Wieviel zahlt ihr für eure Hundesitter, bzw. Hundekita?
-
-
Richtig. Und gerade weil man da schon einiges erlebt, gesehen und gehört hat, gebe ich persönlich meinen Hund jedoch lieber in die Hände von "offiziellen" Sittern, als in (fremde) private Hände. Hier schließe ich sowas wie enge Freunde und Familie aus! Das ist nochmal was ganz anderes!
Und ja, ich finde man sollte sich Qualifizieren MÜSSEN wenn man gewerblich auf Hunde aufpasst.
Gewerblich heißt hier nicht "für fünf Euro nehm ich Nachbars Lumpi alle zwei Wochen", sondern tatsächlich "ich betreue soviele Lumpi`s das ich davon leben kann". -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Und von qualifizierten Hundesittern hast du noch nie was schlechtes gehoert?
Den Hund den ich alle 2 Wochen hab ist von fremden
Genauso die 2 Hunde die ich in den Ferien hatte.Aber ja, wenn man 10 Hunde auf einmal betreut sollte man andere Qualifikationen haben ...
Aber trotzdem wollte ich da meinen Hund nicht hingeben
Alles Geschmackssache ... -
Zitat
Richtig. Und gerade weil man da schon einiges erlebt, gesehen und gehört hat, gebe ich persönlich meinen Hund jedoch lieber in die Hände von "offiziellen" Sittern, als in (fremde) private Hände.
Ich bin bei dem Thema immer zweigeteilt. Auf der einen Seite würde ich Diego auch nur in die Hände von offiziellen Sittern geben, aber auf der anderen Seite habe ich neben meinem Studium auch Hunde ausgeführt mittags (2 Hunde, bin jeweils eine Stunde gegangen) und mir wurden die Hunde anvertraut. -
Zitat
Und von qualifizierten Hundesittern hast du noch nie was schlechtes gehoert?
Naja, weniger als von privaten Sittern jedenfalls. Von Hundeklau über Verletzungen der Hunde und nicht vorhandenen Versicherungen hab ich alles schon erlebt.
ZitatIch bin bei dem Thema immer zweigeteilt.
Kann ich absolut verstehen. :)
Da hat jeder so eine eigene Meinung und sein eigenes Bauchgefühl dazu. Ich könnte meine Hündin niemals in fremde Hände geben! Wenn sie in Fremdbetreuung geht, dann nur zu Leuten sie ich kenne oder die eben "offiziell" sind. -
Ich habe das große Glück beim Gassigehen einige sehr sachkundige
und vertrauenswürdige liebe Menschen getroffen zu haben, die mir
von sich aus angeboten haben, meinen Kleinen kostenlos! zu behüten.
Das eine habe ich auch schon in Anspruch genommen, wir üben gerade,
dass er lernt, ich komme wieder.
Mein Schatz hat sich heute gefreut, als wir in den Flur reingingen.
Heute war das 3. Mal.
Die Hündin seiner Tagesmutter hat sich auch gefreut und nur ganz
wenig gebellt.
Mir ist da wirklich ein Stein vom Herzen gefallen.Bevor ich den Hund hatte, habe ich gedacht, ich suche einfach irgendeinen
tierlieben Menschen, der Zeit hat. Aber so einfach ist das ja gar nicht.
Der Mensch muss ja auch mit dem Hund umgehen können, ich will ja keinen
versauten Hund zurückbekommen.
Er muss sich mit der Fütterung auskennen, er muss gesunden Menschenverstand
haben und ich muss ihm vertrauen.
Wenn es einfach ein fremder Sitter ist, könnte ja sonstwas passieren,
vom schwarz Springen lassen bis Hund abhanden kommen.
Gar nicht mal so einfach das alles. -
-
Ja aber darueber redet man ja, sowohl mit Privatpersonen als auch mit gewerbl. Einrichtungen.
Und dann muss man vertrauen koennen.
Wenn mir jemand sagt- hey lass den Hund nicht frei!
Dann mach ich das auch nicht.Ich bin froh dass wir unsere Huendin bishet nie zur Betreuung geben mussten denn ich wuesste nicht wem ich sie geben wollte ...
Auch unsere alte Huendin mussten wir in 11 Jahren nur 2x den Nachbarn geben.Aber ich freu mich auch dass die Besitzer meiner Sittinghunde so ein Vertrauen zu mir haben, was ich nie enttaeuschen wollte ...
-
So, auf zu den Schweizer Verhältnissen...
Hundepension im Schnitt 40-70 Franken pro Tag. 50 Franken sind 40.44Euronen.
Wenn ich z.B mit Hunden Gassi gehe, also 1-1.5 Stunden, kostet der Spaziergang 25 Franken.
Sitterhunde haben bei mir Familienanschluss, dürfen genau so mitleben wie Fina es tut. Ich bin dann ganztags zugegen und habe alles im Auge.
Ich habe auch schon weniger (bzw nichts) verlangt, oder Aufgeschlagen weil der Hund besonderheiten bot die meine Aufmerksamkeit benötigten.
Mit den Besitzern ist stets geklärt was im Falle des Falles zu tun ist. Ich habe Tierarztnummern, den ANIS Code (Tierregistrierung) und natürlich die Nrn der Besitzer.
Am Schluss zählt für mich "wie geht jemand mit dem Hund um" und weil ich zu den Eigenbrötlern gehöre die denken "nur ich schaffe das" würde ich meinen Hund NICHT zur Betreuung geben
-
Zitat
Wie viel zahlen LIDL oder McDonalds? Und die müssen die ganze Zeit
arbeiten. Hundesitting ist nichts, wo man sich konzentrieren muss, ein
Rentnerjob.Lustig, dass du LIDL als Vergleich anführst... denn ich arbeite dort UND als Dogwalker und kann daher wohl ganz gut einschätzen, wie sinnvoll der Vergleich ist. Erstens bekommt man dort (LIDL) erstaunlich viel mehr Geld, als die meisten annehmen und zweitens kann ich dir sagen, beide Jobs sind ziemlich gleich anstrengend. Wenn ich also mit 6 fremden Hunden mit abholen, gassigehen und wieder wegbringen so ca. 4-5 Stunden unterwegs bin, davon Steuern, Versicherung, Ausbildung und Auto finanzieren muss, muss das stündlich mehr bringen, als das was der Discouterjob bringt. Denn der kostet mich NICHT zusätzlich Versicherung, Ausbildung und Auto.
Ich bin ziemlich froh, dass es genug Kunden gibt, die es zu schätzen wissen, was man als professioneller Dogwalker/sitter leistet und bereit sind, die Arbeit bzw. Leistung auch angemessen zu bezahlen. Und auf der anderen Seite erschreckt es mich, wie viele Leute Hunde für so wenig Geld (und z.T. Fachverstand) sitten und die "Geiz ist Geil"-Mentalität der Gesellschaft immer weiter unterstützen... -
Ich glaube, wir reden aneinander vorbei.
Ich bin der Meinung, man benötigt keine Ausbildung für die Hundehaltung,
Interesse, gesunder Menschenverstand, Erfahrung und die Vorgaben des Halters
nicht ignorieren, reichen mit z. B. aus.
Die Leute, die ich bis jetzt kenne, haben kein Auto, das finanziert werden muss.
Sie zahlen auch keine Steuern, Versicherung od. Ähnliches, es ist Nachbarschaftshilfe
und völlig okay so.
Ich habe vor ein paar Jahren ehrenamtlich Ferienkinder betreut, für 5,50 Stunde,
nicht pro Kind, pro Stunde.
Es gibt genug Menschen, die heutzutage knapp bei Kasse sind und Hundebetreuung
muss für mich nicht laufen wie ein Bürokratenapparat.Aber wenn jemand das so professionell aufziehen möchte, dann soll er es tun, ich
finde das gut, wenn der Markt da ist. Man müsste dem dann eigentlich auch bezahlten
Urlaub zugestehen.
Ich sehe hier auch oft einen Mann, der professionell mit dem Lieferwagen ankommt
und 10 Hunde führt. Leider, leider entfernt er nicht den Kot so wie es aussieht. -
Zitat
Ich bin der Meinung, man benötigt keine Ausbildung für die Hundehaltung
Zwischen Hundehaltung & Hundesitter bestehen schon gewisse Unterschiede. :)
Aber bevor wir uns falsch verstehen frage ich lieber nochmal nach. Du sagst das es keine besondere Quali braucht um Hunde zu sitten bzw zu betreuen. Von wievielen Hunden die sich, gleichzeitig, in der Betreuung befinden sprechen wir da?
Ich glaube ich habe ein anderes Maß als Du.Wenn wir von 1/2/3 Hunden sprechen - mag ich Dir noch zustimmen. Da kann sich auch ein Otto Normal Hundehalter durchschlagen. Sind es mehr Hunde, wird es da auch schon schwieriger.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!