Riesengrosses Problem mein Hund macht mich fertig

  • Ich denke auch,daß du einen guten Hundetrainer vor Ort brauchst.


    Ich habe sehr gute Erfahrungen mit einer Tierärztin mit Zusatzbezeichnung Verhaltenstherapie gemacht.Kann ich nur weiter empfehlen!
    Die arbeiten auch mit moderneren Erziehungsmethoden,also sehr sehr viel mit positiver Bestärkung.Vor allem hatte ich dort auch das Gefühl,daß man ein Trainingsprogramm passend zu mir und meinem Hund aufstellt und uns nicht in ein bestimmtes 08/15 Programm "reinpreßt".
    Da die Bedingungen,unter denen man diese Zusatzbezeichnung bekommen kann,für alle Tierärzte gleich sind,glaube ich,daß auch die anderen mit dieser Zusatzbezeichnung auch so arbeiten.


    Es war auch bisher gar nicht so teuer,jedenfalls nicht teurer,als der Hundetrainer,bei dem ich vorher war.


    Gib auf jeden Fall nicht auf!Mit viel Fleiß und der richtigen Unterstützung bekommt man so einiges wieder hin!


    Liebe Grüße,Christiane

  • Tascha und Simba
    hallo,


    ich denke das du genau weißt wo das problem liegt.
    - Der Mensch muss Regeln aufstellen und sie auch durchsetzen.
    - Der Hund ist nur dominant, wenn der Mensch sich dominieren lässt.


    ich denke das du als hundeführer nicht konsequent arbeitest,
    du darfst nicht einmal nachgeben und immer wieder deine regeln durchsetzen.


    so wie ich das kenne kann man auch in einer hundeschule einzelstunden nehmen ( also ohne andere hunde ).


    wie findest du den richtigen kurs für deinen hund und dich?
    Ganz einfach!


    In den Beschreibungen der Kurse findest du die genauen Teilnahmebedingungen bzw. Voraussetzungen:
    • Altersklasse
    • Beschreibung von Art und Dauer des Kurses
    • Beschreibung der Leistung bzw. Lerninhalten, Lernziel - bei Berücksichtigung individueller Fragen und Probleme
    • Möglichkeiten der Weiterbildung im Anschluß
    • Preis
    Bitte lesen Sie sich die Kursbeschreibungen genau durch.
    Wichtig bei der Auswahl der richtigen Hundeschule ist nicht der Preis der Unterrichtsstunden,
    sondern welche Leistungen darin enthalten sind,
    mit welcher Qualifikation und Kompetenz gearbeitet wird
    und wie professionell das Schulungsumfeld gestaltet ist.


    es ist sehr wichtig immer konsequent zu sein das ist der schlüssel zum erfolg.
    da ich leider nicht aus hamburg bin kann ich dir nur diese tipps geben.


    ich hatte auch mal so eine richtige nervensäge aber mit harte arbeit und konsequenter erziehung hat es dann doch geklappt.


    NUR NIE AUFGEBEN , NIE AUFGEBEN das ist WICHTIG ...


    also dann viel spaß noch und ärmel hoch und auf zur arbeit am mensch und tier.


    lieben gruß
    michael & vegas

  • HI,
    ich hatte gestern auch stress mit meinem!! Ich kann auch nicht immer ruhig bleiben!! Aber man muss es versuchen dem Hund zuliebe!!
    ich hab gestern abend schon mal geantwortet aber ich finds nicht mehr!!
    Ist sie nicht angekommen??


    Also dann nochmal!!
    Du brauchst eine Hundeschule sprich doch erst mal mit dem Trainer ohne simba!! Der wird dann schon eine lösung für dich finden!!
    Die punkte einer guten HS muss ich ja nicht noch mal schreiben oder?


    zu:
    1. Wann bellt simba?? wenn sie alles anbellt geh doch einfach auf das ding zu und zeig ihr das es nicht gefährlich ist! Ist es angstbellen??
    2. Beim ziehen. Du brauchst viel zeit zum spazieren gehen!!!
    Also immer wenn simba zieht, stehen bleiben wenn sie zu dir "fuß" kommt :arrow: Lob!!
    3. Deine kommandos dürfen wirklich nur einmal kommen!!:bindafür:


    Kann sie die kommandos schon?? Wenn nicht kauf dir ein Buch mit den "grundkommandos"!! Die Kommandos nur einmal geben weil in "problemsituationen" brauchst du es dann nur einmal sagen und simba macht es!! Wenn du aber beim üben jedes Kommando 2/3 mal sagst dann macht sie es später auch erst beim 2/3 mal!!
    Wenn simba das kommando nicht nach dem erstenmal macht!! musst du simba helfen es auszuführen und es nochmal dazu sagen wenn simba es richtig macht!!
    Die Kommandos müssen sich immer gleich anhören!! (Vor dem Spiegel üben) bei mir ist "platz" z.B. ein sehr hartes kommando, "hier" ist hoch und lang, "sitz" wir das i langgezogen,... lass dir was einfallen!!, "fuß" ist auch scharf aber anders als platz!!
    Übe die kommandos später auch aus entfernung!!


    4. Mit der Leine krach machen?? Wann denn?
    Ich halt des für schwachsinn!! :runterdrueck:
    5. Tür rennen: Gib z.B. "S" der um 14.30 kommt einen Schlüssel von deiner Wohnung!
    Wenn "S" klingelt dann bellt simba oder!! Wenn simba beim klingeln ruhig ist :arrow: lob! Wenn nicht hört es "S" ja dann klingelt "S" so lange bis du Simba "unter Kontrolle" hast und simba leise ist!! Ich weiß es braucht zeit aber ein Hund/Kind braucht nun mal viel zeit!!


    Lisa
    P.S. Übe vor dem Spiegel deine Kommandos!!
    Und geh ohne simba spazieren bring dich in Situationen wo du mit simba probleme hättest und versuch ruhig zu bleiben!!
    Arbeite an dir selber!!!
    Wenn du sicher bist ist auch dein hund sicher, weil er sich sicher fühlt!!!


    simba will als ängstlich hund bestimmt nicht chef sein!!
    Viel glück!! :kleeblatt:


    Wenn du noch hilfe brauchst melde dich per mail!!

  • Hallo Tascha und Simba,


    vergiss zuerst alles was Du zitiert hat und was dieser "Trainer" von sich gegeben hat.


    So wie ich Deine Situationsbeschreibung interpretiere hast Du "kein" Erziehungsproblem, sondern ein Beziehungsproblem.
    Eine Hundeschule wird Dir nur dann helfen können, wenn der Trainer ein guter Psychologe ist und vorrangig mit dir arbeitet. Das ist nicht negativ gemeint.
    Situation: Es klingelt. Dein Hund rennt aus Unsicherheit bellend zur Tür. Du wirst unruhig bis ängstlich. Einerseits aus Unsicherheit darüber, wie Du reagieren sollst, andererseits weil Du Zores mit dem Vermieter befürchtest. Das spürt und riecht Dein Hund, kann aber den Grund nicht einschätzen. Ihr bestärkt Euch also gegenseitig in der Annahme, das der Andere nicht Herr der Lage ist.
    In einer Hundeschule wird man Dir beibringen die Symtome zu manipulieren, nicht aber die Ursachen zu bekämpfen. Diese liegen indirekt bei Dir und direkt in der Charakter- bzw. Wesenskonstellation. Eine "gute" Hundeschule bringt also nur in soweit etwas, als sie durch gemeinsame positive Erlebnisse, Dein Selbstbewusstsein etwas hebt. In Alltagssituationen bist Du bald wieder auf dem jetzigen Level.


    Ich kenne ja Deine Lebenssituation (Job, Partnerschaft, Interessen etc.) nicht, aber nach meiner Ansicht solltest Du Dir "neutrale Konfliktfelder" suchen, zu denen Du den Hund mitnehmen kannst, an Dir selbst arbeiten kannst, ohne Dich auf den Hund konzentrieren zu müssen/können. Da fallen mir auf Anhieb ehrenamtliche Tätigkeiten in- und für Einrichtungen wie: Anonyme Alkoholiker, Streetworker, Obdachlosenhilfen u.ä. ein. Gerade bei letzteren kannst Du nach meiner Erfahrung sehr viel über Hunde lernen. Auf jeden Fall könntest Du in solchen Arbeitsbereichen sehr viel über Dich selbst erfahren und deutlich Konfliktfähiger werden. Das wäre nicht nur gut für Dich, sondern auch gut für Deine Beziehung zu Hunden.
    Eine weitere Möglichkeit wäre, Dir eine selbstbewusstes Hund-Halter Pärchen zu suchen und Dich anzuschließen. So könntest Du von dem Halter und Dein Hund von dem anderen Hund lernen.
    Unter Umständen werden sich einige Verhaltensweisen Deines Hundes auch garnicht relativieren lassen. Das kommt sehr stark auf die Grundprägung Deines Hundes und die Anlagen an, die Dein Hund durch seine Ahnen/Eltern mitbekommen hat. Kannst Du mal ein Foto einstellen (den Kopf von der Seite)? Wo her kommt der Hund?


    Gruß
    Wakan

  • Hallo erstmal an alle die mir so nett geschrieben haben,
    vielen dank für eure zahlreichen antworten.


    Hier erstmal eine homepage wo ihr simba, ihre welpen, eltern sehen könnt
    simba ist zu finden unter: Neue Welpen bilder dort wird ein foto mit einem welpen gezeigt der sitzt, direkt das dort drunter der hund der liegt zusammengerollt dort, das ist SIMBA. Der hellere grosse hund ist simbas Vater und die Collyhündin (braun) Simbas Mama.


    Ich sage es mal sorum es ist ganz wirklich nicht leicht bis jetzt für sie gewesen, sie hat mit 1 jahr schon 7 süsse welpen bekommen. Es war keine absicht von uns, ist ausversehen passiert. Trotzdem sind wir alle stolz auf simba.


    Nun zu den Fragen von euch:


    Simba ist ein DSH-Husky-Colly sie ist jetzt 4 Jahre alt.
    Wir (ich und mein Verlobter) haben sie von Welpe auf an.
    Jedoch hat sie bis jetzt nicht so gute erfahrung mit anderen Hunden gemacht, natürlich gab es mal hier und dort den einen oder anderen mit dem Sie sich sehr gut versteht, jedoch sucht sie sich die hunde aus die sie mag. Sie wurde mit ca. 4 monate von einem Grossen schäferhund ganz schlimm geschüttelt (im nacken gepackt.


    Sie wurde mit ca 6 monaten uns 2 mal von einer älteren Dame entführt sozusagen, weil die frau, simba sooo süss fand. Somit hat sie jedem menschen gegenüber immer misstrauen.


    Kinder und andere Tiere wie: Vogel, Meerschweinchen mag sie sehr gerne.


    Simba haben wir uns angeschafft weil wir hunde sehr gerne mögen, und wir sehr viel und sehr oft gerne spazieren gehen, und das mit unserem hund natürlich. Ich wollte schon immer einen haben.
    Das natürlich so viel dahinter steckt ist mir von anfang an klar gewesen, was die erziehung angeht!!!


    Ich selber finde das simba einerseits sehr ängstlich ist was das bellen betrifft, da sie erst ganz fürchterlich bellen tut (z.b. einen anderen Hund) und dann schwanz einzieht und wegläuft.


    Sie selber ist am grummeln wenn sie geräusche hört, und wenn ich dann nein sage, hört sie nicht auf sondern wird immer lauter. ich selber habe es schon so gemacht, wenn sie knurrt oder grummelt lasse ich irgendetwas z.b. Schlüsselbund auf den boden fallen, aber so das sie es nicht sieht, sie hört dann trozdem nicht auf.


    Ich finde das ich gegenüber anderen hunden nicht unsicher bin, ich gehe drauf zu und versuche mit simba vorbeizugehen, jedoch bellt sie auch wenn ich ihr ständig nein sage.


    Ich selber finde das ich nicht so eine gute bindung zu simba habe.
    Warum denke ich mir?? Weil ich damals sie mal mit der Zeitung gehaun habe, weil sie unser bett in kleinteile zerlegt hat (natürlich beim erwischen) mit der hand habe ich sie nie gehaun, jedoch wenn ich sie steicheln will zuckt sie immer zusammen.


    Ich hoffe es ist nicht zu lang für euch gewesen,
    Vielleicht fällt euch ja noch was ein.


    Gruß


    Natascha und Simba

  • Ich wische meinem auch mal eins über wenn er unartig war!!
    Also so schlimm ist das nicht!!


    Hat simba angst vor dir?? sorry aber es hört sich grad so an!


    Übe doch mit ihr daheim das Kommando "ruhig" wenn sie bellt und lobe sie wenn sie ruhig ist!!


    Mit den Hunden sucht meiner sich die auch aus! es sind allerdings nur wenig die er nicht mag und denen gehe ich aus dem weg weil sie teils auch agressiv ihm gegenüber sind ich glaube er würde da nichts machen!!


    Sie bellt also andere Hunde an??
    Na ja lass sie doch bellen und geh dem anderen hund so lange hinter her bis sie auf hört zu bellen!! Na ja etwas blöder tipp! oder??


    Ich kann dir leider nicht weiter helfen!!
    Beschreib doch die probleme bitte nochmal!!

  • Hallo!
    Schön, dass du dich wieder meldest! Mmh, ich glaube, das wird nicht so einfach, bei euch scheint ja einiges schief gelaufen zu sein!
    Das sie mit einem Jahr schon Welpen bekommen hat hätte natürlich nicht passieren dürfen, in diesem Alter sind Hündinnen weder psychisch noch physisch soweit ausgereift als das sie problemlos einen Wurf aufziehen könnten. Aber nun ist es schon einmal passiert und ich glaube eigentlich nicht, dass diese Trächtigkeit in Zusammenhang steht mit ihrer Ängstlichkeit.
    Du hast geschrieben, dass ihr sie schon seit ihrer Welpenzeit habt. Wie ist sie aufgewachsen? Wurde sie entsprechend ihrer „Aufgabe“ als Familien- und Begleithund in einer dichtbevölkerten und lauten Welt sozialisiert oder stammt sie aus einer relativ isolierten und reizarmen Aufzucht? Wenn Zweiteres der Fall ist ließe sich ihre Ängstlichkeit aus der fehlenden bzw. mangelhaften Sozialisation herleiten. Wenn dem nicht so ist und ihr sie optimal geprägt übernommen habt und diese Sozialisation in den ersten Wochen und Monaten weitergeführt habt dann muss der Auslöser ihrer Probleme woanders liegen.
    Du hast geschrieben, dass sie mit sechs Monaten zweimal „entführt“ wurde. Das musst du mal etwas genauer erklären! Wie kann es denn dazu kommen, vor allem noch ein zweites Mal (habt ihr die Frau nicht angezeigt?) und denkst du, dass sie bei dieser Dame schlecht behandelt wurde? Denn du schreibst, dass sie somit Misstrauen gegenüber fremden Menschen hegt. Worauf ich hinaus will ist nämlich Folgendes, wenn irgendjemand einen meiner Hunde „entführen“ würde und ihn einigermaßen gut behandeln würde, würde der Hund das eher als großes Abenteuer auffassen, da er ja keine Ahnung davon hat, dass er entführt wird und wäre hinterher keineswegs misstrauisch gegenüber Fremden. Ich kann mir irgendwie nicht wirklich vorstellen, dass aufgrund dieser Vorfälle bei deiner Hündin ein allgemeines Misstrauen gegenüber fremden Menschen erwachsen ist, es sei denn sie wurde wirklich extrem schlecht behandelt und/oder hatte vorher schon große Probleme mit fremden Menschen!
    Na ja, die Sache mit der Zeitung war sicher auch kein Paradestück von dir, aber auch hier bin ich nicht der Meinung, dass dieser einmalige Ausrutscher deinerseits dafür verantwortlich ist, dass sie immer noch!!! vor deiner Hand zurückzuckt wenn du sie streicheln willst. Oder ist es doch mehr als einmal passiert? Wie gehst du insgesamt mit ihr um? Wie würdest du deinen Erziehungsstil beschreiben? Und ganz wichtig, verhält sie sich dir gegenüber anders als deinem Verlobten?
    Deine Simba scheint ja ein sehr unsicherer Hund zu sein und ich glaube, das letzte was sie will ist die Verantwortung für ein Rudel zu übernehmen und „Chef“ zu sein. Vielmehr braucht sie eine souveräne Führungspersönlichkeit eingebettet in einer von gegenseitigem Vertrauen geprägten Beziehung. Ich glaube Vertrauen ist das Schlüsselwort eurer Beziehungsgestaltung. Du musst ihr vermitteln, dass sie sich in jeder Situation auf dich verlassen kann und dass DU alles im Griff hast. Aber scheinbar mangelt es deiner Hündin ja schon an elementarem Grundvertrauen zu dir. Das solltest du als allererstes in Angriff nehmen. Ohne sie maßlos zu verwöhnen sollte sie in nächster Zeit soviel wie möglich Positives mit dir und deinen Händen verbinden:
    1.) Füttere sie aus der Hand, in nächster Zeit ausschliesslich!!!
    2.) Mache Bindungsspiele mit ihr
    3.) Leichte Massagen können den Hund entspannen und zu mehr Vertrauen führen (informier dich in diesem Zusammenhang doch mal über Tellington Touch)
    Du schreibst ja selber von dir, dass du eher ein ängstlicher Typ bist, dass ist natürlich eher eine schlechte Konstellation, denn du sollst es ja sein die dem Hund Sicherheit gibt! Natürlich merkt dein Hund wenn dies nicht so ist und trifft Entscheidungen dann selbstständig (ohne Chef sein zu wollen, aus reinem Selbsterhaltungstrieb!)
    Zu deiner Frage wann und wie oft du trainieren sollst: IMMER!!!
    Bei euch geht es nicht um ein kleines, isoliertes Einzelproblem sondern um eine verhaltensbestimmende Störung des Umgangs mit allem Fremden und Bedrohlichem! Das kannst du nicht ein- zweimal die Woche trainieren wie z.B. Fuss laufen. Euer Training muß komplett in den Alltag mit eingebunden sein. Und gerade auch aus diesem Grund würde ich dir sehr ans Herz legen dich um einen wirklich kompetenten Hundetrainer zu bemühen. Auf alle Fälle sollte dieser Trainer eure Alltagssituation analysieren und dich hier begleiten. Ein Training auf dem Hundeplatz bringt natürlich in eurer Situation gar nichts!
    In den Situationen in denen sie Angst zeigt und Menschen oder Hunde verbellt würde ich weder mit lauter stimmlicher Einwirkung arbeiten noch mit geräuschvoll zu Boden geworfenen Dingen. Wenn sie wirklich so geräuschempfindlich ist wie du sagst wird es dadurch höchstens noch schlimmer. Sei ihr auch hier eine souveräne Führung der sie vertrauen kann. Stell dich zwischen sie und dem anderen Hund, dem anderen Menschen etc. Lass sie auf der abgewandten Seite laufen, bleib nicht stehen, geh ruhig weiter, egal was sie macht und sollte sie nur für den Bruchteil einer Sekunde zu dir aufschauen lob sie so überschwänglich du kannst.
    Ich könnte jetzt noch endlos weiterschreiben, aber ich glaube mein Posting ist erstmal lang genug. Solltest du noch irgendwelche Fragen haben, frag einfach.
    Und glaub mir ich weiß wovon ich rede, ich habe nämlich auch so einen „Angsthund“ zuhause, die langsam, nach fast einem Jahr intensivem Training die ersten größeren Fortschritte zeigt.
    Gerade das Training mit ängstlichen Hund kann sehr langwierig werden, aber glaub mir es lohnt sich!!! Nie habe ich mich besser gefühlt, nie war ich meinem Hund näher als in dem Moment als sie nach einem halben Jahr das erste Mal ohne Angst unter einer Markise hergelaufen ist (Das ist/war nämlich ihr größter Horror!)
    Liebe Grüsse,
    Björn

  • Zitat

    Verhalte dich gegenüber deinem Hund wie du es von ihm wünscht!!!


    Das steht in deiner Signatur. Beim Lesen deines Postings war mein Impuls: DENK DA MAL DRÜBER NACH!


    Sorry, Foren sind immer schwierig, Kommunikationsprobleme, Mißverständnisse häufig, also wenn dem so ist *Sorry*.


    Aber wenn dein Hund zB aus Angst bellt, warum machst du Ihm dann noch mehr Angst?


    Ich meine nicht, daß du den Hund vermenschlichen sollst, aber versetz dich mal in seine Position.


    Nach dem was du schreibst, kann ich dir nur DRINGEND einen Trainer vor Ort empfehlen und kein Forum! Du hast Tips zu Trainern bekommen-kümmer dich darum, wenn dir dein Hund wichtig ist und nicht nur dein Streßpegel.


    Falls du dich angegriffen fühlst - dann ist das auch so gemeint. (Wenn ich dich mißverstanden haben sollte - streich mein Posting)


    Andrea,Indiana und Athos

  • hallo nochmals,


    @ indianerjones ich habe mich vor ca 2 monaten mit einem hundetrainer zusammen gesetzt und habe mich mit simba bemüht es wieder ins gute zu bringen, jedoch hat der Hundetrainer alles kaputt gemacht, mit falschen methoden, was ich zum glück noch rechzeitig gemerkt habe!!!


    Ich bin ja hier um hilfe zu bekommen, jemand der mir einen sehr guten hundetrainer sagen kann in hamburg, und bis ich den habe muss ich ja weitermachen, aber ich weiss nicht wie, und deswegen bin ich hier.
    Nicht das ich nochmehr kaputt machen tue solang bis ich jemanden habe.


    Ich habe für den sche.... trainer 350 EURO bezahlt und bin unglücklich wie noch nie, nicht auf das geld, nein niemals denn ich habe es meinem hund zuliebe gemacht, ICH BIN SAUER DARAUF WAS PASSIERT IST!!!!


    @ Sleipnir


    danke für deine antwort, also das mit der dame ( es war zwei mal die gleiche) war so: ich war bei minimal schnell einkaufen, und sie war draussen und hat auf jemanden gewartet ich bin schnell rein und habe simba draussen angeleint und als ich rauskam war simba nicht mehr da, aber sie hörte schon sehr gut darauf wenn ich gepfiffen habe, und somit kam sie zurück und ich hörte etwas rufen, und ging auf die gegenüberliegende strassenseite und da lang eine alte frau auf dem boden, die mir sagte: ach ist das ihrer, ich fand den hund so süss und dachte der sei ausgesetzt deswegen nahm ich ihn mit!!.


    Beim zweiten mal waren wir in einem park wo ich mit simba auf einer hundewiese war, es waren ca noch 20 andere da, jedoch war simba plötzlich wech, und ich rief und pfiff nach ihr, wo mit dann plötzlich jemand angesprochen hatte die später auf die wiese kam und mich fragte warum sim denn jetzt nicht hier ist und mit einer alten dame geht, ich wunderte mich und sie erzählte mir das sie eben an ihr vorbei gegangen ist, ich lief hinterher und schnappte mir die frau, nahm ihr meinen hund weg und rief auch die polizei wo ich denn natürlich auch eine anzeige wegen diebstahl gemacht habe.


    Ich finde es sehr schön wie du schreibst und erzählen tust, vielleicht sagst du mir einfach mal wie ca dein tagesablauf ist mit deinem hund, ich selber arbeite schichtarbeit, somit bin ich eher nicht so oft zuhause, aber wenn ich denn da bin spiele ich sehr viel mit ihr draussen, gehe viel spatzieren.


    Gruß


    Natascha

  • Hallo zusammen,


    also ich gewinne ja beim lesen dieser teilweise superlangen postings den Eindruck, dass da einfach eine imense Portion Husky drinsteckt. Und es wurde versucht, die natürlichen, huskyeigenen Instinkte wegzutrainieren. Jetzt weiß der Hund nicht ist er Hund oder Fisch. Die beschriebenen Situationen erinnern mich 100%ig an meine Rennzausel. Und für einen Husky gibt es eigentlich nur eine Beschäftigung, die ihn völlig befriedigt. Laufen, Laufen, Laufen. Und das bindet den Hund auch an seinen Halter.


    Hundetrainer, die versuchen aus einem Husky eine Sitz-, Platz-, Bleib-Maschine zu machen, die schätzen das Huskywesen völlig falsch ein und machen eben mehr kaputt, als Nutzen zu bringen.


    huskyartige Grüße

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