
-
-
Zitat
Hallo,
es geht doch gar nicht darum ob sich die Hunde verstehen würden.
Sorry, aber man lässt seinen Hund nicht einfach zu einem anderen Hund rennen wenn dieser angeleint ist....
Vorher kann man fragen und dann den Hund rennen lassen. Alles andere finde ich nicht ok.
Wenn mir ein HH entgegen kommt, der seinen Hund frei hat und frei lässt, dann kann ich meinen auch rennen lassen. Nimmt dieser HH aber seinen Hund an die Leine, dann nehm ich meinen auch eine Leine.
Ist für mich ne Sache von "Rücksichtnahme".
Andersherum erwarte ich dieses Verhalten auch von anderen HHs.(ich weiss, man darf nicht immer von sich ausgehen....)Man weiss nie welche Gründe dahinter stecken.
Liebe Grüße
Steffi
Hi Steffi,
daaaanke!!!!
Poo Dog bitte mach das so!
Bin selber Besitzerin eines unverträglichen Rüden, welcher bei mir unter Kontrolle steht, wird seine Individualdistanz aber unterschritten habe ich keine Chance mehr. Nach vielen vielen negativen Erfahrungen die ich mitlerweile machen mußte, unterbinde ich das Kontakten mit mir fremden Hunden. Jede Rauferei bestärkt ihn immer mehr in seinem Verhalten, zudem holt er sich durch vermeintliche Erfolgserlebnisse immer mehr Schub u. Frechheit.
Danke, Gruß Andrea -
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Aufeinandertreffen mit anderen Hunden?!* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Zitat
Hi Steffi,
daaaanke!!!!
Poo Dog bitte mach das so!
Bin selber Besitzerin eines unverträglichen Rüden, welcher bei mir unter Kontrolle steht, wird seine Individualdistanz aber unterschritten habe ich keine Chance mehr. Nach vielen vielen negativen Erfahrungen die ich mitlerweile machen mußte, unterbinde ich das Kontakten mit mir fremden Hunden. Jede Rauferei bestärkt ihn immer mehr in seinem Verhalten, zudem holt er sich durch vermeintliche Erfolgserlebnisse immer mehr Schub u. Frechheit.
Danke, Gruß Andrea
NUR Denkanstoß und KEINE KRITIK :Unverträgliche Rüden ...
unter Kontrolle haben......
Individualdistanz unterschritten ,
sind Menschliche Denkweisen.
Hunde regel Ihr Verhältnis zueinander (Innerartliches Verhalten) , und das können wir nur bedingt kontrollieren und wir können es nur bewußt begleiten.
Der Hund reklamiert nicht die Distanz/Entfernung sondern das Objekt wirkt auf Ihn / löst das Verhalten aus. Territoral Ansprüche !!!
Treten wir an den gefüllten Fressnapf verteidigt der Hund den Inhalt/Beute und nicht die Distanz/Entfernung/Luftraum!
Da gibt es leider immer wieder Körpersprache-Fehldeutungen.
Und daraus werden dann in der Folge auch für den Hund heftige Erziehungsmaßnahmen leider auch falsch zugeordnet/ausgewählt.WUFF
MASSAvonSAMMY
-
Hallo Massa,
kommt es nicht auch ein bisschen darauf an was ein Hund erlebt hat?
Nicht immer ist es Territorialverhalten, sondern manchmal resultiert das Verhalten aus schlechten Erfahrungen und somit auf Angst.Pauschalieren kann man das nicht, sondern es kommt eben auf den jeweiligen Hund an.
Filou macht es zum Beispiel nicht aus Territorial (Resourche Mensch)- Verhalten, sondern definitiv wegen seinen schlechten Erfahrungen, die er in Spanien schon als Welpe und leider auch hier bei mir erleben musste.
Klar liegt das am fehlenden Vertrauen zu mir als Rudelchefin. Seit dem letzten Vorfall fehlt ihm das. Ich muss wieder daran arbeiten, leider konnte ich die 5 freilaufenden Hunde nicht komplett verjagen und er bekam einen Biss ab.
liebe Grüße
Steffi
-
Hallo Ihr Lieben,
da möchte ich mich gleich mal mit einer Frage anschließen, die ich nachher sowieso stellen wollte.
Wenn ich mit meinem Hundi (12 Wochen alt) Gassi oder spazieren gehe mit Leine, begegnen uns öfter angeleinte Hunde in der Nachbarschaft. Man bleibt ja dann mal stehen und unterhält sich, aber nicht immer. Meistens schauen die HH meinen Hund an und freuen sich, wie niedlich!
Ich weiß nie, wie ich es richtig mache. Kommt uns ein HH mit Hund entgegen, soll ich dann einen kleinen Bogen machen? Wenn ich geradeaus weiter gehe, schnuppert oder reagiert einer von beiden Hundis mindestens. Soll ich Maggie dann wegziehen, gut zu reden und in der Geschwindigkeit weitergehen, damit sie lernt, zu ignorieren?
Es geht praktisch um den alltäglichen Gassigang, ich bin da ziemlich unsicher. Habe eben gelesen, dass man generell die Hunde die angeleint entgegen kommen nicht anschnuppern lassen soll. Ich lass meine nie einfach jemanden anschnuppern. Aber die Leute bleiben meistens stehen und quatschen mich an, die Hundis von uns sind während dessen natürlich auch näher ran.
Wie macht ihr das generell beim Gassi gehen? Ich möchte hinzufügen, dass ich FREMDE Hunde meine.
LG Herzblume
-
Genau meine problematik und wir machten alles falsch, was machen konnte.
ich ließ Ronja von der Leine und sah den anderen Hund in diesem Moment, pfiff sie her, kein Problem.
Normalerweise hätte ich ausweichen können, aber nein, noch in Gedanken, verträumt möchte ich an diesen Schäferhund vorbei, die Besitzerin hatte ihn im Griff.
Meine legt los, aber ich hatte sie noch im Griff, was passiert die andere Schäferhündin zieht los, mit Frauchen an der Leine.
Ich schlafe weiter und starre nur tatenlos zu, meine führt sich auf, bis ich endlich reagiere - zu spät -
Wir mitten auf der Straße, andere Hündin mit Frauchen hat uns eingeholt und beide Hündinnen aufeinander los. Schließlich brülle ich die arme Frau, sie solle gefälligst ihre Tölle halten:-( oder sich keinen Hund anschaffen, wenn sie ihn nicht halten kann.
Wie wir es schafften die beiden Damen auseinander zu kriegen, ich weiß es nicht:-(.
Wäre ich gleich den anderen Weg gegangen, oder hätten wir wenigsten beide die Kampfdamen losgelassen, obwohl da ist eine so giftig wie die andere und keine hätte nachgegeben:-(.
Mein armer alter Rüde, war die ganze Zeit, an der anderen Leine, nicht mal ihm gab ich die Chance sich aus dem Staub zu machen:-)).Tine
-
-
Zitat
Sorry, aber man lässt seinen Hund nicht einfach zu einem anderen Hund rennen wenn dieser angeleint ist....
Vorher kann man fragen und dann den Hund rennen lassen. Alles andere finde ich nicht ok.
Wenn mir ein HH entgegen kommt, der seinen Hund frei hat und frei lässt, dann kann ich meinen auch rennen lassen. Nimmt dieser HH aber seinen Hund an die Leine, dann nehm ich meinen auch eine Leine.
Ist für mich ne Sache von "Rücksichtnahme".Das habe ich bisher auch immer gehandhabt. Rocky kommt wie gesagt nur von der Leine, wenn ich das Gelände übersehe und Sicherheit habe, dass uns niemand entgegen kommt.
Ist er frei, wird er zurückgerufen und angeleint, wenn ein anderer Hund/Jogger/Radfahrer/Spaziergänger uns entgegen kommt.
Das ist selbstverständlich.
Nur so kann ich ihm ja nie Sozialkontakt mit anderen Hunden geben und das war wie gesagt meine Frage, wie ich das handhaben kann bzw ob viel passieren kann, wenn ich ihn ebenfalls ableine, wenn uns ein unangeleinter Hund entgegen kommt.
Wir aben ihn wie gesagt ja noch nicht so lange und ich habe ihn noch nie im Zusammenspiel mit anderen Hunden richtig erlebt - weiß also auch nicht, ob er ein verträglicher ist oder nicht.
Eben nur die Begegnungen an der Leine.
Nach Gassi-geh-Partnern habe ich mich hier schon umgesehen. Leider hat es noch nicht geklappt.
-
Hallo,
keiner wird Dir hier sagen können ob etwas passiert oder nicht. Hier musst Du seine Körpersprache lesen können und einen Eindruck von der Situation gewinnen.
Vielleicht wäre ein Hundetrainer für Dich ganz gut, der Dich mal begleitet und vielleicht selbst einen souveränden Rüden hat.
Mit einem erfahrenen Menschen an Deiner Seite fühlst Du Dich bestimmt sicherer und wenn wirklich was passieren sollte, dann ist jemand dabei der weiss was er zu tun hat.Liebe Grüße
Steffi
-
Hallo,
habe meine( 5 jährige) Hündin erst seit 2 Monaten und an der Leine hat sie immer ( bzw. macht sie immer noch) ein fürchterliches Theater. Vor ein paar Tagen habe ich aber ein gutes Erlebnis gehabt:
Bin mit Kara im Dunkeln am Rhein spazieren gegangen, da sie nicht zuverlässig kommt, war sie an der Leine. Im Gegenlicht sehe ich ein paar Spaziergänger und einen frei laufenden Hund, gehe auf den Parallelweg ...und plötzlich kommen 4 Hunde angetappert. Kara macht grosse Bürste und fängt an zu knurren und die ganze Bande um uns um rum. Habe mir ein Herz genommen und schnell alles was ich über " Leinenaggression" gelesen habe durch's Hirn gejagt und Kara von der Leine losgemacht...... passiert ist nix! Bischen schnüffeln, bischen hier- und dahin Laufen und die grosse Rasselbande ist zu den Herrchen/Frauchen und Kara (nach einem kurzen Umweg) zu mir zurück-gekommen/gegangen).P.S.Im Nachhinein habe ich mir überlegt, daß es ein Fehler von mir war nicht mit den Herrchen/Frauchen Kontakt aufzunehmen und mit der Bande weiterzulaufen. Vielleicht seid Ihr ja hier: letzte Woche am Rhein / Düsseldorf /Messe , 2 Labis, 1 Schäferhund 1 ?Husky?
LG in der Hoffnung das Du auch so gute Erlebnisse hast
Swetlana -
Zitat
Hallo Massa,
kommt es nicht auch ein bisschen darauf an was ein Hund erlebt hat?
Nicht immer ist es Territorialverhalten, sondern manchmal resultiert das Verhalten aus schlechten Erfahrungen und somit auf Angst.Pauschalieren kann man das nicht, sondern es kommt eben auf den jeweiligen Hund an.
Filou macht es zum Beispiel nicht aus Territorial (Resourche Mensch)- Verhalten, sondern definitiv wegen seinen schlechten Erfahrungen, die er in Spanien schon als Welpe und leider auch hier bei mir erleben musste.Klar liegt das am fehlenden Vertrauen zu mir als Rudelchefin. Seit dem letzten Vorfall fehlt ihm das. Ich muss wieder daran arbeiten, leider konnte ich die 5 freilaufenden Hunde nicht komplett verjagen und er bekam einen Biss ab.
liebe Grüße
Steffi
Es geht nicht darum zu pauschalieren.
Es geht um das INNERARTLICHE VERHALTEN und das kommt bei jedem hund vor.
Dies ist so sicher, wie jeder Hund 4 Pfoten hat, einen Kopf und Schwanz.Die angebliche Vergangenheit ist in solchem Falle meist fasst ganz zu vernachlässigen!
WUFF
MASSAvonSAMY
-
Zitat
NUR Denkanstoß und KEINE KRITIK :Unverträgliche Rüden ...
unter Kontrolle haben......
Individualdistanz unterschritten ,
sind Menschliche Denkweisen.
Hunde regel Ihr Verhältnis zueinander (Innerartliches Verhalten) , und das können wir nur bedingt kontrollieren und wir können es nur bewußt begleiten.
Der Hund reklamiert nicht die Distanz/Entfernung sondern das Objekt wirkt auf Ihn / löst das Verhalten aus. Territoral Ansprüche !!!
Treten wir an den gefüllten Fressnapf verteidigt der Hund den Inhalt/Beute und nicht die Distanz/Entfernung/Luftraum!
Da gibt es leider immer wieder Körpersprache-Fehldeutungen.
Und daraus werden dann in der Folge auch für den Hund heftige Erziehungsmaßnahmen leider auch falsch zugeordnet/ausgewählt.WUFF
MASSAvonSAMMY
Hallo Massa,
mein Rüde stellt auch territoriale Ansprüche, jap. Siehe unten.
Aber noch was: Offene Aggression in Verteidigung seiner Ressource und zwar die der körperlichen Unversehrtheit.Er geht locker mit mir an einem Hund vorbei ohne irgendeinen Streß zu machen. Leinenaggression gibts bei mir nicht.
Kommt ein Hund auf ihn zugestürzt ohne Leine, mit entsprechendem Tempo und Körpersprache zeigt er seine Intoleranz bezüglich seiner persönlichen Individualdistanz auch entsprechend früher . Kommt ein Hund langsam an, lässt er den Hund näher an sich rankommen bevor er warnt.
Esther Schalke spricht von Indiv.Distanz zur Aufrechterhaltung der eigenen Unversehrtheit. Von daher gibt es diesen Begriff in Zusammenhang mit Aggressions-u. Konfliktverhalten eines Hundes.Was genau verstehst du unter menschlicher Denkweise dabei?
Kontrollieren o. begleiten, hm.
Ich entscheide ob er sich raufen darf o. nicht, will ich es nicht, passiert es nicht, es sei denn!!... der andere Hund versteht einfach seine Sprache nicht und kommt ran. Dann ziehe ich mich sofort aus dem Geschehen raus und lasse ihn die Sache alleine austragen. Die Sache erledigt sich recht schnell, er schaltet vom Konfliktverhalten fight auf flight um.
Hier gibt es ja nun 2 Sachen, einmal sein Abwehren zwecks eigener Unversehrtheit (s.o.) 2. eine Problematik die mit mir zutun hat, kommt mir ein anderer Hund zu nahe knallts genauso. (in dem Zusammenhang territorialer Anspruch vielleicht eher)
Cash ist ein extrem konfliktbeladener Hund aus unterschiedlichen Beweggründen heraus. Hätte ich es nicht gelernt im Laufe der Jahre diesen Hund mit seinen Aggressionen zu kontrollieren?, beherrschen? weiß ich nicht ob er noch bei mir wäre.
Wenn du von begleiten redest, was ist dann mit Hunden, welche sozialisiert werden müssen mit Hilfsmitteln wie Maulkorb, T-Tack, Doppelführleinen ect.? Von begleiten kann man doch hier nicht reden oder? Vielleicht reden wir ja beide von der gleichen Sache und drücken uns nur anders aus. :irre:
Ich rede hier nicht von Wattebäuschchenhunden, sondern von Hunden, welche nur noch eine Chance bei ausgewählten Ausbildern bekommen, wenn sie im Verhalten kontrolliert werden können.
(bitte keine Diskussion wegen Erziehungshilfsmitteln anfangen, es geht hier um Ausbilder die über Leben und Tod eines Hundes letztendlich entscheiden und die Qualifikation und Erlaubnis für gewisse Hilfsmittel von Amtswegen haben)
Diese Hunde müssen kontrolliert und im Laufe der Ausbildung natürlich auch versucht sozialisiert zu werden.Ja, und last but not least, ich bin auch keine Wattebäuschchenhundeführerin mit der man nicht konstruktiv diskutieren kann. Bin nicht so empfindlich bezüglich Kritik. Wenn sie gut und richtig ist, so what? Lerne immer gerne dazu!
Gruß Andrea -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!