Die ideale Aufzucht
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So wie meine Hunde aufgewachsen sind *g*.
Püppy ist mit vielen Geschwistern, Alttieren, anderen Tieren, vielen Menschen aufgewachsen. Sie konnte jederzeit auf ein gross eingezäuntes Grundstück, wurde bis auf zwei Sachen sehr gut auf ihr zukünftiges Leben vorbereitet: SIe wurde leider nicht an Autofahren und andere Hunderassen gewöhnt. Sie ist rassistisch. Das ist bis heute so geblieben. Ich bekam sie mit 16 Wochen.
Jule - Flaschenkind und seit der 3ten Woche bei mir. Aufgewachsen mit Adoptivmama und Tante. Lernte alles kennen, was ein Hundeleben braucht: Andere Tiere, viele Menschen, Umwelteinflüsse, Autofahren, natürlich Stubenreinheit - Vorteil war, ich konnte es beeinflussen, Nachteil, leider keine Geschwister.
Bambi: Viele Geschwister, viele Umweltreize, viele Menschen, erwachsene Hunde, Autofahren, Stubenreinheit - fast so gut wie bei Püppy, jedoch erster Stock ohne Zugang Garten.
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ich stelle mir so eine Welpenaufzuht wirklich anstrengend vor.
Aber was ich auf jedenfall mit den Welpen machen würde wäre spaziergänge (natürlich nicht lange) somit direkte gewöhnung an Halsband und Leine (das hatte meine nämlich nicht).
Früh an das machen im Freien gewöhnen.
Andere Hunde wären hier sehr schwer, da wäre nur unser Nachbars hund, und die Hunde meiner Mamis ;-) Aber somit groß mittel kleiner Hund vertreten
Meerschweincehn leben bei uns im Garten, somit wären sie kleintiere "gewöhnt".
Kinder und dementsprechend lärm wären sie auch gewöhnt durch meine Monster.
Ansonsten eben so den alltäglichen wahnsinn wie Staubsauger, wischer, Fehrnseher ect.
Autofahren müßten sie auch von anfag an mit mir machen, schon alleine zum Tierarzt, mal zum Rhein ect. natürlich geht sowas nicht vom ersten tag an
Da hat meine nämlich noch etwas probleme mit.Würde aber gerne mal ne zwischenfrage rein werfen.
Mit welchem alter haben eure zum 1. mal Babys bekommen?
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Zitat
Mit welchem alter haben eure zum 1. mal Babys bekommen?
Bei uns gabs keine Welpen und wird es auch keine geben ;-)
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babyjana: Ich denke, in dem Thread geht es um etwas anderes als Du denkst
Es war die Frage, was der Welpe alles erlebt haben sollte bis er beim Züchter auszieht.
Zitat
Zur Stubenreinheit. Es ist ja auch schon viel gewonnen, wenn die Welpen sich zumindest schon einmal fürs Geschäft in eine bestimmte Ecke verpieseln. Da gab es doch früher diese Tipps mit der Zeitung, die man dann langsam zur Tür wandern lässt
Ich fand es jedendfalls sehr angenehm, dass Sascha von Anfang an niemals in das Zimmer gemacht hätte in dem er sich mit uns aufgehalten hat. Er hatte immer noch den normalen Drang sich vom "Nest" zu entfernen, wenn er mal muss. Das wird ja leider vielen Welpen unbewusst aberzogen und das meinte ich.Nunja, bei ausreichend Platz suchen die sich schon ein bestimmtest Eckchen. Meine waren zumindest alle auf eine Stelle gepolt, obwohl ich es ihnen so nicht beigebracht habe. Da für alle, die auszogen, diese Stelle ja eh nicht mehr da war als sie ins neue Heim kamen, war es dann auch wurscht, ob mein Garten oder mein Esszimmer
Viele Grüße
Corinna -
Achso, naja, is ja fast so gemeint.
Habe es anders verstanden, aber die frage dennoch beantwortet -
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Zitat
Aber was ich auf jedenfall mit den Welpen machen würde wäre spaziergänge (natürlich nicht lange) somit direkte gewöhnung an Halsband und Leine (das hatte meine nämlich nicht).
Ehrlich gesagt würde ich auf die Leinen- und Halsbandgewöhnung überhaupt keinen Wert legen. Sascha kannte mit 8 Wochen beides nicht und daraus ergaben sich für mich trotzdem keinerlei Probleme. Ich habe ihn halt langsam daran gewöhnt und er konnte beides so kennenlernen wie ich es für richtig halte. Leider denke ich, dass ein Welpe, der die Leine schon vom Züchter her kennt, diese meist auch schon falsch verknüpft hat. Die wenigsten Menschen machen eine Leinengewöhnung so wie ich
"Spaziergänge" fände ich ohne Leine viel sinnvoller, weil damit dann auch gleich der Folgetrieb noch einmal trainiert und gefestigt wird.ZitatAutofahren müßten sie auch von anfag an mit mir machen, schon alleine zum Tierarzt, mal zum Rhein ect. natürlich geht sowas nicht vom ersten tag an
Da hat meine nämlich noch etwas probleme mit.
Autofahren kannte Sascha auch noch nicht. Das habe ich selbst in kleinen Etappen geübt. Meine Pferde standen gerade am anderen Ende vom Dorf und da der Welpe ja noch nicht so weit laufen durfte sind wir halt immer mit dem Auto gefahren. Auch sonst sind wir viel mit dem Auto für die kurzen Welpenspaziergänge irgendwo hingefahren. Sascha ist ein begeisterter Autofahrer. Ich denke, es kann unter Umständen sinnvoll sein bereits beim Züchter das Autofahren zu üben, gerade wenn die Welpen eine weite Reise in ihr neues Heim anzutreten haben, aber für unbedingt notwendig halte ich das nicht.Tierarztbesuche würde ich persönlich mit einem Wurf Welpen überhaupt nicht machen. Es gibt keinen Ort, an dem sich der Welpe eher mit einer Krankheit infizieren kann und ich halte einen so frühen Tierarztbesuch auch für völlig überflüssig. Tierärzte machen auch Hausbesuche Ich denke das Alter in dem der Welpe den Tierarzt kennenlernt ist eher irrelevant, wichtiger ist die Frage, wie er den Tierarzt kennenlernt. Sascha war zum ersten Mal mit 8,5 Wochen beim TA und er ist einer der wenigen Patienten, die sich immer vordrängeln wollen Ich glaube kaum, dass es für ihn einen Unterschied gemacht hätte, wenn wir erst Wochen später zum ersten Mal dort gewesen wären.
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Mir kam jetzt noch so ein Gedanke, als ich mir hier die Beiträge durchgelesen habe und ich gelesen habe, was man so alles mit den Welpen veranstalten kann.
Kann man eigentlich auch zu viel machen? -
Ja, kann man!
Aber wenn man ein bisschen aufmerksam ist und die Minis genau beobachtet, merkt man schon, wenn es zuviel ist!
Wir hatten mal so einen Überactiontag, da haben danach alle extrem unruhig geschlafen, gezuckt und gefiepst, mehr als normalerweise, net gut gewesen! :/
Eine Überreizung ist manchmal ja ganz sinnvoll, aber net im Vorabgabe-Welpenalter!
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Zitat
Kann man eigentlich auch zu viel machen?
Sicher ! Eigentlich ist das ganze ein sehr spannendes Thema, rein biologisch, genetisch betrachtet, hör ich mir immer gerne an.Ein gewisses Maß an Streß ist Pflicht für einen Welpen. Auch, ihn mal alleine irgendwo abzusetzen, nicht lange, aber so, daß er lernt, mit Frust umzugehen - mit positivem Ausgang (Kurzfassung).
Hast du aber z.B. eine nervige, hektische Mutter und/oder die Welpen wachsen in einem unruhigen Haushalt auf, kommen kaum zur Ruhe, dann bleibt dieser Welpe Zeit seines Lebens stressanfälliger, "fährt" bei entsprechenden Situationen viel schneller hoch und braucht länger, um wieder zur Ruhe zu kommen.
Gruß, staffy
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Klar kann man auch zuviel machen.
Zum Thema Tierarzt: Ich habe soweit wie möglich vermieden eine Praxis zu betreten. Auch die Mama habe ich in der Zeit nicht zum Tierarzt geschleppt. Allerdings muss man beim Border Collie mit sechs Wochen eine Augentuntersuchung machen. Und das geht nur, wenn Du zum Tierarzt fährst. Ich habe aber extra die Tage danach ganz wenig gemacht, für den Fall, dass die noch mit ein paar unbekannten Erregern kämpfen. Sie waren auch mental nach diesem Tag fix und fertig.
Das Impfen und die eigentliche Untersuchung vor der Abgabe war dann aber bei mir Zuhause.
Halsband und Leine müssen die Zwerge schon kennenlernen, wenn man mit denen in die Stadt will. Okay, das ganze hat mit an der Leine gehen im eigentlichen Sinn in dem Alter noch nicht wirklich viel zu tun. Es ist eher ein hinter dem Zwerg herlaufen, denn die sind von den Eindrücken so überwältigt, dass die das mit der Leine eigentlich kaum mitbekommen. Obwohl der Begriff laufen hier auch übertrieben ist. Die wackeln drei Schritte und sitzen dann wieder mit großen Augen ersteinmal ne ganze Weile herum...
Gewöhnung an Halsband und Leine habe ich aber schon in einer Zeit begonnen, in der sie sich noch nicht wehren konnten Mit vier Wochen hatten die alle zum ersten Mal ein Geschirr an... War das kleinste Geschirr, was ich finden konnte
Viele Grüße
Corinna -
Zitat
Okay, das ganze hat mit an der Leine gehen im eigentlichen Sinn in dem Alter noch nicht wirklich viel zu tun. Es ist eher ein hinter dem Zwerg herlaufen, denn die sind von den Eindrücken so überwältigt, dass die das mit der Leine eigentlich kaum mitbekommen.
Super
Genau so stelle ich mir das optimal vor! Die Leine ist eine Absicherung und kein "Kontrollorgan".
Leider sieht eine Leinengewöhnung in der Regel eben anders aus
Die typischen Bilder sind da ja leider eher, dass entweder der Hund den Menschen zieht oder der Mensch den Hund und darauf kann ich sehr sehr gut verzichten, da der Welpe die Leine so als Einschränkung kennenlernt und das möchte ich für meinen Hund nicht.staffy
Stresstoleranz. Super! Ich denke auch ein Thema was häufig "vergessen" wird.
Kann es sein, dass auch hier schon der Grundstein für Verlustängste gelegt wird?
Ich finde das Thema auch total spannend. Ich wollte vor ein paar Tagen schon ein ähnliches Thema aufmachen bzg. frühe Prägung und späterer Wesensmerkmale und Charaktereigenschaften.couchpotatoe
Von dir und Corinna hätte ich sowieso jederzeit einen Welpen genommen (Sind nur nicht so meine Rassen :D) Ich finde ihr habr das so klasse gemacht -
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