Hundeschule ein Muss?
- martinaengel
- Geschlossen
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Hallo,
meine waren auch nicht in einer Hundeschule.
Aber ich muß dazusagen meine Kinder sind schon gr.15,17,18j.
Ich hätte mir das garnicht angetan,kleine Kinder und noch ein Welpe ...Wäre mir viel zu stressig da jedem Gerecht zu werden,einer bleibt da immer auf der Strecke.
Wie schaffst Du das den alles???
Aber ein muß ist das natürlich nicht,in eine Hundeschule zu gehen. -
- Vor einem Moment
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Ja, Hundeschule ist ein MUSS, schon allein deswegen, weil es Dein erster Hund ist.
Du hast noch 4 Kinder, was meinst Du was passieren wird, wenn Dein Hund in der Pubertät sein wird und die Kinder werden ihn ärgern?
Nimm Dir die Zeit eine gute Hundeschule zu finden und mit ihn dort zu üben und vor allem ihn zu sozialisieren, Du wirst es nicht bereuen.
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Natürlich gibt es auch Hundeschulen, die vormittags Kurse anbieten - gibt ja genug Nichtberufstätige oder Frauen mit Kindern oder im Schichtdienst arbeitende Menschen oder oder oder...
Martina, für mich liest sich das auch eher so, als ob Du es am liebsten ohne Hundeschule machen/schaffen willst. Das liegt sicherlich in Deinem Ermessen, ob Du das kannst und/oder durchziehst.
Ich berichte mal von uns. Emmy ist seit Mitte November bei uns. Sie wird Anfang Februar 5 Monate. Sie kann Sitz, Platz, Halt, Warte, hört (meistens) auf Hier und ihren Namen und lernt gerade bei Fuß zu gehen. Das haben wir ihr alles selber beigebracht und ja, es ist auch unser erster Hund. Aber ich habe auch wahnsinnig viel gelesen, habe eine gute Freundin mit langjähriger Hundeerfahrung, die mir mit Rat und Tat zur Seite steht. Und: ich habe eine sehr aufmerksame, lernwillige, begeistert mitmachende Hündin erwischt.
Dennoch: auch wir gehen in die Hundeschule. Im Moment einmal die Woche zur Tobe- und Spielrunde mit vielen anderen Hunden verschiedenen Alters. Ab März dann zur Jungundestunde, wo es nicht mehr nur ums Toben geht. Einmal haben wir bereits so eine Stunde zur Erlernung des Grundgehorsams mitgemacht und die Trainerin hat uns bescheinigt, dass Emmy das alles schon super macht, für ihr Alter viel kann und sie uns in der nächsten Gruppe sehen will, weil sie für diese Truppe schon "zu weit" ist. Deswegen ab März die Junghundestunde. Das Lob hat mich schon sehr stolz gemacht und ich denke, wir sind auf einem guten Weg. Aber gerade die kleinen Tipps und Tricks, die möchten wir lernen und ich finde, wir dürfen nie vergessen, dass wir - egal wie gut es bisher lief - Hundeanfänger sind. Und dass die Pubertät nunmal unweigerlich kommt. Wir wollen nichts falsch machen und gönnen uns und dem Hund daher entsprechend professionelle Anleitung.
Das geht auch vormittags
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Zitat
Hallo,
meine waren auch nicht in einer Hundeschule.
Aber ich muß dazusagen meine Kinder sind schon gr.15,17,18j.
Ich hätte mir das garnicht angetan,kleine Kinder und noch ein Welpe ...Wäre mir viel zu stressig da jedem Gerecht zu werden,einer bleibt da immer auf der Strecke.
Wie schaffst Du das den alles???
Aber ein muß ist das natürlich nicht,in eine Hundeschule zu gehen.Hallo ist alles eine einstellungssache .
es klappt echt gut und ein leben ohne hund kann ich mir garnicht vorstellen
wir haben seit meiner kindheit hunde gehabt .
mein kleinster wird 7 dann meine tochter 8dann noch ne tochter 12und en sohn von 14 .
und es bleibt mit sicherheit niemand auf der strecke .
also so aussagen machen mich ehrlich gesagt trauig aber auch sauer .
lg martina -
Zitat
also so aussagen machen mich ehrlich gesagt trauig aber auch sauer .
lg martinaHast du mein Posting weiter vorn gelesen?
Was willst du eigentlich hören??
Werde aus deinen Posts nicht so recht schlau grad. -
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Jetzt sei doch nicht sauer/traurig oder böse!
Du hast doch gefragt, ob es unserer Meinung nach notwendig wäre und jeder einzelne hat seine persönliche Meinung. Kein Mensch schreibt Dir vor, was Du machen sollst; nur mußt Du doch damit rechnen, dass bei Deiner Fragestellung auch solche Antworten kommen, die Du vielleicht gar nicht hören wolltest.... Das ist dann nicht böse gemeint, sondern eben eher ein Ratschlag (und außerdem die Beantwortung Deiner Frage "hundeschule ein muss?"). -
Zitat
Mir kommt es so vor als wolltest du nicht WIRKLICH ne Antwort auf die Frage"Hundeschule JA oder NEIN" sondern als wolltest du eher die Bestätigung dass du natürlich nicht in die Hundeschule musst
Aber gut-ich antworte mal:Ich persönlich finde eine (gute!) Hundeschule sehr sinnvoll-GERADE wenn es :der erste eigene Hund ist und WEIL Kinder da sind und WEIL viell wenig Zeit da ist....
Ich zumindest möchte die Hundeschule nicht missen-ich hatte da bisher schon echt viele"Aha-Erlebnisse"...es geht ja nicht nur um"wie bringe ich meinem Hund Sitz und Platz bei" sondern um Hintergründe wie zB "warum verhält sich ein Hund in der und der Situation so" oder" wie reagiere ich richtig wenn der Hund dies und jenes tut"....
Dein Hund ist erst 16 Wochen alt-aus mittlerweile eigener Erfahrung kann ich dir sagen:Die"lustige" Zeit kommt erst noch!
hallo jan habe sie gelesen .
es ist nicht mein erster hund .
aber trotzdem stelle ich hier fragen denn es intressiert mich wie ihr damit umgeht.
man kann ja noch einiges lernen auch wenn es nicht der erste hund ist .
ich lese sehr viel ich unterhalte mich sehr viel ich beschäftige mich viel mit unserem hund und kinder .
aber auf hundeschule haben meine kinder nun mal keine lust
ich könnte es trotzdem machen aber was wäre der sinn der sache
wenn meine kinder dort nur rumlaufen wo andere was lernen wollen
und totzdem muss ich sagen das einige hundeschulen oder einzeltraining sehr sehr teuer sind
35euro eine stunde bzw 45minuten plus noch benzingeld ?
ja die lustige zeit kommt
ich bin drauf vorbereitet auch wenn es mich nervt aber nenn mir einen denn es nicht genervt hat
oder sagt ihr alle oh wie toll
lg martina -
für mich lesen sich deine Postings so, als wolltest Du nur die Bestätigung, dass man auch ohne HuSchu den Hund erziehen kann.
Kann man, keine Frage. Wenn man Ahnung hat WIE.
Eine Hundeschule ist übrigens nicht dazu da, den Hund zu erziehen. Sondern selbst zu lernen wie man einen Hund erziehen kann. Und gerade weil es immer noch viele Leute gibt, die diesen feinen Unterschied nicht verstehen, gibt es so viele Hunde, mit denen in Hundeschulen gegangen wird und die trotzdem nicht hören. Der wöchentliche Besuch der HuSchu ersetzt NICHT das tägliche Training ausserhalb des Hundeplatzes. Sondern dient dazu, hoffentlich kompetente Ansprechpartner zu haben, die einem zeigen, wie man am besten mit dem individuellen Hund und den individuellen Problemen umgeht.Dass die meisten Trainingszeiten nach 17:00 bzw. am Wochenende stattfinden, liegt wohl daran, dass Du bisher v.a. in HundesportVEREINEN nachgeschaut hast. Und da solltest Du mal dezent darüber nachdenken, dass die Leute, die da als Trainer auf dem Platz stehen, das in ihrer FREIZEIT machen. Und ohne dafür bezahlt zu werden. Teilweise mit Familie, inkl. Kindern, und natürlich eigenen Hunden.
Das ist dann Hobby und irgendwo muss das Geld für's Hobby auch herkommen. Zumal ja nicht nur die Zeit auf dem Platz zu sehen ist. Da kommen die ganzen Seminare und Prüfungen für den Trainerschein dazu, dann die Weiterbildungen, die zumindest in meinem Verband regelmässig gemacht werden müssen. Und und und. Fahrtkosten, evtl. sogar Übernachtungen und so weiter. Alles wird zum grössten Teil aus der eigenen Tasche bezahlt. Und das Geld dafür will ja auch erst mal verdient werden.Es gibt inzwischen genügend private Hundetrainer, die davon leben. Bei diesen privaten Hundetrainern/Hundeschulen kann man dann auch tagsüber Training bekommen. Ist dann halt entsprechend teurer, da ja dieser Trainer von dem eingenommenen Geld lebt.
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Warum läßt Du Deine Kinder nicht selbst entscheiden, ob sie mit zu Hundeschule gehen ? Meine Kinder (7+10 J) entscheiden selbst, im Zeitalters des Handys dürfen sie auch allein zuhause bleiben.
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Ich habe lange mit mir gerungen, ob ich hier überhaupt schreibe. Denn normalerweise vertrete ich die Einstellung, dass ich für niemanden Zeit aufwende, der sich keinerlei Mühe gibt mit Satzzeichen, korrekter Satzstellung und sinnvoller Einteilung einen lesbaren Text zu verfassen.
Ich hoffe, dass Martina uns diesen Respekt im Laufe dieses Threads noch entgegenbringt.
Ja, ich besuche keine Hundeschule. Lena ist mein erster Hund, aus dem Tierheim, übernommen mit 10 Monaten, musste bei Sitz anfangen mit der Erziehung.
Lena hört mittlerweile (für einen pubertierenden Teenager der mich herlich austestet) schon sehr gut. Aber ich stoße immer öfters an meine Grenzen. Lena hört zum Beispiel sehr gut wenn ich mit ihr alleine unterwegs bin. Das Abrufen aus dem Spiel geht auch prima - aber sie hat nie wirklich gelernt, dass man auch in der Umgebung von anderen Hunden üben kann/muss/soll. Gehe ich auf die Hundewiese kann ich natürlich von keinem Verlangen, dass er seinen Hund nicht zu mir lässt, ich denke mir ja auch wenn jemand meint mit seinem Hund auf der Freilaufwiese üben zu müssen. Diese Übungs-Situation kann man einfach ohne Hundeschule nicht nachstellen. Zudem merke ich doch immer öfters an meine Grenzen zu stoßen, auf Probleme (ok, eher Problemchen) wo ich nicht so recht weiss, wie ich sie lösen kann, da sie sich nicht so einfach über positive Bestätigung lösen lassen.
Also muss jetzt doch ein Hundetrainer her. Hach was wäre das einfach wenn ich eh jede Woche in der Hundeschule wäre und da mal grad eben fragen könnte. Geht leider nicht. Ich schaff es beruflich einfach nicht, regelmässig zu den gleichen Zeiten Zeit zu haben. Und da eine Woche hingehen, dann wieder 3 Wochen nicht, dann wieder 2 mal am Stück dann wieder 4 Wochen nicht bringts irgendwie auch nicht.
Daher mein Fazit: Es geht verdammt viel mit der nötigen Konsequenz und viel angelesenem Wissen (und diesem Forum hier) - aber man stößt doch an seine Grenzen. Wenn ich nicht so blöde arbeiten würde, würde ich Hundeschule besuchen. Und ab dieser oder nächster Woche gibts bei mir halt Einzelstunden (zum entsprechenden Preis - aber lässt sich nicht ändern), damit mal einer drüber guckt, was ich so fabriziere.
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