Was nimmt euer TA für Kastration einer Hündin

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klingt gerade so als sei Kastration für Euch ein Hobby

Jo! Im letzten Jahr habe ich zwei Hündinnen kastrieren lassen. Und wenn wieder erwarten doch mal ein Pflegehund unkastriert ankommt (manchmal ist der Transport organisiert, und einfach keine Zeit mehr), dann lasse ich das hier machen. Und wenn unser Tierarzt schonmal OP-Tag hat, sehe ich mir die anderen OP´s natürlich auch alle an. Ist spannend! ;o)

Wenn das nicht ironisch gemeint ist dann bleibt mir nur

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Wenn das nicht ironisch gemeint ist dann bleibt mir nur

Wenn Du mich meinst, dann ist das nicht ironisch! Ich frage mich, was daran "kotz" ist, sich mal eine Krebs-OP anzusehen, und zwar live. "Menschen Tiere und Doktoren" guggt ihr doch auch!

Hallo,

wir haben für Leja letztes Jahr im September / Oktober rund 400 Euros bezahlt. Da waren die TA-Besuche an den beiden folgenden Tagen (zur Kontrolle), Medikamente, Halskrause und die Nachuntersuchung nach einer Woche mit bei. Fäden ziehen brauchten wir nicht, unser TA hat eine nach innen genähte Naht gemacht.

Leja musste am Tag nach der OP an den Tropf, weil sie nur gespuckt hatte, das war auch mit inkl. (Nicht das spucken, sondern der Tropf)

Leja wog zur Zeit des Eingriffes so rund 27 Kg.

Eine Hundehalterin aus unserem Auslaufgebiet hat für ihre Hündin (Westimix) beim gleichen TA 300 oder 350 Euros bezahlt.

Ach ja, was ich vergessen hatte ... bei uns sind in den 220 Euro für die Kastration auch immer Zahnsteinentfernung mit inbegriffen. Die gehen mit einem super Gebiss beim TA raus! ;o)

Also ich habe gerade erst bei meiner Hündin - sie wiegt ca. 7kg - eine Kastration machen lassen. Die Kastration kostete 350 EUR + Nachbehandlung ca. nochmal 70 EUR. Allerdings war ich in einer Tierklinik – die sind eh immer etwas teurer.

Jedoch finde ich es wichtiger hier echt auf Qualität zu achten, denn viele Tierärzte machen die Kastration bei den Mädels falsch und es kann Inkontinenz drohen. Außerdem ist das ein echt großer Eingriff. Man darf nicht vergessen, dass dies eine Total OP ist, mit der auch ein Hundi einige Tage zu kämpfen hat.

Wichtig ist auch die Art der Narkose. Wird eine Intravenöse Narkose gemacht, wird diese viel schlechter vertragen und die Aufwachphase dauert ewig. Ich würde auf jeden Fall eine Inhalationsnarkose empfehlen – da die Aufwachphase viel kürzer ist, und der Stoff sofort vom Körper ausgeschieden werden kann. Allerdings ist das wieder eine Preisfrage. Ein Kragen gab es für Hundi nicht – die Klinik ist doch etwas moderner und hat passende Hundebodies für diesen Eingriff  Da kommt Hundi auch nicht an die Narbe. (Das ist übrigens für die Heilung Oberwichtig!!!!)

Also ich bin echt froh, dass ich mir eine gute Klinik ausgesucht habe – wo alles ohne Komplikationen verlaufen ist und meine Maus in guten Händen war. Am Anfang habe ich auch erst einmal geschluckt und mich rund herum informiert, wie teuer es sein wird. Aber im Nachhinein bin ich froh, dass ich die Kosten nicht als wichtigsten Faktor genommen habe.
Denn trotz allem hab ich ganz schön gezittert und mitgelitten :o( denn der Eingriff war doch umfangreicher als ich dachte. Man hört immer Standard OP – auch diese kann schlecht gemacht sein….!

Ich hoffe ich konnte Dir etwas weiterhelfen

LG Sabine