Alleinebleiben Zweithund wenn Ersthund nicht mehr da ?
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Meine 2.Hündin kam zu der ersten dazu. Wenn die alte Hündin stirbt, frage ich mich, ob die zweite dann noch ganz alleine bleibt ?
Hatte jemand von Euch schon mal diese Situation ?
Jetzt schon üben ist ja schwierig, denn die junge Hündin merkt ja, ob die alte nur mit uns weggeht oder ob ihre Freundin irgendwann gar nicht mehr da ist. Diese Situation kann man ja vorher so nicht üben.
Wie seht Ihr das ? Momentan habe ich ja sowieso Problemchen mit dem Bellen beim Alleinesein (anderer Beitrag), indem die junge Hündin bei Geräuschen im Treppenhaus anschlägt. Da möchte ich erstmal das akute Thema behandeln und nicht noch was anderes ausprobieren, indem ich sie ganz alleine lasse.
Aber für später mache ich mir darüber schon Gedanken. Die alte Hündin ist immerhin schon 13.Eine Bekannte hat sich in derselben Situation von einer Freundin den Hund geliehen, bis sie selbst wieder einen 2.Hund hatte.
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Hi
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Ich war noch nicht in der Situation, da es meine ersten Hunde sind.
Bei uns kann der Jüngere aber auch ohne Ersthund alleine bleiben, das üben wir gelegentlich auch immer mal wieder.
Klar ist die Situation eine andere, wenn der Ersthund gestorben ist, aber trotzdem ist es sicher hilfreich, wenn der Zweithund einfach auch schon alleine sein kann.Und mir in dieser Situation einen Hund zu leihen, auf die Idee wär ich gar nicht gekommen
Ich würde aber auch niemandem einen meiner Hunde "verleihen"...An deiner Stelle würde ich erstmal an dem "nicht mehr Bellen" feilen und dann mit dem Hund gezielt regelmäßig alleine etwas unternehmen, damit er sich daran gewöhnt, dass er nicht immer zu zweit ist. Und wie gesagt, dann auch das alleinebleiben ohne Ersthund üben.
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Diese Situation hatte ich in 2006. Unsere alte Hündin verstarb, und unser Rüde blieb zurück. Er hat eine Woche vor ihrem Körbchen gelegen, ist nur zum Laufen und Fressen aufgestanden, und hat sich sofort wieder dort hingelegt. Tess war ja wie eine Mutter für ihn. Es hat mir fast das Herz, was ja sowieso schon so getrauert hat, fast zerrissen.
Anfänglich hab ich ihn nicht allein gelassen, und habs dann irgendwann einfach versucht. Es klappte reibungslos, was ich anfänglich überhaupt nicht gedacht hätte. Da fällt einem schon ein Stein vom Herzen. Tja, jetzt hab ich ja seit bald 1 1/2 Jahren wieder eine Hündin dazu, und Buddy ist jetzt fast 7 Jahre alt.
Ich denke, man muss einfach seinem Hund mehr zutrauen, und wenn es bei Buddy nicht geklappt hätte mit dem Alleinesein, dann hätte ich es von ganz vorne aufgebaut, wie man es bei einem einzelnen Hund so macht.
Mach dir jetzt noch nicht soviele Gedanken, alles kommt immer anders als man denkt.
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Ich übe deshalb mit all meinen Hunden auch das einzelne Alleinbleiben. Obwohl bei vier Hunde die Gefahr, dass einer ganz allein bleiben muss recht gering ist... Trotzdem möchte ich, dass die das können. Wer weiß schon was das Leben noch bringt...
Viele Grüße
Corinna -
Hallo,
ich halte es so wie Corinna und lasse die Hunde auch mal abwechseln alleine zuhause.
Finde es wichtig, dass sie auch unabhängig von einander alleine bleiben können.Liebe Grüße
Steffi
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Hi,
als Gismo ging, stand Betty plötzlich als Einzelhund da. Sie hatte zwar kein Problem mit dem Alleinesein für ein paar Stunden, aber sie wurde mit der Zeit immer depressiver. Als Luna dann zu uns kam, blühte Betty innerhalb von 3 Tagen so sehr auf, dass ich beschlossen habe, meine Hunde möglichst gar nicht mehr in die Situation zu bringen, als Einzelhund dazustehen.
Da Betty mittlerweile 15 ist, habe ich mir schon vor einem Jahr einen Dritthund zugelegt - so ist Luna nicht auf einmal alleine.
Wenn Lilly dann so um die 12 Jahre ist ( und Betty dann nicht mehr da sein sollte ), werde ich wieder einen Dritthund holen - denn Luna ist ja erst 5 und wird ja wohl Betty wie auch Lilly überleben, wenn keine Krankheit oder ein Unfall dazwischen kommt.
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wir haben ja auch mittlerweile einen zweithund u. üben auch regelmäßig das alleine bleiben.
aber es ist natürlich wirklich so eine sache, hunde merken ganz sicher ob der andere "nur" mit frauchen/herrchen weg ist oder eben gestorben ist.mir ist aufgefallen, dass es für viele hunde (zumindest die ich kenne) die sich von dem toten/sterbenden kameraden verabschieden durften, etwas wie soll ich sagen - einfacher ist. tiere spüren instinktiv, dass der andere krank/alt ist. alle hund die ich bisher erlebt habe, die sich von ihrem kameraden verabschieden durften, hatten mit dem alleine sein danach keine Probleme. man hatte ein bisschen das gefühl, der hund "sucht" den anderen nicht, da er weiß, das dieser über die Regenbogenbrücke gegangen ist! - ob das wirklich so ist, kann ich schlecht beurteilen.
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Hallo,
bei mir ist die gleiche Situation . Meine Alte Hündin ist bereits 16 und meine Junge 5 Monate ich darf gar nicht dran denken wenn die Grossen mal gehen muss wegen mir und weil die Kleine sich so an ihr orientiert.
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