Schmerzmittel für Hund mit verschobenen Wirbeln
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Hallo!
Bei meiner neun Jahre alten Mischlingshündin wurde beim röntgen festgestellt das sie verschobene Wirbel hat.Dadurch humpelt sie hinten sehr stark,zeitweise schont sie den Fuss ganz und läuft auf drei Beinen.Im Moment bekommt sie "Prednisolon" (Cortison),alle zwei Tage eine Tablette.Hilft leider nichts,ausser das sie mehr trinkt.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen und kann mir einen Tip geben,was ich machen kann?
Danke schonmal im vorraus.Simone
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- Vor einem Moment
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Hi
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Hi!
Kenn ich, meine kleinste hat verschobene Lendenwirbel, durch einen Autounfall im Welpenalter. Hatten bis vor 1 Jahr keine Probleme. Sie hat 'ne Weile Rimady-Kautabletten bekommen. Die Überlegung ist, ob wir ihr Goldimplantate setzen lassen... zur Zeit geht es ihr gut und die genaueren Untersuchungen stehen noch an. Sie hat durch ihr Problem Spondylosen bekommen und wenn die verknöchert sind, reibt nichts mehr und es ist okay. Bein manchen Hunden bringt so 'ne OP nichts, bei anderen schon. Muss der Experte bei genaueren Untersuchungen dann heraus finden.
Rimadyl ist 'n Anfang. Die Steigerung dazu ist Metacam und dann Phen-Pred (sind auf die Dauer sehr schädigend)
LG
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Schmerzmittel gibt es viele. Und dann ist da auch noch die Frage der richtigen Dosierung. Da solltest du dich besser mit dem TA beraten.
Was wird hinsichtlich der verschobenen Wirbel unternommen?
LG
cazcarra -
Hi Simone,
Prednisolon ist nur ein Cortikoid,welches entzündungshemmend wirkt.
Gabe sollte zeitlich möglichst beschränkt sein, weil es sonst auf die Nieren gehen kann.
Rimadyl u. Metacam sind wohl die gängigsten Schmerzmittel. Wobei Ersteres meines Wissen nicht ohne ist wegen den Nebenwirkungen. Ich würde z.B. dieses meinem Hund nur mit gleichzeitigem Magenschutzmittel geben.
Meine beiden Hunde haben auch Rückenprobleme seit Neustem auch mit Urininkontinenzproblematik. Sie bekommen nun seit 4 Tagen Metacam. Morgen wieder Gespräch mit TA wie lange ich das noch geben soll.
Das Einpieseln hat sich nun tatsächlich wieder stark gebessert.
Logo, wie schon gesagt wurde mit Medikamenten natürlich mit TA absprechen.
Gruß Andrea -
Hallo,
ich kenne Rimadyl, Metacam, Novalgin und PhenPred. Alle Mittel haben wir bei unseren Hunden eingesetzt. Unsere beiden Hunde hatten Arthrose und Spondylose. Rimadyl wurde ausnahmslos sehr gut von beiden Hunden vertragen, auch als Dauermedikation. Von Metacam haben beide Magenprobleme bekommen. PhenPred ist eine Kombi aus Schmerzmittel und Cortison. Mein Rüde hat darauf sehr gut reagiert, allerdings hat er das erst bekommen, als andere Mittel nicht mehr geholfen haben.
Meine Hündin hat zwischendurch auch mal Novalgin bekommen und auch das hat schnell gewirkt und sie hat es gut vertragen.Das Deine Hündin mehr trinkt, kann eine Nebenwirkung des Cortisonmedikaments sein. Und wenn es nicht anschlägt, würde ich darüber nachdenken es abzusetzen. Wie lange gibst Du es schon?
Die Frage ist ja, was mit der Gabe von Medikamenten erreicht werden soll. Wenn es um die kurzfristige Schmerzbehebung geht, dann wäre Rimadyl eine Möglichkeit. Aber das mußt Du mit dem Tierarzt besprechen. Die Gabe von Cortison würde ich als letzte Möglichkeit in Betracht ziehen, wegen der Nebenwirkungen.
Wahrscheinlich ist die Rückenmuskulatur, die Bänder und Sehnen Deiner Hündin durch die Schonhaltung verhärtet und verkümmert. Leichte Massagen können schon mal helfen, die Muskeln wieder zu lockern, damit sie sich entspannt. Vielleicht würde eine Physotherapie zum Aufbau und zur Stärkung der Muskulatur helfen.
Aber das solltest Du alles mit Deinen Tierarzt besprechen.
Viele Grüße aus HH
Silke -
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Mein Hund hatte hinten ein runtergesacktes Kreuzbein und lief so ähnlich wie dein Hund. Hier half nur CT machen lassen, um genau zu sehen was los war. Noch besser ist Kernspinn. Folge: Bandscheibenvorfall mit Entfernung des Wirbeldaches. Inzw. zweite OP letzten Sommer erfolgt und seid 4 Wochen ein Rückschlag.
Ich würde an deiner Stelle zu einem Spezialisten in Knochensachen gehen, um genau zu gucken was los ist. Inzw. gibt es etliche Ärzte, die sich spezialisiert haben. Früher bin ich hier gefahren http://www.tierneurologie.de , aber inzw. habe ich einen Artzt in meiner Nähe gefunden, der sich da auch auskennt. In München gibt es da wohl auch einen Fachmann.
Mit Cortison würde ich da nicht wirklich ran.
Mein Hund bekam zuletzt Zubrin und Tetrazepam und das half ganz gut.
Was ich jetzt im Winter machen muss, ist dem Hund einen Mantel anzuziehen, damit er warm bleibt.
LG Schopenhauer
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Geh mal zu einem Tierarzt der auch Homöpathische Kenntnisse (nicht nur Grundkenntnisse!) hat. Bei so langwierigen Sachen kann man oftmals auch mit Homöopathie gute Erfolge erzielen. Boomer kam jahrelang nur mit homöopathischen Mitteln zurecht. Bei stechenden Schmerzen a la Hexenschuss half bei uns Colocynthis Homaccord aus der Apotheke. Hat er Jahrelang jeden Tag 3x bekommen. Ohne das Medikament konnte er seine Beine hinten nicht mehr kontrollieren.
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Zitat
Geh mal zu einem Tierarzt der auch Homöpathische Kenntnisse (nicht nur Grundkenntnisse!) hat. Bei so langwierigen Sachen kann man oftmals auch mit Homöopathie gute Erfolge erzielen. Boomer kam jahrelang nur mit homöopathischen Mitteln zurecht. Bei stechenden Schmerzen a la Hexenschuss half bei uns Colocynthis Homaccord aus der Apotheke. Hat er Jahrelang jeden Tag 3x bekommen. Ohne das Medikament konnte er seine Beine hinten nicht mehr kontrollieren.
Hab mir das Mittel im Internet grad mal angeguckt, hört sich gut an, zumindest für meinen Hund. Werde es testen.
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Danke erstmal für die Antworten.
Rimadyl und Metacam kenn ich von der Behandlung meiner anderen Hunde.Ich habe und hatte schon ältere Hunde die damit behandelt wurden.
Was die Wirbel betrifft hat der Tierarzt der sie geröngt hat gesagt das man es nicht operieren kann.Sie kann damit alt werden,kann aber genauso passieren das es so schlimm wird das sie erlöst werden muss.
Mein einer Rüde bekommt Tolfedin gegen sein Arthrose bedingten Schmerzen.Hat damit jemand Erfahrungen?Er verträgt es sehr gut.
Es sollte halt was sein was ihr auf Dauer gegen die Schmerzen hilft. -
Zitat
Danke erstmal für die Antworten.
Rimadyl und Metacam kenn ich von der Behandlung meiner anderen Hunde.Ich habe und hatte schon ältere Hunde die damit behandelt wurden.
Was die Wirbel betrifft hat der Tierarzt der sie geröngt hat gesagt das man es nicht operieren kann.Sie kann damit alt werden,kann aber genauso passieren das es so schlimm wird das sie erlöst werden muss.
Mein einer Rüde bekommt Tolfedin gegen sein Arthrose bedingten Schmerzen.Hat damit jemand Erfahrungen?Er verträgt es sehr gut.
Es sollte halt was sein was ihr auf Dauer gegen die Schmerzen hilft.Solange kein CT gemacht wurde, würde ich mich auf solche banale Aussagen eines TAs nicht verlassen. Mein Hund hatte einen Bandscheibenvorfall und man behauptete er habe es mit dem Magen! Begründung: Der Hund hat nicht geschrien, als man auf den Rücken drückte. Eine Woche später nach dem CT war mein Hund an der Bandscheibe operiert. Ohne CT oder Kernspinn würde ich mich mit solchen Aussagen zufrieden geben. Hierfür gibt es Spezialisten, die das Leben eines Hundes ungemein erleichtern können.
Beim ersten Bandscheibenvorfall meines Hundes hat man per röntgen ger nichts gefunden. Erst CT mit Kontrastmittel half.
Oder ist es Spondylose?
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