Wohnen mit Hund in Berlin

  • Ich will hier niemanden verschrecken ... aber ich will so schnell wie möglich wieder aus Berlin weg. ;) Ich vom aus einem 300 Seelendorf und habe jahrelang in Dresden gewohnt. Und dann noch gleich neben Hamburg. Das war für mich und meinen Hund (damals noch mein alter Opi) weitaus besser als in Berlin. Hier liegt ÜBERALL Müll rum, bei uns wird gerade ein weiterer kleiner Park abgeholzt und weggemacht, und viele Hundehalter sind wirklich sehr rücksichtslos. Was Dusty nun von Berlin hält (er ist in der Pampa großgeworden), keine Ahnung. ;) Ich als Mensch bin hier nicht glücklich, aber was tut man nicht alles für die Männer. ;) Perriz hingegen ist ein geborener Stadthund und hat kein Problem damit. Trotzdem freut auch er sich wenn wir rausfahren.


    Aber Mensch und Hund passen sich eben an. Wir kennen hier schon einige gute Hundeplätze und Auslaufgebiete und auch einige Hundehalter (wie z.B. Leela ;). Wir wohnen im Prenz'l Berg. Kommt drauf an wo man da wohnt, aber ich denke für Hunde gibbet bessere Stadtteile. Zumindest ist Prenz'l Berg nah an Mitte. ;)

  • Hej, danke für die vielen Antworten! Das ging ja schnell.


    Zitat

    90% aller Hunde ohne Leine, mit denen mein Hund Kontakt aufnehmen muss, ob er will oder nicht...


    :???: Hhm, ja, sowas befürchte ich auch. Ich würde generell schon eher den Stadtrand bevorzugen. Emmibaby: Köpenick hört sich da schon ganz nett an!


    Eigentlich bin ich kein großer Berlin-Fan. Ich war schon oft dort (allerdings immer eher in der Innenstadt) und habe mich jedesmal gefragt, wie man dort in der Innenstadt mit Hund leben kann - Betonwüste pur, hohe Häuser, laut ohne Ende. Und meiner is ja nun auch nicht gerade ein Schoßhund. Aber: Von dort kamen schon einige Jobmöglichkeiten, die mich schon sehr gereizt haben. Und dann fängt man halt an zu überlegen: Wo wohnen, wenn Hundi mit ins Büro dürfte (wäre Bedingung), aber auch mal Frischluft schnuppern soll, ohne eine Stunde stadtauswärts zu fahren. Außerdem würde ich nirgends ohne Garten hinziehen wollen - und den bekomme ich in der Innenstadt auch nicht. Schon nicht leicht - in Berlin sind die Wege doch etwas länger...


    Grüße,
    das Krümelmonster.

  • HuHu Krümelmonster,


    viele haben dir die Vor- und Nachteile
    von Berlin geschildert aber keiner hat
    wirklich deine Frage beantwortet :D
    Ich wohne mit meinen 3 Hunden in einem
    Randbezirk im Süden von Berlin.
    Wir haben hier sehr viel Grün direkt vor der Tür.
    Eine U Bahn Station weiter - oder 15 min.mit dem
    Fahrrad sind große Felder zum laufen und toben.
    Die Hunde in dieser Gegend sind fast alle gut drauf.
    Von daher sehr schön,aber.....
    Wohnung mit Garten oder gar ein Häuschen wirst du hier
    sehr schwer finden.
    Es gibt hier bezahlbare Wohnungen und wenn man sieht
    wie schön es hier ist - könnte man sich das mit den Garten
    überlegen.
    In die City würde ich nie ziehen,
    nur Betonblöcke....alle 20 m mal ein Baum ...neeeeeee!
    Und die besagten Auslaufgebiete sind für jemand ohne
    Auto nur nach Stundenlanger fahrt zu erreichen (es sei denn
    man wohnt direkt da).
    Es gibt aber bestimmt auch andere schöne Gegenden :smile:
    Mit der U Bahn sind es ca 30 min bis zur City.

  • Ich kenne Berlin - und finde die Stadt wirklich schön :) Nun wohne ich in Hannover - und das ist ja auch eine kleine Stadt ;) Man muss die richtigen Ecken kennen. Natürlich gibt es überall Ecken wo man nicht hinziehen sollte (egal ob mit oder ohne Hund).


    Mitten in der Stadt möchte ich nicht wohnen. Aber es gibt viele Randbezirke, wo noch viel Grün ist. Hinter meinem Haus gibt es einen Mini-Park, 5 MInuten zu Fuß den Kanal und 5 Minuten mit dem Auto fahren ... und schon ist man auf dem Truppi.


    Berlin hat den Beinamen "Die grüne Stadt" wenn ich mich nicht irre. Und dort gibt es wunderschöne Parks und Grünflächen die teilweise auch für Hunde geeignet sind :)

  • Doch ich hab doch geantwortet: Es ist überall gut machbar.


    Ich hab schon in Charlottenburg, Dahlem, Friedrichshain, Kreuzberg, Treptow und Neukölln gewohnt, also überall ein bißchen udn ich muss sagen, (abgesehen von den Wohnungen ansich) hätte ich mir die Hundehaltung überall vorstellen können.

  • Also wir wohnen in Friedrichshain.
    Mit der S bzw. U- Bahn erreicht man in 15 min in alle möglichen Richtungen Hundeauslaufgebiete bzw. Wald und Feld, für den täglichen Spaziergang gibt es auch hier Grünflächen bzw. gibt es mehrere Hundeplätze, eingezäunt, auf denen der Hund spielen kann.


    LG

  • Zitat


    Ich würde generell schon eher den Stadtrand bevorzugen.


    Würde ich dir auch raten. Aber jeder der Randbezirke außenrum, also alle die an Brandenburg grenzen, ist zwar vorteilhaft, wegen "luftigerer" Bebauung und viel grün usw., ist aber gleichzeitig, wie du schon geschrieben hast, "weit ab vom Schuss". Musst du dich halt entscheiden. Kurzer Arbeitsweg, dafür alles zugepflastert, dicke Luft, nachts Kneipenlärm, viel Hundekot und ständige Belästigung in den engen Straßenschluchten durch offline-Hunde von superlässigen szenigen hippen :roll: Vollblutstädtern. Oder langer Arbeitsweg, dafür viel Grünflächen, frische Luft, nachts Ruhe, und nur durch Zufall trifft man mal auf nen Hundehaufen auf den weiträumigen Flächen. Man kann sich aus dem Weg gehen, und die meisten HH tun das auch. Und die, die es nicht tun, deren Hunde sind ganz gut erzogen.

  • Guten Morgen,wir wohnen auch am Rande von Berlin(Süd/Ost).In einer Erdgeschosswohnung mit Terasse.Also ich brauche ca 25 Min bis zur Arbeit(Friedrh).Dank der neuen Autobahn sind wir ruck zuck in der City.
    Hier gibt es genug Auslaufflächen für unseren Hund und die Mieten sind auch bezahlbar.
    Ach so hier sind noch ein paar Reihenhäuser zu verkaufen,mit Minigarten!
    LG Gaby

  • Wir wohnen in Lichtenberg (Nord-Osten), mit der U-Bahn etwa 15 Minuten bis zum Alexanderplatz. Wir haben ein Reihenhaus mit Minigarten, damit Meggie zumindest mal im Garten in der Sonne liegen kann.


    Ansonsten gibt´s hier in unmittelbarer Nähe 4 Parks, zwar Leinenpflicht, aber immerhin grün. Ein eingezäunter Auslauf ist mit dem Auto in 15 Minuten erreichbar (ca. 5 km), geht auch mit der Bahn, wenn´s sein muss.


    Auch ansonsten gibt es einige gut erreichbare Auslaufgebiete oder zumindest Gebiete, die als solche genutzt werden.


    An sich find ich Berlin mit Hund ganz gut - zumindest um einiges besser als viele andere Städte, bei uns gibt´s zumindest Auslaufgebiete.


    Aber irgendwann werden wir wohl doch wieder eher an den Stadtrand oder ins Umland ziehen - nicht ganz so verkehrsgünstig, aber schöner für den Hund.


  • Dito!! Für diesen Bezirk unterschreibe ich mit (bin zwar aus Oberschöneweide, aber die liegen ja nah beieinander :D ).


    @ Sleipnir Auf den darfst nicht hören. :D Der hat sich natürlich auch gerade die In-Bezirke ausgesucht (geht jetzt nicht gegen dich Sleipnir ;) ). Ich habe auch eine Zeit lang in P-Berg gewohnt. Ich finde es dort zwar sehr schön, allerdings mit Hund wirklich nicht so toll. Da hat Sleipnir wirklich recht. Aber Berlin besteht ja nicht nur aus den beiden Bezirken.

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