Schutzhund-weche Rassen?
-
-
Zitat
Einen Hund zu haben ist eine wunderbare Sache.
Und mir fallen sofort 50 Gründe ein warum man einen halten sollte.
Zum Schutz steht allerdings ganz hinten auf dieser Liste.Klar wird er irgendwann melden und kann allein schon durch seine Präsenz jemanden abhalten aufs Grundstück/ins Haus einzudringen.
Bis Du aber einen Hund hast der Deinen Vorstellungen entspricht, nämlich zuverlässig schützt und evt sogar (gezielt!) zupackt (und auch auf Kommando wieder loslässt!!!), "fremden" Freunden der Familie neutral gegenübersteht (Dein Kind wird größer, bekommt Besuch von andern Kindern) und gleichzeitig ein angenehmes Familienmitglied ist das Deinem Kind gegenüber eine hohe Reizschwelle hat geht viel Zeit ins Land.
In der Du sehr intensiv und mit dem nötigen Wissen mit ihm arbeiten musst um später das zu haben was Du willst.Ich halte nicht viel davon sich einen Hund zum Schutz anzuschaffen.
Vor allem nicht wenn ich diesen Satz möchte ich mich nicht allein auf meine Knarre verlassen, die mir ja nicht viel hilft, wenn ich nachts schlafe lese.
Denn wenn der vor dem Du euch schützen willst ähnlich ausgestattet ist kann da selbst der bestens ausgebildete Schutzhund nichts entgegensetzen.
Genauso wenig wie präpariertem Fressbaren.Ich will nicht von einem Hund abraten.
Aber an erster Stelle als Familienmitglied.
Zum Schutz würde ich aber auf jeden Fall zu einer Alarmanlage raten.LG
TinaDem kann ich, gerade in diesem Fall, überhaupt nicht zustimmen!
Der TS spricht nicht von einer dörflichen Neubausiedlung, sondern von einem Land in dem kriminelle Übergriffe ganz andere Dimensionen annehmen! Die Knarre ist bestimmt nicht aus Spaß an der Freude im Haus, erst recht nicht mit nem Kleinkind. Dass ein Aufmerksamer Hund, der sein Rudel beschützt zuverlässiger ist als jede Technik steht außer Frage, ich finde es ist nichts verwerfliches daran das zu nutzen, wenn es der Sicherheit der Familie dient. Erst recht wenn der Hund in der Familie lebt.
@costadog:Grundsätzlich eignet sich jeder große Hund zur Abschreckung, es sei denn ihr habt den HAlunken etwas zu bieten, dass es NUR in eurem HAus gibt dann schreckt auch der größte Wolfshund nicht ab...
Außerdem denke ich dass die Bindung zu euch eine große Rolle spielt, für jeden x-beliebigen würde ich auch nicht in die Bresche springenIch tendiere aebenfalls zu Rotti oder Schäferhund, beide gut in die Familie zu integrieren und ordentlich eindrucksvoll!
Ach nochwas, wer seinem Hund eine derartige Bodyguardfunktion zuweist, muss sich auch darauf gefasst machen, dass eventuell etwas schlimmes passiert, sprich 10 Jahre ist der Hund "nur" Familienmitglied und dann gewinnt der Typ mit der Machete... :/
Bis dahin, schön vorsichtzig sein
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
costadog, HSH sind Herdenschutzhunde.
Rottweiler und Schaeferhund finde ich eigentlich fuer euch auch ganz passend.
Ich bin jetzt auch nicht davon ausgegangen, das ihr, nur eine 4-beinige Alarmanlage sucht, sondern den Hund in die Familie integrieren wollt.
Viel Spass bei der richtigen Auswahl des Hundes.
Lg
Gammur -
Ich bin mir nicht sicher, aber ich denke schon, dass fast jeder Hund einen gewissen Wachtrieb hat, wenn es um "sein" Revier geht.
Wir haben einen Labrador-(Holländischer) Schäferhund Mix und sie meldet, wenn Fremde in der Wohnung sind, die wir nicht rein gelassen haben. Andererseits akzeptiert sie Besuch, den wir offensichtlich selber rein lassen und empfangen ohne Probleme. In der Nacht, wenn ich mit ihr unterwegs bin, meldet sie menschliche Bewegungen in der Nähe. Sie macht dann kurz Wuff, sträubt die Nackenhaare, knurrt leicht und ich weiß, dass jemand in der Nähe sein muss. Also in der Nacht dürfte es wirklich sehr schwierig werden für jemanden, nahe an mich ran zu kommen, ohne dass sie es meldet. Andererseits kann ich durch Menschenmassen gehen ohne Probleme. Sie unterscheidet das.
Sie mag Kinder, andere Hunde, ist Fremden gegenüber eher reserviert, lässt sich von Fremden ungern anfassen. Wir dürfen dagegen alles mit ihr.
Für uns ist sie ein Traumhund. Ob Darko auch Schutztrieb hat, wissen wir nicht, Wachtrieb hat sie auf jeden Fall.
Für Euren Zweck würde ich mich vermutlich auch eher unter den "Gebrauchshunderassen" wie Schäferhund umschauen. Allerdings setzt das was ihr erwartet intensives, gezieltes Training voraus, auch ein Schäferhund bzw. Rassehund hört nicht automatisch, macht was ihr erwartet. Das ist ein Lernprozess sicher zusätzlich zu angeborenen rassebedingten Eigenschaften.
Darkosworld
-
Klar ist auch ein kleiner Hund wachsam,aber sie hat ja ziemlich genau beschrieben was da abgeht
und da kann ich schon verstehen das sie lieber einen großen nervenstarken Hund hätte,der macht auf jedenfall mal doppelt so viel EindruckHSH-Herdenschutzhund ist Dir ja schon beschrieben worden,da gibt es ja verschiedene Rassen.
Im großen und ganzen sind die alles recht große Kerle,brauchen aber ein paar Jahre um Erwachsen zu werden,d.h.der Schutztreib wächst im Alter.Gibt es aber ganz gute Infoseiten im Internet,wo einzelne HSH beschrieben werden.
]
-
hallo,
hast du schon mal an einen riesenschnauzer gedacht?
die ich kenne, sind auf jeden fall "krasser", als die rottis, die ich kenne.meine bellt nicht mal, wenn jemand reinkommt
ok, wir wollen es auch so. meine dobis auch nicht. mein damaliger trainer meinte immer, dass sie den einbrechern noch helfen, die möbel rauszutragen.
in eurer situation würde ich allerdings auch zu einem hsh raten.
gruß marion
-
-
Hallo ihr Lieben und vielen Dank für die zahlreichen informativen Antworten.
Habe jetzt die Möglichkeit einen Hund zu adoptieren.
Zwar jetzt kein Super-Rasse-Hund, sondern einen Schäferhund-Huskey-Mischling. ein Rüde. Ein ausgesprochen schöner Hund muss ich sagen. Sieht aus wie ein übergroßér Golden Retriever mit den typischen Schäferhund-Features und den Augen eines Huskeys.
Die Familie muss ihn abgeben, weil sie noch einen reinrassigen SH haben, der auf ihn losgeht.
Der Hund ist knapp2 Jahre alt und lebt dort auch mit einem Kleinkind zusammen, was für mich mit der wichtigste Punkt ist.
Er wirkt allerdings schlecht, bzw. nicht erzogen, springt an den Leuten hoch und bringt Spielbisse an.
Ausserdem, und das hat mich ein wenig verstört, hat er mir direkt und im wahrsten Sinne des Wortes, ans Bein gepinkelt :/ was mir noch nie passiert ist.
Ist das ein eher gutes oder schlechtes Zeichen?
Und was haltet ihr sonst von der Beschreibung des Hundes?
Kann man ihn in dem Alter noch erziehen?LG
costadog -
und bringt Spielbisse an...versteh ich jetzt net so wirklich,meinst Du das er beim Spielen beisst
Na,dann hat er Dich gleich mal Makiert
Kann man drüber Streiten,ich würde da mal denken,der nimmt mich nicht für voll und hat null Respekt,könnt aber auch sein das er meint,die gehört zu mir.
Klar,erziehen kannst Du immer noch in jedem Alter und er ist ja noch jung.
Wenn Du Dir das zutraust und genug Zeit hast,sehe ich da kleine Probleme.Sollte er allerdings Dein erster Hund sein und Du nicht genug Erfahrung hast,würde ich es nicht machen,zumal Du noch kleine Kinder hast.
Aber Du bekommst Sicher noch andere Meinungen dazu
-
Zitat
Ich weiss nicht, warum von einem Boxer abgeraten wurde. Ich bin mit einem aufgewachsen und finde, es sind sehr tolle Hunde.
Der Boxer sind sehr wachsam, nervenstark, selbstbewusst, unbestechlich und sein Leben lang verspielt und sehr kinderfreundlich. Aber auch kompromisslos, wenn es um den Schutz seiner Familie geht.
das finde ich auch.
-
Stimmt,ein Boxer wäre auch eine gute Wahl
Ausserdem ist er total Pflegeleicht,man muß nur sein gesabber mögen :sabber: -
Ích kenne sehr viele Schäferhunde, die absolut freundlich zu jedem sind , deswegen ist euch bei einem Welpen der "Schutzfaktor" nicht gesichert..
Ein Schäferhund-Husky Mix muss ausgelastet werden - der beschriebene Hund scheint null Erziehung zu haben und zudem wirkt er nach deiner Beschreibung noch extrem unterfordert.
Ein Schäfer-Husky ist kein Wachhund , sieht der ein Kaninchen oder nimmt eine Fährte auf ist er weg , da käme dann massig an Erziehung und Auslastung auf euch zu.
Ein paar Kilometer joggen täglich, Kopfarbeit und so viel mehr und der Schutzfaktor ist euch auch nicht fest zugesichert...Ich würde dier vielleicht zu einem Mastino raten, wenn die bei euch "verfügbar" sind.
Freundliche Riesen, aber mit Territorialverhalten und Misstrauen gegenüber Fremden.Ich weiß nicht, ob der Hund generell das Gelände verteidigen soll oder nur bei Nacht..
Dann wäre vielleicht ein Herdenschutzhund auch gar nichtmal so unangebracht.
Sitzen in Costa Rica nicht auch Hunde in Tierheimen, die sich nach einer Familie sehnen?
Molosser sind wahrscheinlich für euch die beste Wahl.LG Jana
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!