Rüde ist furchtbar aufdringlich
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@ flying-paws das Kommando für sofortiges Abrechen einer Handlung lautete bei uns "es reicht". Auch deinen Rat werde ich ausprobieren. Ich habe ja nun ein paar Anregungen und werde dann berichten.
vielen Dank an alle!!!!
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Ich nehme zu solchen Jungs auch gerne mal meine ältere Hündin und zeige den Leuten wie massiv, präzise, punktgenau und dadurch vor allem nachhaltig dieses Verbot gemeint ist! Bei der hat es kein Jungspunt noch ein zweites Mal probiert...hallo agathe,
ich würde es auch mal mit einer älteren hündin versuchen, wie oben beschrieben. wenn ein rüde bei meiner hündin zu aufdringlich wird, kriegt der eine ganz klare ansage von ihr. meistens schauen die ganz überrascht und trollen sich. ganz wenige starten einen zweiten versuch.ich hab noch nie erlebt, dass ein halter seinen rüden abrufen konnte, wenn der rüde zudringlich wurde.
ich würde allerdings, wenn meine zu sehr bedrängt würde, sehr schnell eingreifen, wenn ich merke, das der halter des anderen keine reaktion zeigt, oder eine diskussion mit seinem hund anfängt.
die idee mit der wasserpistole scheint mir nicht schlecht zu sein. man sagt doch, dass kalt duschen hilft
gruß marion
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ich würde es auch mal mit einer älteren hündin versuchen, wie oben beschrieben. wenn ein rüde bei meiner hündin zu aufdringlich wird, kriegt der eine ganz klare ansage von ihr. meistens schauen die ganz überrascht und trollen sich. ganz wenige starten einen zweiten versuch.
Das bringt nur leider nichts bei der nächsten Hündin, denn die Rüden können da (leider) sehr gut unterscheiden.
Wir hatten letzten Sonntag eine läufige Hündin mit auf dem Platz, war richtig süß, wie Sascha sich immer, wenn die Besitzerin (Praktikantin in der Hundeschule) ihren Kopf wegdrehte, hinten an ihr vorbeischlich
Aber aufdringlich ist er nicht geworden, dass hätte diese Hündin auch gar nicht zugelassenIch denke was Corinna meinte, war, dass sich die Besitzer der Rüden bei ihrer Hündin abschauen können, wie ein NEIN auszusehen hat
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ja, er kann ganz genau unterscheiden, welche Hündin es über sich ergehen lässt und welche ihn zurecht weist. Wir hatten auch erst eine Hündin getroffen die ihn mal zeigt wo der Hase langläuft.
Die kalte Dusche werde ich evtl. auch mal ausprobieren. Da er mich ja total ignoriert. Irgendwie muss man ihn ja "wachrütteln", den liebeskranken Macho -
Zitat
Ich denke was Corinna meinte, war, dass sich die Besitzer der Rüden bei ihrer Hündin abschauen können, wie ein NEIN auszusehen hatJa, das wollte ich damit auch ausdrücken
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Mein Ruede (bald 5 Monate) hat vor kurzem auch angefangen, versuchsweise auf anderen Rueden und inzwischen auch auf Huendinnen aufzureiten. In dem Alter ist das wohl natuerlich eher ausprobieren bzw noch wenig sexueller Hintergrund mit dabei. Hier im Forum wurde mir dazu geraten, ihm das von Anfang an zu verbieten.
Dazu hatte ich heute mal Gelegenheit, und zwar indem ich ihn am Geschirr von dem anderen Hund runtergeholt habe (denn sicheres Abrufen ist bei ihm noch nicht). Ganz ruhig, nur mit nem einfachen Nein, und nach nem Moment absitzen gleich wieder spielen lassen.Aber was fuer ein Resultat! Der Kleine sah mich ganz verunsichert an, und beim dritten Nein liess er es tatsaechlich bleiben. Ich hab mal irgendwo gelesen, dass man mit der Kontrolle ueber Verhaltensweisen wie Aufreiten etc. seinen Status als "Rudelchef" besonders betont. Stimmt das, oder ist das einfach ein Verbot wie jedes andere auch?
Ich meine damit, dass ich eigentlich darauf eingestellt war, dass ihn dieses Nein jetzt nicht mehr beeindruckt als ein Nein-Schuhe-nicht-annagen (wird zwar auch befolgt, aber eher mit so ner "Achselzucken"-Haltung). Aber heute dieser "ehrfuerchtige" Blick und das (fast) prompte Einhalten des Verbots haben mich echt ueberrascht. Lag das vielleicht eher dran, dass er sich ueber das Aufreiten eh noch nicht so sicher ist? Klar geh ich mal nicht davon aus, dass er es ab jetzt nie wieder probieren wird...
Die Huendin, die er versucht hat zu besteigen hat ihn uebrigens nicht abgewehrt - war aber anscheinend kastriert.
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Hallo!
Ich habe das "Problem" mit meinem Welpen (11 Wochen), der auf alles aufreitet. Andere Hunde beim Spielen, seine Quietsche-Stofftiere, Handtücher, Menschenbeine, Schaukelgerüst etc. Ich nehme ihn dann immer weg mit einem deutlichen "Nein" und dann läßt er es für einen Moment. Beim nächsten Mal geht das wieder los. In der HuSchu sagte man mir, bei dem Kleinen hätte das noch nichts mit Sexualität zu tun. Ich glaube aber nicht, dass er Dominanzverhalten gegenüber einem Handtuch oder dem Gestell der Schaukel im Garten zeigen will.
Wir bleiben am Ball...
LG
Ruth
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Es gibt auch Hunde, die das aus Übersprungshandlung machen. Da Dein Kleiner das anscheinend überall macht, würde ich mal insgesamt den Tagesablauf durchleuchten. Vielleicth ist er insgesamt überfordert oder in der Situation selbst sehr gestresst.
Viele Grüße
Corinna
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