Hund und Motorrad?
-
-
Mal ne Frage an euch.
Es gibt ja solche Hundekörbchen für Fahrräder und Gitterboxen für Autos. Spricht was dagegen eine Box hinten auf einem Motorrad zu montieren (natürlich Windgeschützt) um dann mit dem Hund und dem Motorrad eine Tour oder in den Urlaub zu fahren? Meine Schwester und mein Schwager hatten ihren Hund eine Weile im Beiwagen vom Motorrad mitgenommen. Funktionierte Prolemlos.
Ich überlege so ne Box aus Alu und Plexiglas zu bauen... -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Hallo,
wir hatten diese Idee auch schon, haben sie aber wieder verworfen.
Unser Hund hat zwar nur 40 cm Schulterhöhe, aber eine Box, wo er auch mal liegen könnte, wäre einfach zu groß fürs Motorrad. Denn größer als ein Topcase für 2 Helme könnte die Box ja auch nicht sein und das finde ich für unseren Hund definitiv zu klein. Und stundenlang nur sitzen? Muss nicht sein!
Dann stellt sich die Frage: Mit Gitter hast Du das Problem mit der Zugluft und mit Plexiglas das Problem der Belüftung. Schließlich soll Hundi während der Fahrt nicht ersticken.
Außerdem frage ich mich, wie unser Hund die doch teils extreme Seitenlage gefallen würde?
Ein weiterer Grund für mich gegen das Mitnehmen: Auf dem Motorrad ist der Hund schlichtweg wesentlich weniger geschützt als im Auto.
Wir haben daher entschieden, dass der Hund bei eine Halbtages- oder auch Tagestour daheim bleibt und längere Touren fährt mein Mann seither alleine *seufz* und mein Motorrad rostet in der Garage vor sich hin *schluchz*.
Viele Grüße
Doris
-
Mit der Schräglage mache ich mir keine Gedanken. Wenn der Hund auf dem Rücksitz im Auto sitzt geht der astrein in Schräglage bei Kurvenfahrten. Mit Plexiglas wollte ich auch nur den Hund vor zu viel Wind und Zugluft schützen. Ausreichende Belüftung und Platz zum liegen wird er haben. Der Schwerpunkt würde natürlich weiter nach oben verlegt werden, was meine einzige Sorge ist.
Ich denke mir, dass das Fahrverhalten sehr ähnlich ist, als wenn ich mit Gepäckrolle und Seitenkoffern fahre. -
Stelle mir das aber problematisch vor wenn der Hund dann mal anfangen sollte sich in der Box unruhig hin-u. herzudrehen u. Du Dich gerade in Schräglage befindest :/ Ich glaube auch nicht das das zugelassen ist den Hund hinten drauf in einer Box mitzunehmen.
LG Tanja mit Luna
-
Wie gross ist der Hund?
Welches Motorrad?
-
-
Rückenhöhe ist so ca 45cm. Und Motorräder sind mehrere zur Verfügung. Aber für den Zweck würde ich die große Tourenmaschine nehmen. Der machen die paar Mehrkilos nichts aus.
Wie gesagt, der Hund wird genug Platz haben zu sitzen, leigen und drehen oder was auch immer. Und wenn ich längere Touren fahre, mache ich eh spätestens alle 1,5 Stunden eine kleine Pause.Und witzig sieht sowas alle mal aus.
-
Mir wäre das zu unsicher, bei einem Unfall hätte der Hund null Schutz und ein Motorrad ist nunmal um einiges schneller, als ein Fahrrad.
Das ausbalancieren während der Fahrt, ist für einen sehr guten Fahrer bestimmt nicht unmöglich, auch wenn sich der Hund mal in der Kurve bewegt, aber ich hätte einfach zu viel Angst um meinen Hund.
Ich denke nämlich bei einem Unfall würde die Überlebenschance gegen null gehen und gerade als Motorradfahrer wird man ja gerne mal von anderen Verkehrsteilnehmern übersehen. -
Autofahren ist auch gefährlich. Zu Fuss gehen auch. Es ist alles gefährlich...
Ausserdem muss der Hund dann auch nen Helm tragen.
-
Das Bild ist ja mal Klasse
Klar ist alles andere auch gefährlich, aber im Auto hat man eine relativ stabile Hülle, Knautschzonen und kann den Hund zusätzlich schützen... Zu Fuß kann der Hund selbst aus dem Weg springen.
Ich finde einfach die Vorstellung schrecklich, dass der Hund bei einem Unfall dann in einer kleinen Box gefangen ist und keine Chance hat, irgendwie raus zu kommen und das einfach nichts ausser Luft zwischen Box und der Straße (einem LKW, ...) ist. -
Huhu,
wir wollen ab diesem Jahr mit unserem Hundi auch Motorrad fahren.
Mein Mann hat sihc letztes Jahr einen Großroller gekauft, da haben wir letztes Jahr dann schon mit unserem besten Freund (der den gleichen schon vorher gekauft hatte), einige schöne Touren gemacht, aber immer mit dem schlechten Gewissen wegen Hundi zu Hause.
Ist klar - die schönsten Tage des Jahres - man fährt herum und Hund sitzt alleine in der Bude - nicht schön!
Wir haben letztes Jahr dann gegen Ende der Saison dann mal eine 5 Minuten Fahrt im Hunderucksack gemacht (da ist sie ganz brav), mein Mann hatte den Rucksack auf, bei mir als Sozia lag der Rucksack dann auf den Beinen auf - Hund konnte mich ansehen, ich konnte reingreifen, ging ganz toll.
Das wollen wir dies Jahr dann trainieren, damit wir bei längeren schönen Ausflügen dann Mücke mitnehmen können.
Um die Unfallgefahr machen wir uns natürlich auch Sorgen, nur - wenn dem Hund was passiert, ist uns auch was passiert. Und wenn uns was passiert ist und Hund alleine zu Hause tagelang vor den leeren Näpfen sitzt, ist das auch nicht viel besser.
Insofern machen wir uns lieber mehr Gedanken darüber, dass wir die Rollerfahrten als "Familie" bzw. komplettes Rudel erleben können und dann auch ganz gezielt Ausflüge machen können, wo Hund dann was schönes erleben kann und eine längere Pause eingeplant wird.
Unser Hunderucksack ist übrigens so länglich, dass Mücke sich reinlegen kann - nicht sehr gemütlich, aber gemütlich genug.
Rausgucken an Ampeln geht auch, und die Seitenfenster habe ich mit Klarsichtfolie beklebt, damit es nicht zieht.
Wir wollen es dies Jahr auf jeden Fall ausprobieren, längere Touren zu fahren, als die 5 Minuten zum Wald.
LG,
Monica
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!