Mein Hund hat eventuell einen Schlaganfall....

  • Das tut mir sehr leid!
    Dein Teddy hat ein stolzes Alter gehabt, hatte ganz bestimmt ein schönes Zuhause bei Dir und ist in Deinen Armen gestorben! Er war nicht allein!
    Und es war die richtige Entscheidung. :streichel:
    LG Noora und Jerry

  • Ich hatte gehofft, dass es für euch ein gutes Ende nehmen würde. Ich habe meinen Hund auf ganz ähnliche Weise gehen lassen müssen, allerdings habe ich Fritzchen an einen Milztumor verloren. Daher weiß ich, wie schrecklich es jetzt für dich sein muss. Ich kann dir nur sagen, lebe deine Trauer aus und unterdrücke sie nicht. 16 Jahre sind eine so lange Zeit, das lässt man nicht so schnell hinter sich. Aber weißt du was? Irgendwann kommt der Tag, an dem das Lächeln gegen die Tränen siegt und dann überwiegen die schönen Erinnerungen den Trennungsschmerz.


    Ganz verlassen, wird dein Hund dich niemals, er wird immer ein Teil von dir sein!

  • Hallo Ihr Lieben, ich bin's nochmal...wollte hier nur nochmal ein paar Dinge zur Krankheit Staupe los werden...da man in den letzten Jahren gedacht hatte, die Krankheit wäre nicht mehr so verbreietet, aber leider ist es nicht an dem...
    Mein Hund hatte folgende Anzeichen gehabt und wenn man die früher erkannt hätte, hätte man dieses noch behandeln können... ;(
    Im Dezember hatte es angefangen mit sehr starkem Husten und Atemnot, so dass er immer beim Laufen stehen geblieben ist und nach Luft gejapst hatte. Die Ärzte meinten damals, dass wäre altersbedingt und völlig normal...so viel dazu...dann bekam er eine Augenentzündung und das 3. Augenlied kam zum Vorschein und schütze somit das Auge. Die Nase lief und er nieste ständig und dabei kam Blut heraus. Er wollte nicht mehr alleine fressen und mussten Ihn füttern. Er machte dann ständig in die Wohnung, obwohl wir vorher draussen waren. All diese Anzeichen wurden auf seine Blindheit zurückgeführt und wurde zudem auch noch auf eine Grippe diagnostiziert. Wir dachten auch er hätte eine Grippe mit Husten, Schnupfen, Augenentzündung...weil wir es nicht besser wussten. Und haben gedacht er würde nicht fressen, weil er sein Essen nicht mehr sieht und er es nicht riecht. Er würde nicht laufen, weil er nichts sehen kann. All das war aber falsch, man hatte nicht erkannt das es sich dabei um die Anzeichen einer Staupe handeln würde. Teddy hat sich zum Schluss immer wieder im Kreis gedreht, die Wände angebellt und laufen wollte er dann auch nicht mehr. Hinzu kamen die Anfälle und Schaum vorm Mund. Durch die Staupe wurde sein zentrales Nervensysten angegriffen, was sozusagen die Endstation bedeutet und immer zum Tod führt. Ich hoffe ich konnte einigen weiterhelfen, die ähnliche Erfahrungen bzw. ähnliche Erscheinungsbilder beim Hund entdecken und somit sofort handeln können. Denn Zeit hat man bei dieser Krankheit keineswegs....

  • Och mensch... das tut mir so leid.... :( :
    Über den TA, der damals diese Fehlentscheidung gettroffen hat, könnte ich mich zwar jetzt aufregen, aber das hilft dir und deinem Hundi ja jetzt auch nicht mehr. Er hat es nun wenigstens hinter sich und es geht ihm da wo er jetzt ist sicher wieder gut.
    Ich wünsche dir ganz viel Stärke...
    :streichel:

  • Das hat mir sehr geholfen, als ich meinen Schäferhund im letzten Jahr einschläfern lassen musste. Vielleicht hilft es dir auch.


    Die Regenbogenbrücke


    Eine Brücke verbindet den Himmel und die Erde.
    Wegen der vielen Farben nennt man sie die Brücke des Regenbogens.


    Auf jener Seite der Brücke liegt ein Land mit Wiesen, Hügeln und saftigen, grünen Gras.


    Wenn ein geliebtes Tier auf der Erde für immer eingeschlafen ist, geht es zu diesem wunderschönen Ort.
    Dort gibt es immer was zu fressen und zu trinken,
    und es ist warmes, schönes Frühlingswetter.
    Die alten und kranken Tiere sind wieder jung und gesund.
    Sie spielen den ganzen Tag zusammen.


    Es gibt nur eine Sache, die sie vermissen.
    Sie sind nicht mit ihren Menschen zusammen,
    die sie auf Erden so geliebt haben.


    So rennen und spielen sie jeden Tag zusammen,
    bis eines Tages plötzlich eines von ihnen innehält und aufsieht.
    Die Nase bebt, die Ohren stellen sich auf, und die Augen werden ganz groß!
    Plötzlich rennt es aus der Gruppe heraus und fliegt über das grüne Gras.
    Die Füße tragen es schneller und schneller.


    Es hat dich gesehen.


    Und wenn du und dein spezieller Freund sich treffen,
    nimmst du ihn in deine Arme und hälst ihn fest.
    Dein Gesicht wird geküsst, wieder und wieder,
    und du schaust endlich glücklich in die Augen deines geliebten Tieres, das solange aus deinem Leben verschwunden war, aber nie aus deinem Herzen.


    Dann überschreitet ihr gemeinsam die Brücke des Regenbogens, und ihr werdet nie wieder getrennt sein...

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