Die ideale Aufzucht

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    Hi


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    • Mein zukünftiger Welpe wird bei der Züchterin im Haus aufwachsen, Familienleben inclusive.
      Außerdem ist da noch ein Rudel älterer Hunde m/w (von 5 -12 Jahren, verschiedene Rassen ,Größen und Farben) Züchten tut sie aber natürlich nur mit den beiden BBS Hündinnen.


      Alle 7 Hunde leben im Haus zusammen mit der Familie.
      Im Garten bekommen sie einen kleinen Abenteuer-Parcour mit Planschbecken, Bällebad, Raschelfolie und was uns sonst noch so einfällt.
      Im Garten gibt es außerdem Nager und im Haus Katzen.


      Es wird (abgesehen von einem Unfallwurf vor 6 Jahren mit ihrer jetzt alten Hündin) ihr erster Wurf sein.


      (Bevor jetzt Rückfragen :hust: kommen:Die Hündin hat die ZTP bestanden und sie ist im VDH, die Zuchtwartin war zur Zwingerabnahme da, also alles lange geplant und vorbereitet)


      Wenn die Welpen alt genug sind, kommen sie mit in den Reitstall, lernen also schon mal Auto(mit)fahren und Pferde kennen.
      Außerdem viele Kinder.


      Neben dem Stallgelände (durch einen Zaun gesichert) ist eine Straße, wo oft Blaulicht und Sirenen vorbeikommen (leider, aber die Pferde zucken nicht mal mehr mit den Ohren :/ ), wir werden mit den Lütten auch mal in die Stadt gehen und U-Bahn fahren.


      So wie es aussieht, darf und werde ;) ich mich in der Aufzucht maßgeblich mit kümmern und auch mal bei ihr zu Hause Babysitting machen, wenn sie mal weg muß und so.


      Ich les hier jetzt einfach mal weiter gespannt mit, vielleicht kann ich noch die ein oder andere Idee aufgreifen, obwohl die Züchterin natürlich bestens informiert und super vorbereitet ist.


      Aber man lernt ja bekanntlich nie aus ;)

    • Zitat

      Das geht runter wie Öl! :ops:


      Jahaa...


      Wobei ich auch Beschwerden bekam von meinen Käufern.


      Sie waren zu frech... :pfeif:


      Gerade die schon vorhandenen Althunde hatten erstmal nix zu lachen, obwohl die strenge Tante Teak doch für Zucht und Ordnung gesorgt hat. Aber offensichtlich habe ich sie so gut mit anderen Hunden bekannt gemacht, dass sie deren Schwächen auch sofort erkannten und den weniger rigorosen sofort auf der Nase herumtanzten :roll: :hust:

    • Ja, so is meine auch.
      Die is einfach zu wild und frech anderen hunden gegenüber.


      Sie hat sich bis jetzt auch noch nicht einmal untergeordnet.


      Das mögen natürlich nicht alle Hunde.


      Naja, das mit an der Leine gewöhnen, meinte ich auch eher mit das sie das Geschirr akzeptieren, bzw zumindest mal umhatten und ne Leine schon mal dran war, das sie nicht ganz doof da stehen wenn sie sowas mit 10-12 Wochen dann umbekommen.


      Mein Hund läuft auch fast nur ohne leine, und wen sie mal ne leine umhat, is es an ner straße oder im Dorf auf dem Weg zum Kindergarten.


      Das hat aber leider auch momentan noch den neben effekt das sie nicht gerne an der Leine ist. Bzw. nicht an die Leine will, wenn sie dann dran is ist es ihr relativ egal.
      Das sind wir aber noch am üben.


      Autofahren is da genau das gleiche Thema.
      Eigentlich will sie ja gerne mit, aber sie hat einfach angst vorm Autofahren.
      Warscheinlich weil die verkäufer nur mit ihr zum Tierarzt gefahren sind?!?


      Ich weiß es nicht.
      Echt? Der Tierazt kommt auch nach hause?
      Seht ihr, das wußte ich garnicht.

    • Zitat

      Kann es sein, dass auch hier schon der Grundstein für Verlustängste gelegt wird?


      Unter der Berücksichtigung, daß jeder Welpe anders ist und nicht alle der "Norm" entsprechen, schon. Bis zum Alter von 6 Wochen (bei manchen Rassen später) kennen Welpen keine "Angst". Diese entwickelt sich erst später.
      Alles, was in dieser Zeit kennengelernt wird (es bedarf natürlich Wiederholungen), bleibt ein Leben lang selbstverständlich. Danach fällt das Lernen schwerer. Daher sollte man auch die Minis schon täglich kurz auf die Hand nehmen, die merken sich schon da alles ;-)


      Hast du einen Wurf mit z.B. 4 Rüden und 1 Hündin, dann kannst du mit 99% Sicherheit sagen, daß sich diese Hündin rüdenhaft benehmen wird. Sie bekommt bereits im Mutterleib einen höheren Testosteronschub mit, als wenn sie noch 3 Schwestern hätte. Prägt auch für den Rest des Lebens.


      Wir hatten letztes Jahr 3 Würfe vollkommen unterschiedlicher Art. Von der hektischen Terriermutter, einer beneidenswert souveränen Mixdame bis hin zur typischen Herdenschutzhündin. Trotz identischer Aufzucht siehst du den Hunden heute an, was sie für eine Mutter hatten.


      Gruß, staffy

    • Ich denke, das wichtigste ist und nicht ersetzbare ist, dass sie eben immer alles gemeinschaftlich erforschen. Ich habe immer die Mama mit dabei gehabt (und die anderen Großen auch, wenn möglich).


      Ich habe relativ früh mit kleinen "Provokationen" angefangen, die sie aber auch verarbeiten durften und sollten.


      Schon allein das Wiegen ist ja am Anfang schon sehr unangehm für die Zwerge... Chill hat am Anfang immer ihre Nase dran gehabt, damit ich bloß keinen entführe. :roll:


      Ich hatte das Gefühl, dass sie auch Kontakt halten wollte.


      Hach, was war das niedlich... Da könnte man glatt schon wieder... :pfeif: =)






      Viele Grüße
      Corinna


    • wow, Daumen hoch :gut:

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