euer erster hund
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Ich war 29 als Lena einzog. Eigentlich wollte ich schon früher einen Hund, aber meine Umsiedelung in mein Homeoffice hat sich 6 Monate hingezogen, und vorher war kein Hund drinne (8 Stunden Arbeit, 1 Stunde Weg je Strecke im Berufsverkehr + unkalkulierbare Überstunden).
Jetzt arbeite ich von zuhause, aber Lena muss sich dennoch meinem arbeitsleben anpassen.
Sie kennt keine festen Gassizeiten, sie kommt morgens raus, dann gehe im Zeitfenster von 12 - 15 Uhr für etwa eine 3/4 Stunde (selten sind es nur 30 Minuten weil ich überhaupt keine Zeit habe, dafür sind es an lahmen Tagen auch mal 1 1/2 Stunden) und im Zeitfenster 16-19 Uhr kommt sie noch mal für ne gute Stunde raus.
Dazwischen pennt sie viel, wenn sie zu munter wird klickern wir eine Runde.
Manchmal ist es hart, gerade wenn ich 12 Stunden arbeite, denn diese 12 Stunden sind "dank" Hund dann 14 bis ich vom Schreibtisch weg bin durch die Gassi-Unterbrechungen - aber dank ihr mache ich wenigstens Pause. Sie ist meine Garantie, dass ich auch mal aus der Wohnung komme.
Mein Beruf bringt zum Glück die Flexibilität mit, die Arbeitszeit "frei" einteilen zu können und erfordert kein Büro, solange ich also in dem Bereich arbeite sollte es mit Hund keine Probleme geben. An Reisetagen geht Lena in den Hundekindergarten oder zu meinen Eltern, die auch einen Hund haben.
Ich hatte super viel "durchgeplant", Plan B in den Händen gehabt für viele Situationen und dennoch kam vieles anders als man denkt oder Probleme, die man einfach nicht bedacht hatte. z.B. Lena musste sich erst daran gewöhnen, dass ich telefoniere und sie still sein muss. Immer wenn ich anfing zu reden wurde sie munter und fing an zu bellen, wenn dann nix mit ihr gemacht wurde. Sie wollte dann immer mit machen. Und mein Chef war immer nur minderbegeistert wenn sie mal wieder ein Telefonat zerkläfft hat (oder die Telefonkonfernez mit 7 Teilnehmern *hust*).
Aber man wächst mit den Aufgaben und mittlerweile guckt Lena wo ich hingehe und wenn ich an meinen Arbeitsplatz mich setze, kommt sie nicht mal ins Zimmer, sondern guckt im Flur ob ich mich da wirklich hinsetzte und wenn ja geht sie meist ins Schlafzimmer in ihr Körbchen.
Lena ist ein Labrador-Dalmatiner Mischling aus dem Tierheim - bekommen habe ich sie mit 10 Monaten letztes Jahr im April.
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Ich hab Benni ohne überlegen zusammen mit meinem Ex geholt. Er war in einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme vom AA und ich Studentin im Diplom (also quasi immer daheim) mit dem 40h/Monat Nebenjob. Ich war 23 und Benni mein erster Hund.
Also war er direkt von Anfang an 2 mal die Woche für 3h alleine. Hat aber prima geklappt. Mein Ex hat sich aber so gut wie nie um den Dicken gekümmert, ist in 3 Monaten vielleicht 5 mal raus mit ihm und da die Beziehung eh vorher schon kurz vor dem aus stand bin ich dann ausgezogen. Nachm Diplom habe ich eine Teilzeitstelle im Nebenjob bekommen und Nebenbei ein Fernstudium gemacht.
Benni ist täglich ca. 5h alleine, hat aber überhaupt kein Problem damit, die olle Schlafmütze.
Wenn ich endlich einen Job in meinem Beruf habe, dann hoffe ich, dass ich Benni mit ins Büro nehmen kann (würde den ganzen tag am PC sitzen).
Mein neuer Freund kümmert sich um Benni, wenn ich ihn drum bitte (damit meine ich jetzt nur Gassi gehen). Wenn ich länger auf Arbeit bin füttert er ihn und streicheln und kraulen eh die ganze ZeitAlso bei uns klappt alles super, ein wenig Schiss hab ich nur, wenn ich endlich ne richtige Arbeit hab...
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Ja es ist definitiv möglich.
Allerdings mache ich mir immer wieder sorgen, ob ich dies schaffen werde. Es ist nicht so, dass ich eigentlich viel umstellen müsste, da ich nicht in discos gehe oder so. Wenn ich weg gehe, dann kann ich einen Hund ohne Probleme mitnehmen.
Ich kann von zuhause aus arbeiten und habe auch gleitzeit. Doch ich mache mir immer gedanken, was ist wenn ich diesen Job nicht mehr habe, was mach ich dann. Den Hund abgeben ist für mich keine Option, doch es soll ihm ja gut gehen. Dann denke ich wieder, dass ich eine Lösung finden werde, wenn ich mir genügend mühe gebe. Immerhin schaffen es auch andere.
Ich bin halt so, ich mache mir immer gedanken ohne ende. Hat seine vorteile, man ist fast auf alles vorbereitet, doch der nachteil ist, das man auch vieles nicht macht, weil man sich einfach immer wieder verunsichert, durch den schlimmsten fall den man sich immer wieder einredet, obwohl es vielleicht in wirklichkeit gar nicht so schlimm wird.
Ich habe erfahrung mit Hunden. Doch habe ich nie selber einen gehabt. Ich passe oft auf hunde auf und habe meine gesammte Freizeit mit Ihnen verbracht, doch ist es wohl doch um einiges anders wenn man dan einen eigenen Hund hat.
Doch schlussendlich, wenn man es wirklich will, wird man es wohl auch schaffen und viel freude mit dem Hund haben.
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Hey
Ich habe meinen ersten Hund mit 19 bekommen, also letztes Jahr.
Eigentlich wollte ich vorerst keinen Hund. Aber in abseharer Zeit schon...Ich bin an meinen Hund eher "drangelaufen".. ich wollte eigentlich. keinen großen Hund. Nun habe ich aber einen Berner Sennenhund. Kampfgewicht 42kg.
Ich bin ganztags berufstätig, 38,5Std/Woche. Ich wohne noch Zuhause und gehe auch immer in der Mittagspause nach Hause. So kommt er auch Mittags raus
Meine Mutter ist meistens Zuhause. Manchmal arbeitet sie Vormittags bzw Nachmittags. Sie geht aber auch mit ihm raus, auch wenn sie sich zu Anfang dagegen gesträubt hat. Jetzt geht sie sehr gern mit ihm laufen.
Er muss ab und zu mal alleine bleiben.
Probleme sind bei mir bisher noch keine aufgetreten. Ich habe im Prinzip meine "eigene" Wohnung in unserem Haus. Auch wenn sie nicht groß ist.
Das einzigste Problem wäre wenn ich irgendwann ausziehen würde. Mit einem so großen Hund bekommt man sicher nicht so leicht eine Wohnung. Zudem arbeite ich auch im selben Ort wie ich arbeite. Von demher ist es für den Hund einfach ideal.
Darf ich fragen wo du her kommst? "Zäme" wird bei uns teilweise auch gesagt
Lg
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Allegro
Ich komme aus der Schweiz
Hat sich dein Leben enorm verändert durch den Hund?
Und wie alt war er als er zu dir kam, wie hast du es anfangs gemacht?
Ich würde auch noch gerne noch zuhause wohnen bleiben, doch meine eltern wollen keinen Hund in der Wohnung und das akzeptiere ich natürlich. Darum werde ich im Sommer höchst wahrscheindlich ausziehen, aber gleich in der nähe von meinem Elternhaus, da wir zwei minuten fussweg von einem Naherholungsgebiet leben und man dort wunderbar mit dem hund laufen kann, auch ohne leine -
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Leika ist auch unser erster Hund - und wir haben sehr lange gewartet, bis wir uns für einen tierischen Mitbewohner entschieden haben.
Wir waren beide voll berufstätig - mit unvorhersehbaren Überstunden und bei mir mit diversen Auslandsreisen verbunden. Da war ein Hund nicht einplanbar - das Tier hätte zuviel Zeit bei Fremden verbringen müssen.
Seit 2007 ist mein Mann nun in Altersteilzeit und ich habe seit 2006 ein eigenes Geschäft. Und im April 2007 ist Leika im Alter von 4 Jahren bei uns eingezogen. Eigentlich sollte es etwas kleineres, handlicheres sein, aber als wir unsere Black Beauty kennenlernten, hat sie sich in den Kopf gesetzt, bei uns zu bleiben. Und wer kann da schon widerstehen?????
Als blutige Anfänger in Sachen Hund haben wir uns dann auch gleich eine schwierige Aufgabe ausgesucht, denn Leika kannte nichts - keine Spaziergänge, kein Bürsten, keine Tierarztbesuche, keine Stadtgeräusche, keinen Aufzug usw. usw.
Mehr als einmal war ich kurz davor, aufzugeben, aber dann kommt das Fledermäuschen und schaut einen mit seinen braunen, lieben Hundeaugen an als wollte es sagen: Ich will doch ganz lieb sein, auch wenn ich manchmal nicht weiss, was das ist.....
Jetzt ist Leika schon seit fast 2 Jahren bei uns und hat immer noch diverse Macken. Aber wir arbeiten weiter mit ihr und bekommen sehr sehr viel von ihr zurück.
Ach ja - an den Tagen, wenn mein Mann arbeitet, ist sie über längere Zeit alleine in unserer Wohnung. Ich hole sie mittags zu einem Spaziergang ab, und das funktioniert problemlos. Ins Geschäft kann sie nicht mit, da vertreibt sie mir die Kundschaft, weil sie alles anbellt, was sich bewegt...
Gruss
Gudrun -
Wir haben unsere Lony nun bald 6 Wochen. Ich wollte auch schon immer einen Hund haben, durfte in meinem Elternhaus allerdings keinen halten. Als dan mein Bruder vor ca 1 Jahr sich einen Hund geholt hatte, war mein Wunsch noch größer einen eigenen Hund zu haben. Doch bei meinem Bruder ging alles schief was nur schief gehen konnte. Der Hund wurde agressiv, hat sich nicht mehr mit deren Kind vertragen und und und...Ich hätte den Hund sofort übernommen, allerdings wohnte ich noch immer bei meinen Eltern und meine Arbeitszeiten sprachen dagegen.
Nun wohne ich nicht mehr zu Hause und ziehe in 3 Wochen von einer 1 Zi Whg in eine 3,5 Zi Whg im EG mit Garten...riesen groß und wunderschön.
Den Hund hatten wir allerdings eher erst in der neuen Wohnung geplant aber es kommt immer alles anders....Ich sah Lony im Internet und abends fuhren wir hin und nahmen sie sofot mit!
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Huhu!
Ich habe immer Hunde gehabt. Da ich mit Hunden aufgewachsen bin, hat sich mein Leben durch den ersten "eigenen" Hund nicht sehr verändert. Und ich hatte auch Hunde in "unvernünftigen" Zeiten.
Ich finde gut und richtig, wenn sich jemand vorher viele Gedanken macht. Aber, wer kann schon sagen, wie sich das Leben entwickeln wird...
Manchmal macht es hier den Eindruck, als könne nur die "Hausfrau mit Haus und Garten, dirket an einem Wald, mit 30 Jahren Hundeerfahrung aber bitte nicht älter als 25" einen Hund halten. Nur, keine von uns weiß, was in zehn oder fünf oder auch nur einem Jahr ist.
Daher war für mich die einzig relevante Frage: Bin ich bereit, das beste für meinen Hund zu tun, auch wenn ich dabei Opfer bringen muß.
Es war nicht immer leicht, aber ich habe es nie bereut.
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Hallo,
Lotte ist meine erste "alleinige" Hündin. Vor knapp 2 Jahren hatte ich mir mit meinem Ex zusammen eine Westihündin angeschafft. Er hatte bereits einen Westirüden. Als wir uns dann letztes Jahr im Sommer trennten musste ich Loulou bei Max lassen, da die Beiden nicht mehr getrennt werden konnten. Es hat mir das Herz gebrochen.
Mein "Chef" kam dann auf die Idee, ob ich mir nicht einen "eigenen" Hund anschaffen möchte. Ich habe daraufhin mit dem Vermieter, mit der Arbeit und auch mit meinen Sportgenossinnen gesprochen und mir versichern lassen, dass ich sie a) in der Wohnung halten darf b) mit zur Arbeit nehmen kann und c) sogar zum Sport... im Falle eines Falles kann ich sie zu Freunden oder teilweise auch in der Familie unterbringen.
Also.. ich wohne auch allein. Mir kommt niemand in die Wohnung, der meine Lotte nicht akzeptiert. Das steht geschrieben. Den Trennungsschmerz für Loulou, Max und mich... nein danke. Will ich weder Hund noch mir nochmal antun. Deswegen, ganz klar... es gibt nur Lotte UND mich und sie wird immer MEIN bleiben. Uns trennt kein Mensch mehr.
Überlege es dir gut... ich kann nur sagen, dank Lotte bin ich viel mehr draußen. Gerade wenn es einem nicht so geht, man muß aufstehen und raus... und das tut dann sooooooo gut
... aber eigentlich tut sie mir immer gut und ich versuche es ihr so gut es geht zurückzugeben
Toi, toi, toi... alles wird gut...
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Zitat
Allegro
Ich komme aus der Schweiz
Hat sich dein Leben enorm verändert durch den Hund?
Und wie alt war er als er zu dir kam, wie hast du es anfangs gemacht?
Ich würde auch noch gerne noch zuhause wohnen bleiben, doch meine eltern wollen keinen Hund in der Wohnung und das akzeptiere ich natürlich. Darum werde ich im Sommer höchst wahrscheindlich ausziehen, aber gleich in der nähe von meinem Elternhaus, da wir zwei minuten fussweg von einem Naherholungsgebiet leben und man dort wunderbar mit dem hund laufen kann, auch ohne leineok dann kenne ich es von da
Wohne ja recht nah an der Schweizer Grenze. ca. 70kmAlso ich würde schon sagen dass sich mein Leben durch den Hund verändert hat. Die meiste Zeit geht jetzt einfach für den Hund drauf. Vom etwas früher aufstehen, über Mittagspause bis hin zum Feierabend. Aber es macht mir nix aus. Es macht Spaß die Zeit mit dem Hund zu teilen. Man kommt einfach mehr raus, trifft gleichgesinnte usw.
Wir besuchen auch seit Anfang an eine Hundeschule die uns sehr viel Spaß macht.Apollo war 11 bzw 12 Wochen alt als er zu mir kam. Ich muss hinzufügen dass er seit Geburt an blind ist (was ich allerdings wusste. War auch der Grund warum ich ihn genommen habe).
Als ich ihn zu mir geholt habe, hab ich ein paar Tage Urlaub genommen.
Meine Mutter hat zu der Zeit auf Vormittags gearbeitet. Da mir klar war dass ich den kleinen Fratz keine 4 Stunden alleine lassen kann, haben wir ihn die ersten Wochen morgens zu meinem Bekannten gefahren. Er hat selbst 3 Berner und von ihm habe ich den kleinen auch. So hatte er vormittags Gesellschaft von andren Hunden. Hat ihm super gefallen und wir hatten damit auch keine Probleme. Er ist total auf mich geprägt - trotz Vollzeitjob.Das mit dem Naherholungsgebiet und dem ohne Leine laufen lassen klingt doch ideal!!
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