Wer war nicht mit seinem hund in der hundeschule ?

  • Hi,


    war mit allen 3 Mädels zur Sozilisierung in der Welpenstunde, damit sie andere Rassen kennen lernen...sie neigen nämlich zu grandiosem Rassismus ;-)


    Ansonsten nur mit Indi mal 1 Junghundkurs sporadisch, weil sie das brauchte und die ersten Schritte doch neu waren ;-) ( für mich ).


    Bei den anderen beiden...es war ja immer ein erwachsener erfahrener Hudn dabei. Erziehung und Sozialverhalten haben beide Kleinen von ihrer Chefin Indi gelernt, die das sehr ausgiebig und detailiert rüberebracht hat und die beiden ausführlich und hingebungsvoll mit erzogen hat :)


    Als Anleitung für Übungen war sie auch immer prima.


    Liebe GRüße
    ALex

  • Zitat

    hallo
    ich möchte doch nur wissen wer es alleine gemacht hat und auch so geschafft hat ?
    was soll daran verkehrt sein an dieser frage ?
    denn es sollen ja nur diese antworten die nicht in der hundeschule waren und es geschafft haben einen ordentlichen hund zu erziehen und zu haben .
    lg martina


    Hallo Martina,
    so wie du die Frage stellst, habe ich den Eindruck, dass du nur die Bestätigung suchst, es ginge auch ohne Hundeschule.
    Wenn du positive Erfahrungen ohne Hundeschule gepostet bekommst, könntest das den Eindruck erwecken, Hundeerziehung sei ein Klacks.
    Einen Hund richtig zu erziehen, braucht eine ganze Menge Kompetenz, die man erwerben muss, bevor sich Probleme ergeben. Neben allgemeinen Fragen zu Erziehung ist es wichtig "hundisch" zu verstehen, um von vorne herein Missverständnisse zu vermeiden.
    Das bedeutet entweder eine Menge teilweise sehr teurer Bücher zu kaufen, eine Hundeschule zu besuchen oder in diesem Forum konkrete Fragen zu bestimmten Erziehungsfragen zu stellen.
    Bücher haben den Nachteil, dass man gerne lesen muss, weil sie teilweise sehr lang sind; sie haben den Vorteil, dass man zeitunabhängig ist.
    Die Hundeschule hat den Nachteil, dass man zu bestimmten Zeiten an einem bestimmten Ort sein muss; sie haben den Vorteil, dass man im direkten Gespräch in verständlichen Worten die Fragen beantwortet bekommt.
    Das Forum hat den Vorteil, dass viele Meinungen gepostet werden; es hat den Nachteil, dass man auch schon mal (bei unklarer Ausdrucksweise) einen übergezogen bekommt.
    Stelle einfach konkrete Fragen nach dem Muster
    Mein Hund verhält sich so......, warum?
    ODER
    Mein Hund soll....tun. Wie trainiere ich das?


    Gruß Nele

  • Ich geh zwar in einen Verein, was meine Hunde lernen, bringe ich ihnen zu 90% selber/daheim bei.
    Hatte aber auch ein "Opfer" , an dem ich das Grundlegende gelernt habe, was ich mittlerweile auch ohne Trainer umsetzen kann.
    Klar kann man einen (einigermaßen problemlosen) Hund ohne Trainer erziehen, wenn man das nötige Wissen hat.
    Aber Vereine sind meiner Meinung nach eigentlich extrem billig! Für nen Jahresbeitrag von ca. 50 Euro kann man an Übungsstunden teilnehmen...das "zu teuer"-Argument zählt eigentlich nur, wenn man wirklich keinen Verein findet, der passt. Und da müsste man schon sehr Pech haben.


    Moritz (das "Opfer") ist übrigens mittlerweile über 10 Jahre alt, er hat aber irgendwie von Anfang an meiner Mutter gehört.
    Quintus und Fruit Loop sind meine. Was die lernen/können, geht deutlich über Grundgehorsam raus. Schlichter Grundgehorsam langt mir einfach nicht, ist mir zu langweilig.


    Ich bräuchte nicht mehr auf den Hundeplatz gehen. Machen tu ich's trotzdem...

  • Hi Nele,


    SUPI !!!!


    Genau das glauben nämlich leider zu viele. DAS SCHAFF ICH AUCH SO !!!


    Die Ergebnisse laufen leider zu Hauf unverträglich mit inkompetenten 2-Beinern draussen rum und machen vielen anderen Hundebesitzern das Leben schwer.


    Wie oft sind meine Mädels attakiert worden wegen der SPrüche, DER SPIEL NUR oder total gelähmter, hilfloser Menschen, die nicht in der Lage sind einzugreifen oder frühzeitig auf ihre Hunde zu achten, weil immer die anderen Schuld sind.


    Ich lasse schon lange nicht mehr jeden Hund auf meine Mädels los ;-)


    Bücher über Hundeerziehung, Gesundheit etc. habe ich in den ersten Jahren gefressen.


    Alexandra

  • ich habe nie eine hundeschule mit meinem wuff besucht und werde es auch nicht.
    alles was er kann habe ich ihm selber beigebracht und ich finde mein hund hört besser als manch anderer der zur hundeschule geht

  • Hallo!


    Unser erster Hund war ein Husky-Mix. Die Erziehung haben wir ohne jegliche
    Hilfestellung hinbekommen. Mandy hörte auf´s Wort und war mit allem und
    jedem verträglich. Für meinen Geschmack sogar manchmal etwas zu viel. ;)


    Jetzt mit Askja, ebenfalls Husky, haben wir auch niemals eine Hundeschule
    besucht und werden es auch nicht tun. Sie hört ebenfalls sehr gut. Sie verträgt
    sich auch mit den meisten Hunden, denen wir begegnen. Ich sage bewußt mit
    den meisten, da sie manche eben einfach nicht leiden kann. Aber damit können
    wir leben.


    Ich habe auch schon die Erfahrung gemacht, daß Hunde, die eine
    "Hundeschulen-Erziehung" haben, schlechter hören, als z. B. Askja.

  • Claudia


    Meinst du wirklich ohne jegliche Hilfen oder meinst du ohne Hundeschule. Das ist ja ein großer Unterschied.
    Und dass deine Hunde besser hören als so manche Hundeschulengänger, glaube ich gerne. Schließlich muss jeder Hundehalter dafür arbeiten und arbeiten und arbeiten, um einen gesellschaftsfähigen Hund zu führen.
    Wer glaubt, einmal in der Woche Hundeschule, reicht für eine gute Erziehung hat da etwas gründlich missverstanden.
    Ich gehe weiterhin gerne in die Hundeschule, denn dort erfahre ich, wie ich manche Dinge noch besser aufbauen kann, damit ich mein Ziel erreiche. In der Regel liegt es am Zweibeiner.
    Nele[/b]

  • Ich habe ja schon an anderer Stelle geschrieben, dass ich bis ich Fynn bekam nie in einer Hundeschule war.


    Mir ist wichtig, dass ich mich und meinen Hund einschätzen kann. Bei Fynn war schnell klar, dass ich es allein nicht schaffe. (schon weil ich allein keine kontrollierten Hundebegegnungen stellen kann. Außerdem sieht man vieles von außen anders)


    Bei unseren beiden jetzigen Mäusen bräuchten wir es nicht unbedingt, aber ich habe Spaß daran gefunden. Und die Wauzen auch.


    Allerdings nutze ich die Übungsstunden nur als Trainingsergänzung und mache - sehr zum Leidwesen unserer Trainerin - vieles anders als "vorgeschrieben". Einfach, weil ich im Alltag andere Ansprüche habe als Prüfer der Begleithundeprüfung.


    Was mir manchmal Sorgen macht, ist das Hundeplatzphänomen. Da kommen unerfahrene Hundehalter auf den Hundeplatz und üben fleißig mit ihrem motivierten Hund. (bestenfalls wird dann auch Zuhause geübt, weil ja die Trainer gesagt haben, man soll auch zuhause üben.)


    Heraus kommen oft Hunde, die nur auf dem Platz hören und vielleicht noch im Haus. Auf Spaziergängen sind sie oft kaum abrufbar. Das tut mir dann für alle beteiligten leid und ich würde mir mehr Gewicht auf Training in Alltagssituationen wünschen.


    Nur die wenigsten Hundeschulen unterrichten das Alleinebleiben oder Besuch angemessen Begrüßen,...

  • Ich meine hauptsächlich gute Hundebücher, Informationen aus dem Internet und der Rat erfahrener Hundehalter.


    Nele

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