wie stellt man auf "barfen" um?
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hallo,
meine mischlingshündin, 1jahr alt und 8kg leicht, hat probleme mit trockenfutter... sie bekommt immer wieder schuppen, stößt auf, erbricht öfters gelblichen schleim morgens, etc. . der TA meinte, sie würde an einer futtermittelallergie leiden. erst hab ich auf ein anderes futter umgestellt, aber nach 2monaten will es auch nicht wirklich besser gehen. nun möchte ich gern barfen, aber wie stelle ich sie auf das neue futter um, muß ich da was beachten? habe nämlich gelesen, daß man trofu nicht mit rohem fleisch mischen soll, da das trofu bis zu 24h im verdauungstrackt bleibt, und das frischfleisch nur 6-8h, und somit, wenn man beides füttert, die gefahr besteht, daß sich salmonellen bilden, weil das rohe fleisch dann zu lang im magen bleibt... also kann man anscheinend nicht nach und nach rohes fleisch "dazu geben", wie bei den sonstigen futterumstellungen. soll ich einfach von heut auf morgen damit anfangen? dann wäre allerdings ja noch rest vom trofu in ihrem magen... hat jemand einen tip für uns?
würd mich freuen!
grüße, jassy -
- Vor einem Moment
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Mit dem Mischen TroFu / Roh das ist richtig, das soll man nicht machen, da beides verschiedene Verdauzeiten hat und beim Hund zu ziemlichen Magenproblemen führen kann, aber an Salmonellen liegt das eher nicht, sondern einfach daran, daß beide Futterarten verschieden schnell verdaut werden. Salmonellen sind für Hunde übrigens kein sehr großes Problem, da der Darm eines Hundes recht kurz im Verhältnis zu uns oder einem Pflanzenfresser ist. Übrigens sind wimmeln oft die beliebten getrockneten Schweineohren vor Salmonellen.
Also ich habe vor 8 Wochen mit dem Rohfüttern angefangen. Ich habe erst 3 Wochen lang 2x die Woche Roh gefüttert. Das war mir dann aber zu blöd, ich habe dann von einem Tag auf den anderen auf Roh füttern umgestellt.
Auch meinen 2. Cockerspaniel, der vor 2 Wochen bei uns eingezogen ist, habe ich direkt umgestellt (wurde vorher auch teilgebarft) auf komplett Rohfütterung. Ging in beiden Fällen ohne Probleme von statten.Informiert habe ich mich unter anderem im Internet hier und hier und ich fand das Buch "Natural Dog Food" von Susanne Reinerth ziemlich gut. Das Buch hat mir sehr geholfen.
Alles in allem bin ich vom Rohfüttern sehr begeistert. Das Fell meiner Cockerspaniels hat sich total verbessert, ist zart und glänzend geworden und besonders mein Roter ist auch vom Wesen her etwas ausgeglichener geworden. Die Akzeptanz bei den Hunden ist klasse, wobei Cocker nun mit Futter im allgemeinen kaum ein Problem haben. Man kann's kauen, man kann's schlucken, dann her damit.
Velvet, mein Neuzugang, hat bei ihrer ersten Obst/Gemüseration ein bißchen sparsam in ihre Schüssel geschaut. Ich hab' dann ein bißchen Hartkäse drübergestreut (den man in so kleinen Streudosen kaufen kann für über die Nudeln) und schon war das Ding geritzt und die Pampe wurde verdrückt. Silky, dem Roten, isses eh wurscht, Hauptsache in der Schüssel ist was zu futtern.Bei besonders schweren Fällen, muß man die Obst/Gemüse-Pampe mit gewolftem Fleisch und/oder Produkten wie Hüttenkäse, Quark, Jogurt etc. aufpeppen. Kann eine Weile dauern, aber ich denke mit der Zeit, gewöhnt sich auch der Grünzeugverweigerer daran. Schätze es ist noch kein Hund vor der vollen Schüssel verhungert. :freude:
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hallo,
vielen dank für deine antwort, das hat mich schonmal wietergebracht. werde morgen damit anfangen, und bin sehr gespannt wie sie damit zurecht kommt. -
hi,
hab jetzt die Antworten nicht gelesen, will aber auf die Schnelle loswerden, das ich schon einige Hunde von heute auf morgen umgestellt habe - auch ältere !
Ich fange immer mit Huhn an, da die Verträglichkeit und Akzeptanz sehr hoch ist.Einfach loslegen - ein kleiner Durchfall oder zwei Fastentage bringen einen Hund nicht um...........
Gruß, Angela
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Genau, bei mir gab's übrigens bei keinem der Beiden Probleme mit Durchfall und Co. und fressen tun meine eh alles.
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