An alle mit Hunden und Katzen

  • Hallo, in ein paar Wochen ist es soweit, Nando kommt endlich zu uns.
    Nun bin ich am überlegen wie wir ihn und unsere beiden Katzen (1 Kater und eine Kätzin, beide kastriert) aneinander gewöhnen.
    Ich weiß das die Züchterin auch eine Katze hat und er somit Katzen auch kennt, aber ich weiß nicht wie meine beiden Tiger auf ihn reagieren und wie ich sie am schnellsten aneinander gewöhnen kann.
    Wer hat Erfahrung und Kann mir tipps geben.


    Beide sind ausschließlich Wohnungskatzen.


    Lg

  • Hallo!


    Mein Hund war auch schon an Katzen gewöhnt, bevor er zu uns kam. Mein Kater, 5 Jahre, jedoch kein Stück!


    Uns wurde geraten, die Tiere "einfach machen zu lassen". Nicht die Katze auf den Arm nehmen und zum Hund tragen. Sie werden sich langsam in der Wohnung aneinander gewöhnen, die Katzen werden sicher auchmal die Krallen ausfahren, wenn sie sich vom Hund bedrängt fühlen,aber nur so wird das was!


    Unser Kater hat unseren Hund die erste Zeit nur gemieden und ihn angefaucht sobald er zu nah kam, aber dann mit der Zeit wurde er immer mutiger und mittlerweile traut sich der Kater schon unterm Hund durchzulaufen!


    liebe Grüße

  • Bei uns kannten 2 der 3 Katzen keine Hunde.
    Wir haben zugesehen das die Katzen sowie der Hund einen Rückzugspunkt haben. Bei den Katzen einen Korb eben auf den Schrank/regal ^^
    Der Hund sein Körbchen.


    Ansonsten einfach Auge drauf das keiner der kleinen Ruabtiere :D sich zu sehr verhaut :lol:

  • hi,
    unsere katzen waren hunde auch nicht gewöhnt, aber wir haben damals einfach den welpen mitgebracht und ihnen allen zeit gegeben aufeinander zuzugehen.
    es hat zwar doch etwas länger gedauert bis alle verstanden haben was der andere eigentlich will, aber richtige probleme hat es nie gegeben. die katzen haben sich einfach zurückgezogen wenn es ihnen zuviel wurde und sie dann von alleine wieder gekommen, weil sie ja doch neugierig sind.


    ich würde einfach die katzen und den hund mal machen lassen und sehen was dabei herauskommt. eventuell noch den welpen etwas zurückhalten wenns zu wild wird und die katzen keine rückzugsmöglichkeit haben.

  • Hallo,


    wir haben es einfach probiert. Unsere Katze hatte genug Rückzugsmöglichkeiten für die mögliche Flucht.


    Leja kannte so gar keine Katzen, beide standen sich gegenüber haben sich in die Augen geschaut, sich mit den Nasen berührt und das war es denn auch schon mit der ersten Kontaktaufnahme.


    Den darauffolgenden Tag hat die Katze Leja eine geballert, da waren die Fronten geklärt... Katze Chef, Leja nix.


    Inzwische liegen beide nebeneinander auf dem Sofa und kommen ganz gut miteinander aus.


    Achja, zur Vorsicht haben wir unserer Katze vorher die Krallen geschnitten. Whoopi hat nämlich sehr gerne lange, spitze Krallen und da war uns das Risiko von ernsten Verletzungen einfach zu groß. Aber die Krallen der Katze kürzen wir sowieso alle Nas´lang.

  • diese bedenken hatte ich auch...


    4 Freigängerkatzen die Hunde nicht kannten bzw nie mochten.


    Habe dann meinen Hund geholt und auch gehofft dass das alles gut gehen wird.


    Es ging etwa 1-2 Wochen bis alles wieder "normal" war... eine Katze schmust sogar mit meinem Hund, die andre trinkt hin und wieder aus seinem Napf und die andren beiden akzeptieren dass er da ist, wollen aber nix mit ihm zu tun haben.


    Es ist machbar ;) Einfach machen lassen und den Katzen Rückzugsmöglichkeiten geben.
    Das gibt sich von alleine..

  • Da stimme ich allen Vorrednern/-schreibern voll zu!


    Meine beiden Kater kannten auch keinen Hund, unsere Hündin schon.
    Die Katzen haben sich die ersten Stunden verdrückt, sind dann aber nach und nach raus gekommen und haben sie das fremde Wesen näher angeguckt. Wir haben nur aufgepasst, dass Jara nicht die Katzen jagt. Heute liegen sie nebeneinander auf der Decke!
    Alles halb so wild, wobei ich auch tierisch Bammel hatte, dass es nicht funktioniert.

  • Bei mir war es so ähnlich, zwei Kater (einer liebt weiße kleine Hunde, da er mit einem aufgewachsen ist, der andere kannte keine). Da mein Hund aber groß und schwarz ist...war es für beide neu.


    Wir haben schnuppern lassen, die Kater hatten Rückzugsmöglichkeiten. Die ersten male war mein Hund an der Leine im Flur...damit er nicht durchstraten konnte, wenn die Kater vorbei gerannt sind.


    Sonst habe ich sie machen lassen und nur unter Aufsicht zusammen, ich habe aufgepasst, dass die Kater nicht in die Nähe der Augen/Nase schlagen (wegen den Krallen). Aber die Krallen waren fast immer nicht ausgefahren.


    Mittlerweile (nach zehn Wochen) wird manchmal sogar gespielt, der Kater, der keine Hunde kannte liegt auch schonmal mit Hundi auf der Decke und schmust.

  • Hi,
    ich habe auch Hund und Katz. Bei uns war es auch so, dass meine Katze vorher da war und Tucker 1 1/2 Jahre später dazukam.
    Tucker kannte ebenfalls bereits Katzen.
    Meine Tigerlilly Nala war zunächst pikiert und beleidigt, hat sich zwei Tage unterm Bett verkrümelt und dann beschlossen, das Zepter nicht so einfach aus der Pfote zu geben :D .
    Ich denke, es ist sehr wichtig, dass die Katzen sich zurückziehen können und schmollen dürfen. Katzen sind nunmal Gewohnheitstiere. Ich habe auch nichts unternommen um die beiden "erstanzunähern", hab meiner Katze überlassen wann sie sich mit dem Neuzugang auseinandersetzt.
    Nach 2 Tagen kam sie dann gucken, Tucker ganz begeistert aber vorsichtig hin, da hätte sie ihm schon am liebsten eine geknallt, einfach weil er da war. Ich hab allerdings ein gutes Verhältnis mit Nala, einmal "ich warne dich Fräulein" hat gereicht sie zu stoppen.
    Damit war das erste Eis gebrochen.
    Die weitere Entwicklung ging dann recht rasch, mittlerweile schlafen die zwei nebeneinander bei mir im Bett und fressen von ein und demselben Stück Fleisch einträchtig zusammen. Einzig will Nala sich bis heute nicht von Tucker waschen lassen, was regelmäßige winselanfälle hervorruft wenn sie mal wieder auf den tisch flüchtet (er steht dann unten wie Romeo und winselt :roll: :lol: ).


    Von daher, lass sie mal machen und sorge einfach für genügend Rückzugsmöglichkeiten, damit die Katzen nicht "müssen".


    lg Susanne

  • Freut mich das ich einen Satz oft gelesen habe:


    Das machen die unter sich aus!


    Und das stimmt. Hier wohnen vier Katzen im Alter von 9 Monaten bis 18 Jahren ... und es dauerte wirklich nur einen Tag, da war alles geklärt. Die beiden alten Katzen werden in Ruhe gelassen (Weil, ddie kanllen ihn schon mal die Krallen auf die Nase :D ), die beiden jüngeren Katzen werden vom Hund bespaßt :D Sie spielen und schlafen zusammen, ab und an trägt Jack auch mal die Kleinsten durch die Wohnung oder meint, er habe es mit einem Dauerlutscher zu tun .... die Kleine wird immer abgeschleckt ;)


    Mein TIpp:
    Die Katzen brauchen eine Ort wo sie sich zurückziehen können. Meist reicht der Kratzbaum aus. Gehe nicht gleich dazwischen wenn sie fauchen oder knurren - die Grenzen müssen erst einmal abgesteckt werden.


    Insofern die Möglichkeit besteht: Nimm ein Kindergitter und setze es vor eine Tür. So können die Katzen in einen Raum wo der Hund nicht hin kann :)

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