Hundeschule ein Muss?

Hattest du denn schonmal einen Hund?

Viele Probleme lassen sich natürlich von vornherein vermeiden, wenn man gleich an der richtigen Adresse ist. Viel mehr Zeit wirst du aufwenden müssen, wenn schon etwas schiefgelaufen ist.

Ich weiß ja nicht wie alt deine Kinder sind, aber wenn es ihnen nicht gefällt, dann würde ich sie zuhause lassen. Dann kannst du dich auch richtig auf deinen Hund konzentrieren. Denn schließlich geht es in der Huschu ja um ihn.

Viele Huschus bieten auch Kurse am Wochenende an. Vielleicht lässt sich ja sowas einrichten.

Hallo,
neben der Frage ob du schon Hundeerfahrung hast, wäre Rasse, Alter und Herkunft deines Hundes noch ein wichtiger Hinweis um besser Auskunft geben zu können.

Ich finde es wichtig gerade wegen der Kinder zur HS zu gehen- und zwar damit du und dein Hund Zeit habt zu üben und etwas gemeinsam zu unternehmen- nur ihr.

Ich habe einige Mamas hier die deswegen her kommen. Weil sie sich diese Zeit sonst nicht nähmen.

Klar kann man manche Hunde auch ohne HS erziehen, hier kommt es aber ganz auf die menschlichen Fähigkeiten und die Veranlagung des Hundes an.

Blöd gesagt würde ich es so formulieren: Lieber keine HS, als eine schlechte besuchen.

Aber ich bin der Meinung mittels einer guten HS kann man das Leben mit Hund viel schneller angenehm gestalten und mit wenigen Umwegen und Missverständnissen (an dieser Stelle möchte ich dich bitten deine Texte etwas besser zu gestalten, war schwer zu lesen, wegen fehlenden Satzzeichen ) ein angenehmes gemeinsames Leben ansteuern.

Und: Lieber anfangs einmal zu viel gegangen, als hinterher Fehler ausbügeln...

Liebe Grüße,
Kathi

Hi,
wenn es eine gute Hundeschule ist, dann ist es gut hinzugehen. Gerade wenn du Kinder hast solltest du deinen Hund erziehen. Es geht ja bei einem Hund nicht nur darum ihn mit Artgenossen laufen zu lassen ohne Leine.
Artgerechte Hundehaltung bedeutet auch die Verantwortung zu übernehmen und den Hund artgerecht zu erziehen und zu halten.
Last but not least, es gibt hier etliche Treads, wo Hundebesitzer sich darüber beklagen, dass sie nicht verträgliche Hunde haben und diese dann von nicht erfahrenen Besitzern mit ihren Hunden die nicht gehorchen belästigt werden.
Vor solch einer Situation kannst du dich nicht willkürlich schützen.
Wie Kathi schon vor mir sagte, deine Frage hängt von mehreren Kriterien ab. Deiner Erfahrung mit Hunden, Alter u. Rasse deines Hundes.
Gruß Andrea

Sicher kann man auch ohne HS leben und seinen Hund erziehen. Ich bin aber der Meinung wenn Du eine gute HS in der Nähe hast würde ich die eine oder andere Stunde dort besuchen. Es muss ja kein ganzer Kurs sein, die eine oder andere Einzelstunde - wenn Deine Kinder in der Kita oder Schule sind - können schon helfen damit keine Missverständnisse aufkommen.

Wie war denn Dein Eindruck bei der HS? Ich bin da Kathis Ansicht, lieber keine HS als eine schlechte.

Hallo Martina,
vielleicht mache ich mich nun ein wenig unbeliebt, aber ich finde du stellst die falsche Frage.
Du hast einen Golden Retriever Rüden, 4 Kinder, bist damit allein und willst hier offensichtlich einen Freifahrtschein bekommen indem man dir vermittelt, dass du deinen Hund nicht erziehen mußt.
Sorry, wußtest du, das die lieben Goldis in der Beißstatistik mit den DSH ganz oben stehen?
Natürlich sollst du nicht 5 Euro dafür ausgeben, dass dein Welpi 5 Min. mit anderen spielen kann. Vielleicht versuchst du es mal mit einer anderen HS?
Ich sage das jetzt mal so offen, weil du auch eine Verantwortung für deine Kids hast (wie alt sind sie eigentlich?). Gerade Rüden probieren von Natur her noch viel lieber mehr als Hündinnen aus, wo ihre Rangstellung im Rudel ist. Dein Kleiner ist erst 16 Wo. alt, also noch vom Problemalter etwas entfernt, aber..., es wird kommen das ist gewiss.
Du hast auf die Frage wie erfahren du in der Hundeerziehung bist nicht geantwortet. Aufgrund deiner Beiträge nehme ich an, dass du da noch nicht so erfahren bist. Damit ist für mich eine Unterstützung in der Hundeerziehung ein Muß, vor allem in deiner Kombination.
Dir muß klar sein, dass die Weichen die du jetzt stellst dich ggf. das Hundeleben lang begleiten werden.
Nichts für ungut.
Gruß Andrea

warum schaffst du dir in der situation einen hund an, wenn

a) deine kinder offensichtlich kein interesse an der ausbildung des hundes haben

b) du dir nichtmal einmal die woche zur übungsstunde zeit nehmen willst mit dem hund was zu machen

c) du dir vorher keine gedanken um die auslastung deines hundes gemacht hast

ich versteh es nicht. aber ein goldi ist ja sooooo ein lieber familienhund, den braucht man ja nicht ausbilden. und dann kommt er ins flegelalter, wird dominant, will seinen platz im rudel verbessern, schnappt nach den kindern und kommt ins heim weil er ja ein problemhund geworden ist. großes tennis.

wie willst du den hund den später auslasten? goldies brauchen wie alle retriever eine aufgabe. mit 3 mal am tag ne viertelstunde um den block reicht da nicht.

du hast nun zwei möglichkeiten:

a) entweder du nimmst dir jetzt und später die zeit, wirst dir der verantwortung bewusst, informierst dich und bildest den hund gescheit aus. lastest ihn später rassegerecht aus und du wirst einen tollen familienhund haben

b) du scheißt auf die ausbildung. lässt den hund hund sein und erfreust dich daran dass er sitz kann und vielleicht die pfote gibt. dafür wird deni rüde dir die hölle heiß machen wenn er erwachsen wird und du wirst bemerken dass du fehler gemacht hast. leider wirst du die fehler natürlich eher beim hund suchen und wirst ihn abgeben. dann wird er ein dasein im heim fristen und wahrscheinlich aufgrund mangelnder auslastung eingehen.

ich finde es traurig wie so tolle arbeitshunde wie die retrieverrassen eingehen, weil sie als die familienhunde gelten

Huhu

Hast du denn kein Mann,Tante,Onkel,Oma oder Opa die dann die Kinder nehmen würden?

Ich wollte auch erst nicht in die Hundeschule,aber ich habe mich sehr mit dem Thema auseinandergesetzt.Und jeder Hund braucht die Hundeschule mit Sie auch den Kontakt zu andren Hunden lernen und deren Sprache verstehen.Es gibt in dem alter nicht im Vordergrund um Sitz Platz oder sowas.Es geht um die Bindung zwischen dir und dem Hund und das lernt man auch in der Hundeschule.

Ich finde es schade,dass du dir die Zeit nicht einmal in der Woche nehmen kannst!

Und 5 Euro für 5 Minuten?Sry das glaube ich dir nicht! Welche Hundeschule hat für nur 5 Minuten Welpenspielstunde?

Setz Dich lieber nochmal mit dem Thema ->HUND<- auseinander,ob du der Aufgabe mit 4 Kindern gewachsen bist!

Alles Gute

Hallo Martina,

so wie du die Situation schilderst, ist Hundeschule unabdingbar.
Wenn du dir jetzt nicht die Zeit nimmst, intensiv dich mit deinem Hund - und zwar allein, ohne die Kinder - zu beschäftigen und ihn zu erziehen, wird du in einem Jahr Problem noch und nöcher haben.
Falls du dir die Zeit nicht regelmäßig nehmen kannst, rate ich dir, auch im Interesse deiner Kinder, den Hund jetzt abzugeben, noch bevor er das erste Mal gebissen hat.

Nachbarn meiner Freundin haben das schon mehrfach mitgemacht. Sie holen sich regelmäßig Welpen, lassen aber die Erziehung schleifen und wundern sich, wenn die Hunde im Alter von einem Jahr beginnen, sie anzuknurren und nach den Kindern zu schnappen. Vor Weihnachten kam der letzte weg, seit dem Wochenende ist der nächste da.
Unter ihren Hunden waren auch Goldis. Einer hat zuletzt die ganze Familie bedroht.

Bei vier Kindern kannst du davon ausgehen, dass dein Hund, wenn du dich jetzt nicht intensiv um ihn kümmerst, ab der Pubertät zum "Problemfall" wird.

Also: Hundeschule in jedem Fall.