will ich mehr? ;o) -
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