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Ich mußte gerade echt überlegen, wie ich das gemacht habe, ich war ja sehr lange Single und alleinerziehende Mutter. Da ich Luna nicht als ganz kleinen Welpen hatte, aber sie ja trotzdem erst das alleinebleiben üben mußte, fielen beide Anfangszeiten auf meine Zeit in Mexiko.
Bei Luna habe ich sie ziemlich von Anfang an alleine gelassen oder im Garten und da an jeder Straßenecke ein kleiner Laden ist war das nicht so problematisch. Ab und zu habe ich sie vorm Supermarkt angebunden, was ich inzwischen auch nie wieder machen würde.
In D hat dann öfter eine Freundin aufgepaßt, so ging das ganz gut.
Bei Suki war das so, dass sie am Anfang so fest geschlafen hat, dass sie gar nicht mitbekommen hat, wenn ich mal kurz rausgeflitzt bin um noch etwas zu besorgen.
Dann haben wir auch schon recht früh angefangen, sie mal ne Viertelstunde allein zu lassen, da sie so klein war habe ich sie aber auch oft in einer Umhängetasche mit in geschäfte rein genommen. Und als sie tief geschlafen hat, auch mal kurz im Auto allein gelassen.Was soll es denn für ein Welpe sein?
Hast du sonst nicht auch Freunde, die mal kurz aufpassen könnten? Ansonsten finde ich nen Großeinkauf, einfrieren und zur Not ne Weile fertigessen auch nicht so schlimm.
Ich würde aber auch schon so früh wie möglich mit dem alleinlassen anfangen, damit das erst gar nicht zum Problem wird.
Bei Suki hat das vom ersten tag geklappt, dass ich sie auch mal in einem Zimmer lassen konnte.Liebe Grüße,
Nicky -
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Hallo,
meld mich auch noch als Single, allerdings nicht allein mit Hund, sondern eher: Single mit 2 Kindern, Hund, Katze und Gewieher.
Meinen letzten Hund Kim habe ich auch von der 8. Woche weg schon immer kurz allein gelassen, er hat das schnell gelernt.
Tucker war ja schon kein Welpe mehr, sondern bereits ein richtiger Teenie. Auch bei ihm bin ich von Anfang an immer mal gegangen, mal ohne Kids, mal mit Kids. Klappt auch gut.
Ich finde es ziemlich übertrieben wegen einem Welpen das Haus nicht mehr zu verlassen und sich zunächst mal per Fertigkost zu ernähren...
Man rennt halt durch die Regale, vergißt die Hälfte, zählt die Minuten und vor dem inneren Auge ziehen all die Dinge vorbei, die man wohl das letzte Mal gesehen hat bevor man vergaß sie wegzuräumen... aber es geht vorbei!
Und ich finde auch, ein Welpe sollte schon kurz im Auto warten können. Natürlich vor der direkten sonne geschützt und ggf. mit trinken, aber für ein paar Minuten muss das drin sein. Sicher geht man nicht 2 Stunden gemütlich shoppen und Kaffeetrinken, aber schnell das Nötigste im Supermarkt zusammenraffen muss drin sein.Ich muss sagen: Ich mach wirklich alles für meine Tiere, dass es ihnen wirklich gut geht und sie alles bekommen was sie brauchen. ABER: Man kanns auch übertreiben! Sicher kann und sollte man sich frei nehmen, nicht gleich ewig alleine lassen usw. aber es gibt nun mal Dinge in der Lebensstruktur eines Menschen im Jahre 2009 mit denen ein Hund fertig werden muss. Zur Toilette, unter die Dusche, in den Briefkasten gucken, die Wäsche machen, einkaufen gehen...
Und ich glaube, je normaler und unverfänglicher man damit umgeht, umso weniger problematisch ist das auch.Ich habe aber auch ne Frage zum Thema alleine bleiben, vor allem an die Single-Mamis mit Hund/en:
Ganz oft wird ja gesagt: Niemals Kind/er und Hund/e zusammen alleine lassen!
So klug das klingen mag, für mich ist das mit 2 Kindern und Hund schlicht nicht umsetzbar. Das geht einfach nicht! Ich kann nicht immer und überall wo ich hingehe, wahlweise die Kinder oder den Hund mitnehmen...
Wie händelt ihr das?lg Susanne
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Mit einem Kleinkind war das natürlich etwas, was nicht ging- Was ich irgendwann gemacht habe, mein Kind mit Babyphon alleine abends zu lassen, wenn sie geschlafen hat, wenn ich bei Freunden ein Haus weiter war. Inzwischen ist meine Tochter 9 und ich lasse sie alleine mit den Hunden, kann mich aber darauf verlassen, dass sie keinen Mist baut. Das würde ich aber nie machen, wenn zum Beispiel einer ihrer Freunde da ist.
Liebe Grüße,
Nicky -
Hallo Hundefreunde,
ich lebe alleine und hab meinen Hund nur am Wochenende bei mir.
Ist ziehmlich blöd, ( aber eiener muss ja die Kohle ranschaffen ) da ich eine grosse Ranch mit optimaler Hundehalltungsmöglichkeit habe. Ideal wäre ein Húndepartner ,dann könnten die beiden den Tag auch ohne homo sapiens geniesen ( Wie im richtigen Hundeleben ja auch)
Wie ist da eure Meinung ? Oder gibt es andere MöglichkeitenGruss Hans
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Ich bin KEIN Single...und ich muss sagen, ich find es schon ziemlich "krass" ganz allein für einen Hund verantwortlich zu sein...ihr habt da echt meine Hochachtung.
Zwar ist es bei uns auch so, dass es "meine" Hunde sind und ich hauptsächlich mit den Hunden gehe, aber wenn ich mal überlege, wie oft meine Freundin geht, weil ich im Lernstress bin, weil ich wichtige Termine habe etc....da kommt ganz schön was zusammen.
Ich finde schon, dass man zu zweit sein Leben ziemlich gut organisieren muss, wenn man Hunde hat...aber alleine...
Ich bleib so oft einfach länger an der Uni und trink noch nen Kaffee...ich schlag mir Nächte auf irgendwelchen Parties um die Ohren...fahr auf irgendwelche mehrtägigen Seminare etc.
Wie bitte kriegt man das unter einen Hut, wenn es da keinen Partner gibt, der einen unterstützen kann???
Ich kann mir das so gar nicht vorstellen... -
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Ich bin Single, schlage mir die Nächte nicht mehr um die Ohren, habe aber ein fast erwachsenes Kind, eine Mutter, Freunde und zur Not einen zuverlässigen Gassiservice. Könnte aber (außer bei Krankheit) den Hund alleine versorgen. Wenn ich mal weg MUSS: gibts den Ex, der Hund auch mag
Geht alles.
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Zitat
Ich bleib so oft einfach länger an der Uni und trink noch nen Kaffee...ich schlag mir Nächte auf irgendwelchen Parties um die Ohren...fahr auf irgendwelche mehrtägigen Seminare etc.
Wie bitte kriegt man das unter einen Hut, wenn es da keinen Partner gibt, der einen unterstützen kann???
Ich kann mir das so gar nicht vorstellen...ich bleib einfach nicht länger weg, Hund kann halt nur soundso lange allein bleiben, muss eben alles bissl organisiert werden (aber mir persönlich fehlt das auch nicht, also, die Spontaneität)
Parties interessieren mich sowieso nicht, eher gemütliches Beisammensitzen, wo auch ein Hund nicht stört/gern gesehen ist
mehrtätige Seminare: vermeide ich wenn möglich LOL ansonsten gibts da ja immer gute Freunde, Nachbarn oder notfalls ne gute bezahlte Betreuung
irgendwie geht das immer
ich stells mir nur krass vor, wenn man alleinerziehendes Elternteil mit nem Kleinkind und Hund ist, glaub, das würde ich persönlich nicht packen -
Ich denk es kommt ganz auf einen selber an, wie wohl einem damit ist, was man dem Hund wann zumutet. Mein Hund "musste" gleich ab der ersten Woche mit mir auf Arbeit, was aber kein Problem für ihn ist, denn dort gibt es andere Hunde und nette Kollegen, ich kann jederzeit mit ihm raus, und er schläft ja in dem Alter ohnehin die meiste Zeit. Aber gerade wegen der vielen neuen Umwelteindrücke (viele neue Leute, Tram fahren etc.) wollt ich ihn in der ersten Woche nicht gleich auch noch mit 1/2 h Alleinsein konfrontieren. Das wär selbst für meinen kleinen Coolen zuviel gewesen. Ich hab das Alleinsein erst später ganz allmählich geübt (wie hier schon erwähnt, kurz Tür zu, in den Keller, zum Briefkasten, zum Kopierer...), und inzwischen bleibt der Zwerg auch ganz entspannt ne halbe Stunde allein und pennt - ob im Büro oder zu Hause (Radio anlassen - war ein guter Tip für mich).
Ich hab mich auch ganz sicher nicht wochenlang von Fertignahrung ernährt (es sei denn frisch Eingefrorenes fällt darunter - na dann von mir aus...). Meinen täglichen Salat gabs vom Wochenmarkt, da konnte der kleine Wusel mit hin tappern, und Hühnerherzen für ihn gabs da auch. Und wenn das alles nicht gegangen wär, hätt ich halt jemanden um Hilfe gebeten.
Es geht ja nicht drum, sich das ganze Hundeleben lang einzuschränken und ständig einen Riesenterz um den Hund zu machen. Aber mir ist es die anfängliche "Einschränkung" (d.h. dass ich nicht jederzeit ohne Hund überall hingehe, nen Aufpasser organisiere, im Moment auf Parties schweren Herzens verzichte etc.) echt wert, dass ich später nen gefestigten Hund hab, der das Alleinsein gut verkraftet, weil er's gelernt hat, ohne damit überfordert zu sein. Sonst hätte ich mir gleich einen älteren Hund geholt, der das schon gewohnt ist.
Wie gesagt, so war's in meiner Situation, ich hab das so gemacht wie es sich am besten angefühlt hat und würd's jederzeit wieder so machen. -
Huhu!
Ich durfte ja glücklicherweise das Single-Lager verlassen. Aber ich war lange Single mit Hund. (Und irgendwann auch ohne Hoffnung, dass sich das mal ändern würde)
Dazu kam erschwerend, dass mein damaliger Hund weder Hunde noch fremde Menschen leiden konnte. Also habe ich ihn in ganz seltenen Fällen bei meinen Eltern gelassen, immer in der Sorge, dass doch mal was passiert. Ansonsten habe ich mich alleine um ihn gekümmert. Und es ging immer, auch wenn es nicht immer leicht war.
Man macht eben Abstriche...
@ Retriever: Wenn Du eine erwachsene Hündin hast, sehe ich es nicht als so problematisch an, den Knirps daheim zu lassen, er hat ja Gesellschaft.
verliebte Grüße
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Hm, ich fand das in den Supermarkt gehen als Superübung fürs Alleinebleiben. Bin am 4. Tag direkt 20 Minuten in den Supermarkt (hatte so Hunger und alle Mitbewohner waren weg
) Lola hatte gar kein Problem damit und bleibt auch nach wie vor ohne Probleme alleine, mittlerweile 4-5h (habe auch noch nie länger probiert, glaube aber nicht dass sie Probleme macht). Ich hatte sie immer nur in einem Raum gelassen (bei uns in der Küche, wo auch Körbchen etc ist), ich glaube so fühlt sie sich sicherer.
Und- alles ist machbar with a little help of your friends -
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