Wie gebt Ihr euerem Hund die Belohnung?
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Hallo,möchte mit unserem Happy anfangen zu clickern.Habe mir auch schon einen Clicker besorgt.Und habe mich belesen nu bin ich aber leicht irritiert den in den einem Buch (hunde Clickertraining für unterwegs)heisst es clickern dann die Belohnung dem Hund direkt geben.Nu habe ich am Sa von der Hundeschultrainerin noch ein buch bekommen (Katja Krauß Hunde erziehen mit dem Clicker)darin steht aber nu amn sollte dem hund die leckerlies hinschmeissen bzw am anfang auf dem boden verteilen und wenn er eins nimmt dann clickern.nun wollte ich mal fragen wie ihr das so handhabt.Vielen Dank im voraus
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Hi
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das sind 2 unterschiedliche Sachen. Wenn der Hund auf den Clicker konditioniert ist klickt man bei gewünschtem Verhalten und gibt ihm das Leckerlie. Das geht wenn der Hund verstanden hat: Click= Belohnung.
Um dem Hund aber erstmal klar zu machen, wie toll der Clicker ist und dass dem Clicken eine Belohnung folgt, kann man clicken, wenn man ihm ein Leckerchen gibt oder hinwirft.
Aber die Reihenfolge finde ich doch irgendwie komisch (vom 2. Buch). Das klingt für mich so, als lernt der Hund zu denken, dass er fürs Leckerlie fressen belohnt wird. -
Beide Wege sind richtig.
Man kann einen Hunde konditionieren, in dem man klickt und ihm dann sofort ein Leckerchen gibt und dann mit der Zeit schaut, ob der Hunde etwas anbietet für einen Klick. Oder man verteilt eine handvoll Leckerchen auf dem Boden in einem begrenzten Bereich und klickt immer dann, wenn der Hund ein Leckerchen aufnimmt und schaut dann, ob der Hund schon etwas anbietet, um seinen Klick zu bekommen.
Ich persönlich bevorzuge immer die erste Methode, weil diese meiner Erfahrung nach schneller ging. -
Zitat
Beide Wege sind richtig.
Man kann einen Hunde konditionieren, in dem man klickt und ihm dann sofort ein Leckerchen gibt und dann mit der Zeit schaut, ob der Hunde etwas anbietet für einen Klick. Oder man verteilt eine handvoll Leckerchen auf dem Boden in einem begrenzten Bereich und klickt immer dann, wenn der Hund ein Leckerchen aufnimmt und schaut dann, ob der Hund schon etwas anbietet, um seinen Klick zu bekommen.
Ich persönlich bevorzuge immer die erste Methode, weil diese meiner Erfahrung nach schneller ging.Ich persönlich würde clicken und Leckerli ins Maul
beim hinwerfen und clicken beim aufheben hätte ich Angst, dass ich ihn so konditioniere, dass er grundsätzlich alles auf dem boden aufhebt / frisst...
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ich würde zu Beginn auch erst mal clicken und Lecker geben, hat der Hund das Prinzip verstanden würde ich die Leckergabe unterschiedlich gestallten, mal geben, mal werfen…
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ich finde die Konditionierung von Katja Krauss aus zwei Gründen nicht so glücklich:
1. Wenn der hund die Leckerchen vor sich auf dem Boden hat, "überschattet" das alles, was in der Umgebung noch so abgeht - u.A. genau das clickgeräusch, dass er als "Vorbote für "jetzt kommt die Belohnung kennen lernen soll.
2. Es verwirrt beim MENSCHEN die Reihenfolge, was zu erst kommt.
Es ist für viele Anfänger sowieso schon ziemlich komplex auf mindestens drei dinge zu achten: den hund , den Clicker und das Leckerchen. Da ist es besser, wenigstens von Anfang an alles in der richtigen reihenfolge zu machen: erst clicken, dann die Belohnung...
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Zitat
ich finde die Konditionierung von Katja Krauss aus zwei Gründen nicht so glücklich:
1. Wenn der hund die Leckerchen vor sich auf dem Boden hat, "überschattet" das alles, was in der Umgebung noch so abgeht - u.A. genau das clickgeräusch, dass er als "Vorbote für "jetzt kommt die Belohnung kennen lernen soll.
2. Es verwirrt beim MENSCHEN die Reihenfolge, was zu erst kommt.
Es ist für viele Anfänger sowieso schon ziemlich komplex auf mindestens drei dinge zu achten: den hund , den Clicker und das Leckerchen. Da ist es besser, wenigstens von Anfang an alles in der richtigen reihenfolge zu machen: erst clicken, dann die Belohnung...
Deinen ersten Einwand verstehe ich nicht
Beziehst du dich dabei auf diesen "Auftakt", dem Hund durch zahlreiche Leckerlies erstmal klar zu machen "Wenn du ein Click hörst, kommt hinterher ein schönes Leckerlie"...
oder meinst du die generelle Tatsache, dass nach dem Click das Leckerlie auf den Boden geworfen wird?
Das ist ja nur ganz zu Beginn so(Frau Krauss schreibt von 10-20 Leckerlies), danach wird das Lecker ja erst aus der Hand bzw. Lecker-tasche gegebenGenerell kann ich zu Katja Kraus sagen:
Ich habe das Buch und es war alles ganz klar erklärt. Und ob ich das Lecker nun auf den Boden werfe, ihm zuwerfe oder aus der Hand gebe, ist doch nur eine Feinheit, das ändert an der Trainingseinnheit ja nichts. Wobei es schon Sachen gibt, wo das Hinwerfen des Leckerlies gut die Beendigung der gewollten Handlung bewirkt. -
huhu,
ich meinte das Konditionieren, das macht es einfach dem hund unddem Menschen schwieriger als es sein müßte.
1. Wenn ich einen Lottogewinn von ein paar Tausen Euro kriege, werde ich mir bestimmt nicht merken, welche Hymne DANACH gespielt wird.
2. Wie präzise kann man es als Mensch erkennen, wann der Hund eins von x, dicht beieinanderliegenden Leckerchen aufsammelt, die auch noch weich sind, und Hund zwischendurch nicht fürs Kauen anhält?
Clickertraining ist deshalb sogut, weil es extrem präzises Timing erlaubt, weil ein Markersignal verwendet wird, dass sich sehr von den Geräuschen unterscheidet, die der Hund bis dahin kennengelernt hat.
Das klappt aber nur, wenn man eben präzise mit dem Ablauf umgeht:Nix passiert
Click passiert
Bestärker passiert
Nix passiertWenn der Click passiert, während der BEstärker passiert (was man im Fachausdruck übrigens Backward Konditioning nennt, und was ausser in Laborbedingungen (und auch dort nur minimalen...) NULL Lerneffekt hat), überschattet das Leckere Essen das Geräusch, und der Hund wird gar wundervoll gegen den Click desensibilisiert. Ups, denn das GEgenteil ist gewünscht...
Ansonsten finde ich das Buch (für Einsteiger) recht gut geeignet.
Im täglichen Training gibt es das Futter (wenn es denn eine Futterbelohnung ist) DA, wo es der jeweiligen Aufgabe und dem individuellen Hund am zuträglichsten ist.
Oder wie Bob Bailey sagt. Click for action, feed for position... -
Ich fange ja auch gerade an.
Ich kenne eher die Leckerli-geb-Version
- sofort nach dem Click geben
- Click, Hand in die Tasche und dann erst Leckerli überhaupt rausholen.Ich denke die zweitere kann man machen wenn der Hund das schon geschnallt hat.
Das mit dem Leckerli auf den Boden werfen finde ich wenig sinnvoll. Mir ist das heute "passiert" dass das Leckerli auf den Boden gefallen ist und er dann gesucht hat. Ich fänds kontraproduktiv, wenn ein Hund nach dem Click sofort losstürmt und auf dem Boden nach Leckerlis geiert. Er soll ja auf mich achten, nicht auf den Boden.
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Zitat
- Click, Hand in die Tasche und dann erst Leckerli überhaupt rausholen.
Ich denke die zweitere kann man machen wenn der Hund das schon geschnallt hat.
Diese Version SOLLTE man machen, DAMIT der hund schnallt!!
Wenn Du das nicht ganz klar abgrenzt, kann es passieren, dass irgendeine Futterbeschaffungsbewegung Deinerseits zum Signal für "gleich kommt Futter" wird. Es soll aber der Click das Zeichen für jetzt kommt gleich Futter werden.
Anmerkung: die Hunde von Pavlow (dem wir das ganze konditionierungs"zeug" zu verdanken haben) begannen zu sabbern, sobald sie die LAbortechniker kommen hörten, die ihnen die Fleischpaste auf die Zunge schmierten, nachdem sie die Hunde aus den Zwingern geholt und in die vorgesehene Apperatur zum Speichel- und Magensäftemessen geschnallt hatten - sie fingen also schon MINUTEN vorher an zu sabbern...
Der Click muß isoliert von irgendwelchen anderen Dingen, vor allen solchen die mit "Futterkriegen" zu tun haben stattfinden, sonst kann Überschattung stattfinden...
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