Hundeschule ein Muss?

  • Liebe Martina,


    vielleicht entsteht ein besserer (und richtigerer) Eindruck wenn du aufhörst in Stakatto zu schreiben, sondern dir mal Mühe gibst, ganze Sätze zu formulieren anstatt immer nur Satzbrocken (teilweise noch aufgeteilt auf mehrere Zeilen) hinzuschmeissen. Denn das wirkt immer sehr beratungsresistent und verstärkt den Eindruck, dass jemand gar keinen Bock hat.


    Wie du siehst schreiben hier alle in ganzen Sätzen mit Satzzeichen und über die gesamte Breite.


    Das hilft sicher dir dich besser auszudrücken und den anderen dich besser zu verstehen.


    Im Moment kommst du sehr ruppig rüber durch deine Art zu schreiben.

    • Neu

    Hi


    hast du hier Hundeschule ein Muss?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Also der erste Hund in unserer Familie (da war ich drei) war drei Jahre alt und hatte bereits verschiedene Vorbesitzer. Für meine Eltern war es der erst Hund. Aber mit einem guten Buch über Hundeerziehung und der nötigen Konsequenz ging es sehr gut ohne Hundeschule.


      Mit meinem eigenen Welpen war ich auch in keiner. Aber ich habe darauf geachtet, dass er andere Welpen/Junghunde zum spielen hat.


      Dann kam irgendwann Fynn und mit ihm Probleme, die ich alleine nicht lösen konnte. Also habe ich einzelstunden genommen und bin parallel in einen Hundeverein gegangen. Das war schon deshalb sinnvoll, weil unser Hauptproblem Hundebegegnungen waren.


      Ich hatte aber auch unheimlich viel Glück mit dem Verein. Alle haben sehr viel Rücksicht auf uns und unsere besonderen Bedürfnisse genommen und die Atmosphäre war sehr nett. So nett, dass wir jetzt mit unseren beiden auch hingehen, obwohl ich behaupten möchte, dass wir es nicht nötig hätten.


      Ich finde schade, dass Du so wenig schöne ERfahrungen mit der Welpengruppe gemacht hast. Denn bei uns im Verein ist grade die sehr gut besucht von Eltern mit ihren Kindern. Ich habe natürlich noch nie dran Teil genommen (ich habe ja gar keinen Welpen) aber so durch den Zaun sieht es aus, als hätten alle Beteiligten eine Menge Spaß dort.


      Daher würde ich Dir raten, Dich trotzdem nochmal nach einer Hundeschule/einem Verein umzusehen. Denn leichter (und auch lustiger) ist es mit. Aber wenn Du bei Euch gar nichts passendes findest, denke ich, es wird auch ohne gehen, zumal Du ja bereits Hundeerfahrung hast.


      Warst Du mit Deinen anderen Hunden eigentlich in einer Hundeschule?


      Ich habe meinen Hunden übrigens (fast) alles in Werbepausen oder ähnlichen Gelegenheiten beigebracht. So konnte ich mehrmals täglich üben und es gab immer eine zeitliche Begrenzung. (Ich neige da nämlich eher zum übertreiben)
      Und ich übe viel auf Spaziergängen, da mir dabei sonst schnell langweilig wird.


      Ein großer Vorteil von Hundeschulen ist mir grade noch eingefallen:


      Mir fehlt beim "einsamen" üben oft die nötige Disziplin. Ich habe froße Freude daran, meinen Hunden neues beizubringen. Das klappt auch immer sehr gut. Aber dieses lange Durchhalten fällt mir schwer. Daher schaffen unsere beiden "Sitz" und "Platz" auch nicht länger als 2 min am Stück...

    • Zitat

      sag mal geht es dir gut ???
      sorry aber sowas zu schreiben ist echt unnormal
      wie kannst du sowas behaupten
      über dich reg och mich aber nun auf
      lass es so ein mist zu schreiben und was zu unterstellen was du nicht sagen kannst okay


      mir gehts super danke
      tschuldigung dass ich realist bin. wenns besser kommt dann ist es doch gut.


      soll ich dir mal schreiben was du hören willst ->


      hundeschulen sind der letzte schwachsein. gerade bei so leicht führigen und von klein auf gehorsamen und folgsamen hunden wie den retrieverrassen zocken dich die hundeschulen nur ab, weil sie dir nur vermitteln, dass du mit dem hund wiederkommen musst obwohl der hund das alles doch schon in den genen hat und nur älter werden muss damit er alles kann.


      und dann sind die hundeschulen auch noch so dreist und legen ihre unterichtseinheiten auch noch in die abendstunden und am wochenende, wo dieses ganze arbeitende gesindel auch frei hat und daran teilnehmen kann. können die sowas nicht am wochentagen vormittags nur für alleinerziehende mit schuldpflichtigen kindern anbieten. eine frechheit und dann wollen die auch noch geld und meinen belehren zu müssen, obwohl ich doch schon seit ich klein bin mit hunden zusammenlebe.



      es tut mir leid ich kann dich einfach nicht ernst nehmen. tu mir bitten einen gefallen und nimm deinen hund an die leine wenn du rausgehst


    • Also jetzt hab ich lachen müssen - gar nicht so schlecht gedacht


      martinaengel
      geh einfach nicht in einen Kurs und wenn der Kleine so ca. 9 Monate alt ist schreib einfach wie es Euch geht und wenn Du dann dastehst und sagst was soll ich nur machen mein Hund hört nicht mehr auf mich werden sicher alle dastehen mit erhobenem Finger und sagen ... siehst Du, hättest Du auf uns gehört :lachtot:
      ich glaub du wirst nicht wirklich eine Antwort finden die zu Deiner Frage passt.

    • Hallo,
      ich glaube man kann hier nicht pauschal antworten. Die Antwort hängt von sehr vielen Gegebenheiten ab (wie erfahren ist der HH, wie alt der Hund und welche Vorgeschichte hat er, in welcher Umgebung leben Hund und Halter, gibt es Kontakte zu anderen Hunden, ...).
      Mit meinem Malteser (damals mein erster Hund) war ich kurz mal in der HuSchu. Ich habe aber schnell erkannt, dass DIESE Hundeschule nichts für uns war (waren nicht auf kleine Hunde ausgerichtet, man wurde allenfalls geduldet). Also hab ich es nach 5 Terminen bleiben lassen.
      Inzwischen habe ich 3 Hunde und komme sehr gut klar ohne HuSchu. Bei Jule (sie ist ein Shepherd-Mix, 6 Monate) habe ich zwischenzeitlich schon überlegt, ob ich mir Hilfe hole und vor allem wo (Einzel- oder Gruppenunterricht). Da wir aber inzwischen sehr gut klarkommen, habe ich mich dagegen entschieden.
      Allerdings habe ich auch sehr deutlich den Druck von Außenstehenden wahrgenommen, doch in eine Huschu zu gehen. Ich denke für Viele gehört das einfach automatisch dazu. Und genau dagegen wehre ich mich.
      Also, es ist eine Entscheidung, die man sehr genau für den Einzelfall abwägen sollte.


      lg, marebima :D

    • Also, ich halte Huschu auch nicht für zwingend erforderlich ! Wenn die HH wirklich Ahnung hat, dem Hund den Sozialkontakt zu anderen Hunden nicht verwehrt, und für sinnvolle Auslastung sorgt, denke ich, kann man es allein hinbekommen.


      Ich bin mit meinen Hunden immer schon im Verein gewesen, aber ich habe auch immer die BH angestrebt, und das habe ich heute noch, genauso wie Turniere. Ich trainiere mit meinen Hunden sehr gerne zuhause im Wald/Garten usw., aber ich liebe auch die Gruppenarbeit, das Zusammensein und Austauschen mit Gleichgesinnten, das Rausarbeiten von bestimmten Kommandos usw. Das möchte ich nicht missen, ist einfach zu schön. Aber alleine hätte ich es auch geschafft, aber nur, weil ich die Erfahrung habe. Beim 1. Hund ist sowas äußerst schlecht, aber so wie ich las, hat die Themenstarterin wohl Erfahrungen, nur ob die reichen k. A.


      Insgesamt finde ich, es kommt immer auf das Ziel an, welches man mit seinem Hund verfolgt.


      In unserem Verein, wie auch in anderen, besuchen viele Leute die Welpenstunde, einige tauchen schon in der Junghundegruppe nicht mehr auf, aber am Ende der Junghundegruppe kommt die Hälfte nie mehr wieder. Sie haben einfach nicht das Bestreben, Hundesport zu betreiben, haben keine Lust, sich mit verschiedenen Hundethemen auszutauschen, geschweige denn, sich damit zu beschäftigen. Schon in den Junghundestunden gabelt sich der Weg des Ausbildungsstandes, die einen, die die Woche über nichts mit ihrem Hund gemacht haben, die anderen, die gearbeitet und Kommandos gefestigt haben. Ich kann das akzeptieren, aber wie gesagt, nur solange, wie der Hund auch wirklich sinnvoll beschäftigt wird, nicht das er sinnlos darumdümpelt. Das kann ich nämlich auch nicht leiden.

    • Liebe Leute,


      ich habe einen 15 Monate alten Labbi, der im Augenblick regelmäßig seine Grenzen austestet. Ich gehe regelmäßig noch in die HuSchu, weil ich hier immer noch Tipps bekomme und die Trainerin ziemlich immer wieder auch Kommunikationsschwierigkeiten sieht. (vergessenes Loben, zu späte reaktionen) an denen ich dann während der Woche weiter arbeiten kann. Erziehung am Hund findet in der HuSchu eher nicht statt. Das muss jeder täglich tun, aber die "Erziehung" der HH ist so wichtig. Die HuSchu ist für mich!
      Gerade Retriver sind meiner Meinung nach leicht zu erziehen, aber sie MÜSSEN unbedingt erzogen werden, sonst können sie zu waren Monstern werden. Ein schönes Beispiel sind die Erfahrungen, die im Buch (demnächst Film) Marley und ich erzählt werden.
      Marleys Leben ist zum Totlachen, wenn man es liest, erlebt man das live ist es die Hölle!
      Eine gute HuSchu legt die Grundlage, damit du richtig erziehen kannst.
      Meine HuSchu bietet auch Kurse speziell für Kinder an (Erwachsene sind erlaubt)
      In unserer Gruppe war lange Zeit eine 13jährige, die mit dem Hund gearbeitet hat. Mama hat in der zugeguckt und auch viel gelernt.
      Vielleicht gibt es so etwas bei euch in der Nähe.


      Gruß Nele

    • Ich habe einenen dreijährigen Golden Retriever Rüden. Es ist mein erster eigener Hund. Mir war bewusst, dass ich da die Erziehung nicht allein meistere, um später einen erwachsenen Rüden in bestimmten Stuationen zu halten. So haben wir von Anfang an gleich die Welpenschule besucht und anschließend weiter trainiert bis zur erfolgreichen Begleithundeprüfung. Und heute bin ich froh darüber. Ich habe einen gut erzogenen lieben Hund und selbst viele Erfahrungen und Tipps aus dieser Zeit mitgenommen. Sicher mache ich auch noch Fehler und Bosco testet immer wieder mal seine Grenzen aus, aber das bleibt alles im Rahmen.
      Ich kann nur jedem unerfahrenen Hundehalter dazu raten, eine gute Welpen- und Junghundeschule zu besuchen.


      L.G. Silvia mit Schmusebacke Bosco

    • Hallo Martina,


      ich habe mir alles durchgelesen, und obwohl ich auch nicht gerne auf SMS-Gestammel antworte geht mir doch Dein Hund nicht aus dem Kopf.


      Was ich aus alledem herauslese:


      Du möchtest Absolution um keine Hundeschule besuchen zu müssen.


      - Du hast Hundeerfahrung (kann ich zwar auch aus Deinen anderen Themen nicht erkennen, muss ich Dir aber glauben)
      - Du kannst ein 7-jähriges Kind nicht mit seinen älteren 3 Geschwistern nach 17.00h alleine lassen
      - Du möchtest auch kein Geld für abzockende Hundeschulen ausgeben
      - Du hast alles gelesen und weißt, was Sache ist
      - Du machst Dummytraining mit einem 16 Wochen alten Hund (auf eigene Anleitung), Platz hat aber noch Zeit.
      -....etc.


      Ist doch klasse! Du bist laut Profil 40 Jahre alt, hast somit genug Lebenserfahrung. Dann brauchst Du doch unsere Meinung nicht.


      In etwa 1 Jahr wird Dein Hund so fit in allen Lebenslagen sein, wie Du heute schon in Rechtschreibung, Grammatik und Forums-Umgangsformen :gut:

    • Zitat

      In etwa 1 Jahr wird Dein Hund so fit in allen Lebenslagen sein, wie Du heute schon in Rechtschreibung, Grammatik und Forums-Umgangsformen :gut:


      Zu diesem Thema gab es schon viele gute Antworten, aber dieser ist einfach nichts hinzuzufügen!


      Übrigens: Ich lebe auch schon seit knapp 25 Jahren mit eigenen Hunden zusammen. NIE hätte ich gedacht, dass WIR in einer guten Hundeschule soooo viel lernen können.


      Diese Hundeschule bietet übrigens Junghundestunden
      Montag, 17 Uhr
      Montag, 18 Uhr
      Dienstag, 10 Uhr
      Donnerstag, 17:30 Uhr
      Freitag, 15 Uhr
      Freitag, 16 Uhr
      Samstag, 17 Uhr
      und zwar zu einem akzeptablen Preis.


      Da ist also für jeden ein passender Termin pro Woche dabei.


      Aber wenn ich eh alles besser weiß und ich nur negative Argumente suche (und finde) und überhaupt, dann hilft auch die beste Hundeschule nix.


      schlaubi

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